Frieden hinterlasse ich euch

In der Zeit als ich gegen den Teufel kämpfte, war ich in der Hölle.
Alleine hat man gegen den Teufel ja auch absolut keine Chance,da kann man auch nur in der Hölle landen, wie du es beschreibst. Jedoch hat Christus den Teufel besiegt, dieses können wir in Anspruch nehmen.

Auch ist in meinen Glauben an den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott kein Existenzgrund für den Teufel vorhanden.
OK, aber es existiert ja nun offensichtlich ganz viel Leid und auch das Böse.
 
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Wer angestrengt auf das Böse blickt, muss sich nicht wundern, wenn ihn dieser Geist beherrschen wird. Es reicht schon, wenn er auf subtile Weise unsere Gedanken in seinen Bann zieht. So kreisen unsere Gedanken um das Böse und wir verlieren damit das Gute aus den Augen. Nicht, dass wir damit selbst zum Bösen werden, vielmehr gleicht es einem Nebel, der uns vergessen lässt.

Merlin
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Da wurde nichts im 2 Jahrhundert erfunden.

Erste Erwähnung der kanonischen Evangelien​

wird erst in 185 (Chr. Rechn.) von Irenäus in dem Buch Gegen Häresien stattgefunden haben
Päpste, welche vor der Erwähnung der "Evangelien" lebten, welche als Vorläufer der Katholischen Kirche wie Peter und Clement I, hätten die Göttlichkeit dieser Evangelien verkündet, wenn diese Werke zu der Zeit existiert hätten.

In der Biblische Enzyklopädie (vier Bänder; Adam & Charles Black, London lace, 1899; American Reprint, The Macmillan Co., New York, 1914) es ist geschrieben:
"Es ist wahr, dass damals unter dem Namen eines anderen üblich war, Briefe wie in dem Fall Paulus und Erzählungen wie in dem Fall derer die in "Evangelien" über Jesus angegeben sind, zu verfassen.
Man schrieb diese Briefe und Erzählungen unter dem Namen von Personen (wie "die Apostel") um dem Leser zu imponieren."
(Biblische Enzyklopädie iii, 3481.)

In den 300 Jahren, die nach dem behaupteten Tod Jesus vergangen waren, waren eine große Zahl von christlichen Manuskripten verfasst worden, alle mit Anspruch auf Echtheit.
Faustus aus früheren christlichen Sekt der Manichäer, sprach seinen damaligen Zeitgenossen an und auch schrieb:
"Jeder weist dass die Evangelien weder von Jesus noch von seinen Junger geschrieben worden sind, sondern viel später, von unbekannten Personen, welche wohl wissend, sie wären nicht geglaubt, wenn sie Dinge erzählten, die sie selber nicht erlebt haben, betitelten ihre Erzählungen mit den Namen der Aposteln oder Namen ihrer zeitgenössischen Schüler."
siehe markierte Zeile (Latein-Englisch) Augustine, Against Faustus 32.2

Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum, eines unbekannten Dokumentes welches vorher unbekannt war, wie im Falle der vier "Evangelien", welche dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen werden, wenn sie nirgendwo erwähnt werden und folglich Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen, ist das sichere Zeichen des Betrugs.
 
Der Sieg Jesu am Kreuz über den Teufel wurde von Paulus in den Briefen im 1. Jahrhundert beschrieben.
1. Das ist schon mal ein Erkenntnis, dass es Satan kein Inbegriff des Bösen ist.
2. Es gibt kein Engel namens Teufel als Inbegriff des Bösen, welcher angeblich sein Stuhl höher als der Stuhl Jehovas stellen wollte, siehe Jesaja 14 - Luzifer.
 
Der Sieg Jesu am Kreuz über den Teufel wurde von Paulus in den Briefen im 1. Jahrhundert beschrieben.
3. Die Person Paulus ist eine Erfindung der Christen.

Argumente:

1. Keine Hebräische rabbinischen Schriften des 1. oder 2. Jahrhunderts erwähnen
einen Abtrünniger Student des berühmten Rabbi Gamaliel,
welcher unter dem Meister studiert hätte, der selbst ein berühmter Hütter des Judaismus war,
und zu Christentum konvertiert wurde, wie Paulus, alias Saul in den "Apostelgeschichte" dargestellt ist.

2. Die "biblischen Zitate" des "Juden Paulus", stammen nicht aus der Jüdischen Schriften, sondern aus der griechischen Übersetzung, die Septuaginta.

3. Hinzu kommt, dass der erfundene Paulus niemals von Septuaginta zitieren könnte,
wie berühmte Gelehrten im Alten Testament, wie Paul Kahle und Jack Moorman zeigen, indem sie beweisen, dass die Übersetzung des "Alten Testament" in der Form von Septuaginta
zwischen 200-300 Jahren nach der Zusammenfassung des "Neuen Testament", stattfand obwohl die Kirche ... durch den verfälschten Brief Aristeas, anders behauptet, siehe den Link Brief Aristeas.

4. Wenn Saul, alias Paulus der Beschützer des orthodoxen Judentum gewesen wäre,
welcher schon zu der Zeit der Steinigung von Stephanus erwähnt wird, wie im Apostelgeschichte 7.5; 8.3 beschrieben, welcher durch seine Härte als Chef Verfolger der Christen sich angeblich etablierte, dann
  • hätte er auch den Jesus der Christen schon angegriffen, als Jesus Dörfer und Städte zum religiösen Aufruhr gebracht hatte
  • hätte Jesus Blasphemie in den Sanhedrin erlebt
  • wäre aktiv in dem Jesus Geschichte des sogenannten Passionswoche involviert ,
  • und hätte bestimmt seine Rolle in der sogenannten "Kreuzigung" gehabt,
    aber nichts davon
Die Erfindung des Saulus alias Paulus war nur eine neue Waffe gegen die Christliche Gnostiker und Juden, welche den Jesus abgelehnt hatten.
 
Der Sieg Jesu am Kreuz über den Teufel wurde von Paulus in den Briefen im 1. Jahrhundert beschrieben.
4. Das ist nicht wahr.

Argumente:

Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die "Briefe Paulus" wären,
und von der "Christlichen" Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (Chr. Rechn.) datiert.
Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt.

"F.G. Kenyon schlug zuerst das dritte Jahrhundert (Chr. Rechn.) vor.
Nachher datierte Ulrich Wilcken das Dokument zum circa 200 (Chr. Rechn.).
Vor kurzem, schlug Young Kyu Kim ein provozierend frühes Datum zur Herrschaft von Domitian in 81-96 (C.R.) vor.

Jedoch die meisten haben den Vorschlag Kims nicht als überzeugend gefunden.
Comfort und Barrett sind in ihrem Urteil nüchterner, dennoch datierten den Papyrus ziemlich früh, zur Mitte des 2. Jahrhunderts.

Bruce-Greif, in einer ausführlichen Antwort zur Kims Datierung, hat angeboten, was der wahrscheinlichste Vorschlag, circa. 175-225 (Chr. Rechn.) scheint.
Metzger stimmt zu einer Datierung um die 200 (Chr. Rechn.)."


Siehe
P46 the Earliest Extant Witness to the Corpus Paulinum

Alles zeigt, dass die Griechisch-Katholische Christliche Propaganda Ende des 2. Jahrhundert
die meisten Werke, die später in dem sogenannten NT in einer mehr oder weniger geänderten Form eingebunden waren, verfasst haben soll.

Alle sind Propaganda -Kampftexte die teilweise das gnostisch-christliche Auditorium einschüchtert und mit ihm nach Christlicher Art schimpft:
"Ihr, törichten Galater! wer hat euch bezaubert? Sogar vor euren Augen war Jesus Christus eindeutig als gekreuzigt geschildert." (Galater 3.1)
 
OK, aber es existiert ja nun offensichtlich ganz viel Leid und auch das Böse.
Das Leid und Böse kommt von uns selber, da brauchen wir keinen Teufel. Was auch es gibt, sind böse Geister (verstorbene Menschen) die die Erde besuchen können und die Erdenmenschen beeinflussen, aber sie haben keine große Macht, sondern sind erbärmliche Seelen.

Gott ist der freie Wille der Menschen wichtig. Auch wenn wir durch Geistwesen positiv oder negativ beeinflusst werden können, so liegt die Entscheidung dennoch bei uns selber. Wir haben Schattenseiten in uns, aber diese Schattenseiten ist keine eigenständige Person, sondern ist einfach nur das Dunkle in uns.
 
:unsure:

Bei all den Erfindungen der Christen frage ich mich, wer diese Christen überhaupt sein sollen. Wer hatte sich da also selbst erfunden? Ja und wie kommt der römische Chronist Tacitus bei dem Großen Brand Roms im Jahre 64 auf die Christen?

Annalen Buch XV[44] Also schob Nero, um diesem Gerede ein Ende zu machen, die Schuld auf andere und bestrafte sie mit den ausgesuchtesten Martern. Es waren jene Leute, die das Volk (Römer) wegen ihrer Schandtaten hassten und mit dem Namen „Christen“ belegten ...

Was hatten die sie also geglaubt, ehe sich Irenäus in einem deutlichen Abstand gegen Häresien wenden konnte. Eine Abwendung (Häresie) kann es erst geben, wenn dem auch eine Lehre vorausgeht.

Zudem bedeutet die Datierung eines Papyrus nicht, dass es da um den Zeitpunkt der Verfassung geht – sondern, dass dieser Text schon im Umlauf war. So wird P77 von Matthäus 23 auf die Zeit um 200 und P45 auf 600 datiert. So ist das auch bei Johannes mit P90 aus der Zeit um 150, sowie auch spätere Papyri. So gibt es auch Papyrie von den Briefen aus dem Neuen Testament.

Merlin
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist nicht an den Teufel zu glauben, wegen dem Unterbewusstsein. Wenn du nicht an den Teufel glaubst, ist er in der Nichtexistenz und du musst dich nur noch um deine eigenen Sünden kümmern. Ein gewaltiges Problem weniger. In der Zeit als ich gegen den Teufel kämpfte, war ich in der Hölle. Durch deinen eigenen Glauben an den Teufel, gibst du ihn Macht, dich zu bedrängen und versuchen/verführen zu können, durch dein Unterbewustsein.

Legts du den Glauben an den Teufel ab, so musst du dich nur um deine eigenen Fehler kümmern, das ist wesentlich weniger Stress.

Auch ist in meinen Glauben an den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott kein Existenzgrund für den Teufel vorhanden.
Du meinst also im Ernst, dass, wenn Du die Augen vor der Gefahr verschliesst, dass diese dann nicht mehr da ist.

Nicht durch den Glauben an den Teufel gibst Du ihm Macht. Durch den Glauben an ihn erkennst Du die Norwendigkeit Dich vor ihm zu schützen, Deine Gedanken zu kontrollieren und Deine Worte zu bedenken.
 
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