Fühlen Menschen nichts?

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Heute hab Ich mein 1. Wochenende seit Antritt meiner Arbeit. Müsste immer samstags arbeiten. Das Leben gehört Mir und nicht meiner Organisation . Ich bin auch nicht meine Organisation. Ich bin EIN freier mündiger Mann voller Lebenslust. Ich lasse Mir nicht meine Zeit einmauern auf Der DSGVO Arbeitsstation.
 
Wann hast du aufgehört zu kämpfen ?

Da gab´s keinen Zeitpunkt, es war eher ein langer Weg und der ist noch nicht zu Ende, ich nenne es mal Entwicklung. Mir wurde bewusst, dass der Kampf immer im eigenen Inneren stattfindet und nur mich belastet und damit schadet.
Es ist ein Erkennen, ein Bewusstwerden, dass eine Art Unzufriedenheit mit einer Situation, einem Lebensumstand, einem Schicksalsschlag etc. oder auch die Erwartung an eine Person, die enttäuscht wurde, wie auch immer, ausschließlich in mir stattfindet.

Von daher hab ich die Möglichkeit, mich dagegen zu wehren, zu akzeptieren oder zu ändern. Mittlerweile bemühe ich mich, Dinge so zu nehmen, wie sie halt grade sind, was ich ändern kann, ändere ich, was ich nicht ändern kann, versuche ich so zu betrachten, dass ich es zwar nicht negiere und wegschaue, aber akzeptiere, dass ich nichts dagegen tun kann.
Auch mit Personen, die vielleicht in meinen Augen und in meinem Empfinden anders sein "sollten", nehme ich so wahr, wie sie sind, ich kann sie nicht ändern, ich kann unterstützen, wenn Unterstützung erwünscht ist und ich auch bereit dazu bin, aber die Einstellung jedes Menschen und seiner Lebensumstände ist sehr oft sein eigenes Gefängnis.

Wie gesagt, ich bin noch nicht so gelassen, dass mir alles am A.. vorbeigeht, aber ich lerne Dinge so zu nehmen, wie sie sind, und ändere und unterstütze, wo es in meinen Möglichkeiten und in meinem Interesse ist.
 
@Nica1

Ich kämpfe auch nicht. Daher komm ich nicht weiter. Ich vergiesse keine Wutausbrüche mehr gegen das System. Es ist halt so beschissen. Kann man nichts machen. Das Leben ist doch kein Trauerkampf ums eigene Vergessen werden.
Leben IST vergessenheit, eine Art davon und KEINER ERINNERT sich je an dich . Die Menschen wollen dich vergessen.
Also vergesse ich mich selbst.
 
Ich kämpfe auch nicht. Daher komm ich nicht weiter. Ich vergiesse keine Wutausbrüche mehr gegen das System. Es ist halt so beschissen.

Ich persönlich empfinde beinahe jeden Deiner Beiträge als Kampf, nämlich den Kampf mit Dir selber, den Du dann wie Streubomben auf andere Menschen, den Staat, die ganze Welt abwirfst. Mir ist klar, dass Du das unbewusst machst, aber Du solltest Dir das bewusst machen. Vielleicht würde Dir das helfen, wenn Du das erkennst. Keiner kann was für Deine Erkrankung und es wird einen Grund dafür geben, dass Du betreut wirst und das soll keine blöde Anmache sein, sondern das meine ich ernst. Wie kämst Du ohne Betreuung zurecht? Ohne finanzielle Zuwendung, ohne Reinigungskraft, ohne Betreuer, ohne Medikamente?

Vielleicht nimmst Du dir mal die Zeit, anstatt neue Threads mit immer dem selben Inhalt zu eröffnen, Deine eigenen Beiträge durchzustudieren und darüber nachzudenken, was genau schief läuft und was Du evtl. ändern kannst.

Leben IST vergessenheit, eine Art davon und KEINER ERINNERT sich je an dich

Ehrlich gesagt, geht mir das am A.. vorbei, ob sich Jemand an mich erinnert oder nicht. Ist das denn wichtig? Wenn ja, warum?
 
Ich persönlich empfinde beinahe jeden Deiner Beiträge als Kampf, nämlich den Kampf mit Dir selber, den Du dann wie Streubomben auf andere Menschen, den Staat, die ganze Welt abwirfst. Mir ist klar, dass Du das unbewusst machst, aber Du solltest Dir das bewusst machen. Vielleicht würde Dir das helfen, wenn Du das erkennst. Keiner kann was für Deine Erkrankung und es wird einen Grund dafür geben, dass Du betreut wirst und das soll keine blöde Anmache sein, sondern das meine ich ernst. Wie kämst Du ohne Betreuung zurecht? Ohne finanzielle Zuwendung, ohne Reinigungskraft, ohne Betreuer, ohne Medikamente?

Vielleicht nimmst Du dir mal die Zeit, anstatt neue Threads mit immer dem selben Inhalt zu eröffnen, Deine eigenen Beiträge durchzustudieren und darüber nachzudenken, was genau schief läuft und was Du evtl. ändern kannst.
Die Endlosschleife kann sehr lange andauern. Das geht bis zur Erschöpfung aber @Wortdoktor scheint sehr zäh zu sein in seiner Konstitution so er wie eine Duracellbatterie Energie hat.
Mit dieser Energie füttert er seine Endlosschleife. Ein tragisches Inkarnationswaschtrommelprogramm auf Dauerschleudergang gestellt.
Ich sehe da wenig Aussicht auf Besserung, eigentlich nahezu keine.
 
Die Endlosschleife kann sehr lange andauern. Das geht bis zur Erschöpfung aber @Wortdoktor scheint sehr zäh zu sein in seiner Konstitution so er wie eine Duracellbatterie Energie hat.
Mit dieser Energie füttert er seine Endlosschleife. Ein tragisches Inkarnationswaschtrommelprogramm auf Dauerschleudergang gestellt.
Ich sehe da wenig Aussicht auf Besserung, eigentlich nahezu keine.

Ich sehe das auch so ähnlich, wobei mir aber oftmals vorkommt, dass diese Endlosschleife zwar kurzweilig erkannt wird, aber dennoch nicht unterbrochen werden möchte, was hätte man dann für Themen? Worüber könnte man sich dann beschweren? Wäre das Leben dann (scheinbar) nicht noch unerfüllter? Diese Angst vermute ich hin und wieder hinter der Fassade...

Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Haben manche Menschen möglicherweise Angst davor, ihre Unzufriedenheit abzulegen, weil sie befürchten, dass ihnen dann nichts mehr bleibt? Das ist ein sehr tiefgründiger Gedanke, der nicht leicht nachvollziehbar ist, dessen bin ich mir bewusst; aber mir kommt er des Öfteren...
 
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Ich sehe das auch so ähnlich, wobei mir aber oftmals vorkommt, dass diese Endlosschleife zwar kurzweilig erkannt wird, aber dennoch nicht unterbrochen werden möchte, was hätte man dann für Themen? Worüber könnte man sich dann beschweren? Wäre das Leben dann (scheinbar) nicht noch unerfüllter? Diese Angst vermute ich hin und wieder hinter der Fassade...

Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Haben manche Menschen möglicherweise Angst davor, ihre Unzufriedenheit abzulegen, weil sie befürchten, dass ihnen dann nichts mehr bleibt? Das ist ein sehr tiefgründiger Gedanke, der nicht leicht nachvollziehbar ist, dessen bin ich mir bewusst; aber mir kommt er des Öfteren...
Der Mensch braucht etwas woran er sich festhalten kann. Ist oft auch bei Beziehungen so. Deshalb tun sich Menschen schwer sich zu trennen.
Daher wird die Methode des Loslassens empfohlen. Lola Prinzip heisst das. Wenn man das was man loslassen soll nicht loslässt, läuft man eben wie ein Hamster im Rad. Und wenn der Hamster sportlich und fit ist, dann kann der sehr lange laufen.
Mit dem Loslassen tut man sich leichter wenn eine Alternative angeboten wird , die attraktiv erscheint, ist übrigens auch bei Beziehungen so.
Wenn kein Angebot in Sicht ist , dann ist Loslassen was für jene Seelen, die die Herausforderung annehmen.
Hängt mit dem Angsstatus zusammen.
 
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