Fremdgehen beichten?

  • Ersteller Ersteller Apfelkuchen
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die Libido ist bei jedem verschieden stark ausgeprägt, hat jedenfalls nichts mit Liebe eher mit Hormonen zutun.

fremdgehen braucht man nicht beichten, ist doch nichts böses?
Man kann es erzählen und wenn die Partnerschaft iO ist und die Liebe vorhanden, dann dürfte dieses kleine Problem bei Problemlösung die Liebe auf eine andere entwickeltere Ebene stellen.

flimm
 
Weils grad kam und ich was dazu zu sagen habe:
Ich find es seltsam, wie Sex immer mit so seltsam normativen Vorstellungen gekoppelt wird. Als wäre Sex mit fremden Leuten schlecht oder irgendwie negativ. Ich seh das anders; Auch Sex mit Fremden ist im Regelfall schön, romantisch und aufregend.

Unverbindlicher Sex mit Fremden hat eine eigene Art von Romantik, weg von dem klassischen Disney-Filmideal von "Liebe". Da geht's viel mehr um die Liebe zum Leben, um Aufregung und Nähe. Man muss sich das mal geben: Da treffen sich zwei wildfremde Leute und finden sich gegenseitig so anziehend, dass sie gesellschaftliche und soziale Konventionen über den Haufen werfen, nach wenigen Stunden sich gemeinsam allein in einem Raum finden, ausziehen und miteinander schlafen. Es gibt Leute, die kenn ich vielleicht schon ein halbes Jahr, trotzdem würde ich sie nicht ohne weiteres zu mir in die Wohnung einladen, geschweige denn Zärtlichkeiten austauschen. Ich finde, das hat eine ganz eigene Art von Magie, von Mystik und Abenteuer.

Ich seh daran nichts prinzipiell negatives.
 
Weils grad kam und ich was dazu zu sagen habe:
Ich find es seltsam, wie Sex immer mit so seltsam normativen Vorstellungen gekoppelt wird. Als wäre Sex mit fremden Leuten schlecht oder irgendwie negativ. Ich seh das anders; Auch Sex mit Fremden ist im Regelfall schön, romantisch und aufregend.

Unverbindlicher Sex mit Fremden hat eine eigene Art von Romantik, weg von dem klassischen Disney-Filmideal von "Liebe". Da geht's viel mehr um die Liebe zum Leben, um Aufregung und Nähe. Man muss sich das mal geben: Da treffen sich zwei wildfremde Leute und finden sich gegenseitig so anziehend, dass sie gesellschaftliche und soziale Konventionen über den Haufen werfen, nach wenigen Stunden sich gemeinsam allein in einem Raum finden, ausziehen und miteinander schlafen. Es gibt Leute, die kenn ich vielleicht schon ein halbes Jahr, trotzdem würde ich sie nicht ohne weiteres zu mir in die Wohnung einladen, geschweige denn Zärtlichkeiten austauschen. Ich finde, das hat eine ganz eigene Art von Magie, von Mystik und Abenteuer.

Ich seh daran nichts prinzipiell negatives.
Ich sehe daran auch nichts negatives, sollen doch die Menschen tun, was ihnen beliebt.
Schließlich hat Liebe auch nichts mit Besitztum zu tun.

Aber mein Ding ist das nicht, denn für mich ist Sex mit Liebe gekoppelt.
& ich möchte auch keinen Partner an meiner Seite, der so denkt, fühlt & handelt.

Doch wenn beide Seiten es mögen - warum nicht!?
Ich bin ein sehr toleranter Mensch, auch wenn diese 'Lebensweise' nicht meinem Ideal entspricht.
 
Weils grad kam und ich was dazu zu sagen habe:
Ich find es seltsam, wie Sex immer mit so seltsam normativen Vorstellungen gekoppelt wird. Als wäre Sex mit fremden Leuten schlecht oder irgendwie negativ. Ich seh das anders; Auch Sex mit Fremden ist im Regelfall schön, romantisch und aufregend.

Unverbindlicher Sex mit Fremden hat eine eigene Art von Romantik, weg von dem klassischen Disney-Filmideal von "Liebe". Da geht's viel mehr um die Liebe zum Leben, um Aufregung und Nähe. Man muss sich das mal geben: Da treffen sich zwei wildfremde Leute und finden sich gegenseitig so anziehend, dass sie gesellschaftliche und soziale Konventionen über den Haufen werfen, nach wenigen Stunden sich gemeinsam allein in einem Raum finden, ausziehen und miteinander schlafen. Es gibt Leute, die kenn ich vielleicht schon ein halbes Jahr, trotzdem würde ich sie nicht ohne weiteres zu mir in die Wohnung einladen, geschweige denn Zärtlichkeiten austauschen. Ich finde, das hat eine ganz eigene Art von Magie, von Mystik und Abenteuer.

Ich seh daran nichts prinzipiell negatives.


Dann darfste aber nie dat Dummi vergessen...sonst biste nämlich irgendwann der Dumme...und Du fragst Dich 8ts oder geht´s...


Sage
 
Weils grad kam und ich was dazu zu sagen habe:
Ich find es seltsam, wie Sex immer mit so seltsam normativen Vorstellungen gekoppelt wird. Als wäre Sex mit fremden Leuten schlecht oder irgendwie negativ. Ich seh das anders; Auch Sex mit Fremden ist im Regelfall schön, romantisch und aufregend.

Unverbindlicher Sex mit Fremden hat eine eigene Art von Romantik, weg von dem klassischen Disney-Filmideal von "Liebe". Da geht's viel mehr um die Liebe zum Leben, um Aufregung und Nähe. Man muss sich das mal geben: Da treffen sich zwei wildfremde Leute und finden sich gegenseitig so anziehend, dass sie gesellschaftliche und soziale Konventionen über den Haufen werfen, nach wenigen Stunden sich gemeinsam allein in einem Raum finden, ausziehen und miteinander schlafen. Es gibt Leute, die kenn ich vielleicht schon ein halbes Jahr, trotzdem würde ich sie nicht ohne weiteres zu mir in die Wohnung einladen, geschweige denn Zärtlichkeiten austauschen. Ich finde, das hat eine ganz eigene Art von Magie, von Mystik und Abenteuer.

Ich seh daran nichts prinzipiell negatives.

Da wird es dann wohl auch das Verbotene sein, das den Reiz ausmacht. ^^ In der Swingerszene geht es ausnehmend darum, was du beschreibst. Die kurze sexuelle Begegnung, Aufregung usw.

Ich kann anonymen Sex mit Fremden nix abgewinnen, aber ich bin da eh sehr wählerisch und möchte lieben dürfen und mich zurücklieben lassen. Dazu braucht es Zeit und den Gegenüber auch in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu erleben.

Womit ich wenig anfangen kann, ist, nur einen Menschen lieben zu dürfen, inklusive gelebter Sexualität.

LG
Any
 
Da wird es dann wohl auch das Verbotene sein, das den Reiz ausmacht. ^^ In der Swingerszene geht es ausnehmend darum, was du beschreibst. Die kurze sexuelle Begegnung, Aufregung usw.

Ich kann anonymen Sex mit Fremden nix abgewinnen, aber ich bin da eh sehr wählerisch und möchte lieben dürfen und mich zurücklieben lassen. Dazu braucht es Zeit und den Gegenüber auch in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu erleben.

Womit ich wenig anfangen kann, ist, nur einen Menschen lieben zu dürfen, inklusive gelebter Sexualität.

LG
Any
Swingerszene finde ich aus zweierlei Gründen weniger interessant:
1. weil meine eigenen Erfahrungen in der Hinsicht eher negativ waren, denn Swinger sind leider nur in seltenen Fällen jung und hübsch.
2. weil ich den Reiz gerade darin finde, gemeinsam mit einem Fremden von einem "normalen" Ort der sozialen Zusammenkunft in das "verbotene", nicht mehr genormte zu finden. Bei einem Swingerclub ist der Reiz insofern gemindert, weil man da ja schon nicht mehr an einem "normalen" Ort ist, sondern an einem Ort, wo es explizit um Sex geht. Umso interessanter finde ich es aber, Menschen mit denen ich schlafe an ungewöhnlichen Orten zu begegnen - also eben nicht einem Club, einer Bar oder einer Privatparty, sondern einem Bahnhof, mitten auf der Straße oder einem Buchladen. Da ist der Reiz umso stärker.
 
Hallo,
mich würde mal interessieren, wie ihr das seht. In Soaps wird ja betrogen und gelogen, was das Zeugs hält. Wenn die Soapdarsteller dann ihrem Filmpartner beichten, dass sie ihn betrogen haben, weil sie das Gewissen plagt, denk ich immer "nein, wie könnt ihr bloß". Ich würde meinen Mund halten, wenn mir die Beziehung zu meinem Partner wichtig wäre.

Freue mich auf eure Meinung.

LG Apfelkuchen

Rein statisch gesehen sind es sogar die Frauen die ihre Männer öfter betrügen als wie angenommen umgekehrt.

Ich würde nicht von Einzelheiten berichten die einenen noch mehr verletzen, bin aber grundsätzlich für die Wahrheit, denn in einer Partnerschaft sollte man sich alles sagen und es hat immer einen grund wieso man betrügt oder betrogen wird.
 
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Swingerszene finde ich aus zweierlei Gründen weniger interessant:
1. weil meine eigenen Erfahrungen in der Hinsicht eher negativ waren, denn Swinger sind leider nur in seltenen Fällen jung und hübsch.
2. weil ich den Reiz gerade darin finde, gemeinsam mit einem Fremden von einem "normalen" Ort der sozialen Zusammenkunft in das "verbotene", nicht mehr genormte zu finden. Bei einem Swingerclub ist der Reiz insofern gemindert, weil man da ja schon nicht mehr an einem "normalen" Ort ist, sondern an einem Ort, wo es explizit um Sex geht. Umso interessanter finde ich es aber, Menschen mit denen ich schlafe an ungewöhnlichen Orten zu begegnen - also eben nicht einem Club, einer Bar oder einer Privatparty, sondern einem Bahnhof, mitten auf der Straße oder einem Buchladen. Da ist der Reiz umso stärker.

Nun, gäbe es die Normierung nicht, die Du kritisierst, würde das, was du eigentlich reizvoll findest, wohl wegfallen. Eben gesellschaftlichen Konventionen nicht zu entsprechen.

Auch wenn das Klientel, das sich aus dem Buchladen akquirieren lässt, dasselbe ist wie im Club. Die Leute, die sich aufreissen lassen sind per se Menschen, die sich um gesellschaftliche Koventionen nicht scheren, auch wenn sie prüde und anständig tun. Ich sag dem: wen für Sex zu finden ist einfach. Und oft genug ist der Jäger der Gejagde und wird es nie erfahren. Ist halt ein Spiel. Und wem das Spaß macht... so what.

Also ein Hoch auf die gesellschaftlichen Konventionen, die uns erklären, was normal und richtig ist, damit "wir" das Verbotene genießen dürfen.

Lg
Any
 
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