Fremd gehen - Wieso Weshalb Warum?

Und darauf den Fokus zu legen, weiss ich jetzt nicht warum ich das sollte. Ich finde es wird mit dem Alter eher weniger, sich mit anderen Körpern vereinigen zu wollen.
Wem nichts fehlt, der wird auch nicht fremdgehen. :)

Mir ist nur in den letzten Jahren aufgefallen, wie viele Menschen sexuell in ihrer Partnerschaft frustriert sind, auch emotional frustriert sind, weil man sich zwar einmal zusammengefunden hat, aber es mit der Zeit nicht mehr passt. Trotzdem mühen sich viele Menschen in ihrer Monokiste ab und gehen lieber fremd, als offen und ehrlich miteinander zu sein.

Lügen scheint der einfachere Weg für sie zu sein.
 
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Wem nichts fehlt, der wird auch nicht fremdgehen. :)

Mir ist nur in den letzten Jahren aufgefallen, wie viele Menschen sexuell in ihrer Partnerschaft frustriert sind, auch emotional frustriert sind, weil man sich zwar einmal zusammengefunden hat, aber es mit der Zeit nicht mehr passt. Trotzdem mühen sich viele Menschen in ihrer Monokiste ab und gehen lieber fremd, als offen und ehrlich miteinander zu sein.

Lügen scheint der einfachere Weg für sie zu sein.
Ja , mag sein ....

Aber Iwie fällt es vielen a) schwer, offen darüber zu reden und b) bin ich mir nicht sicher, ob wir viel davon verstehen, wahre Sexualität auszuleben. Eine Sexualität, die auch mal sättigt und nährt. Diese ganze Übersexualisierung manipuliert doch unseren Kopf .... Bild auf Bild, auf Idee auf Idee ....
nur weil man sich die Freiheit nimmt, alles zu erleben oder auszuprobieren, macht viele doch nicht wirklich frei ....
Lust auf fremde Haut ist einfach auf nur kurzweilig. Weil iwann ist das auch nicht mehr neu und dann hechelt man weiter, ungesättigt und getrieben.
 
Du hast einen Tippfehler im Titel sonst hätte ich nicht reingeschaut.
Ich finde es schön wenn ein Paar jahrelang, vielleicht ein Leben lang zusammenbleibt. Aber die Realität sieht anders aus.

Wobei Fremdgehen ja nichts mit der Frage zu tun hat, ob Paare jahrelang (ein Leben lang) zusammenbleiben oder nicht. Es gibt genug Paare, die 40 oder 50 Jahre verheiratet sind und sich in dieser Zeitspanne nicht immer treu waren, aber trotzdem gemeinsam alt geworden sind. Für mich hat in dem Fall das Zusammensein die wesentlichere Aussage und Bedeutsamkeit als die fallweise Untreue, vor allem da die Paare, die mal so alt geworden sind, durch so viel unterschiedliche Phasen und Entwicklungen, Nähe und Distanzen gegangen sind, dass die Verbundenheit wohl das Resultat dieser verschiedenen Stadien ist, auch derer, die nicht einfach waren.

Ich persönlich halte inzwischen alle Beziehungskonstrukte für Verfehlungen des Grundthemas der Liebe. Liebe ist als Gefühl schon perfekt und die Gestaltung und (Ver)Formung die Menschen dann vornehmen (meistens aus der Gier heraus noch "mehr" daraus zu machen), sind was anderes, eben konstruiert, aber entfernt von der im Grunde ebenso simplen wie vollkomenen Gesamtheit der Liebe, die auch ohne all das auskommen würde und zwar unabhängig davon, ob man noch Monogamie oder Polygamie oder irgendwas dazwischen wählt. Ist zwar menschlich, aber menschlich bedeutet eben immer auch unvollkommen und darin liegt schon ein Teil des Fehlers.
Ein Gefühl in ein System zu pressen, das aus Vereinbarungen, Regeln und Bedingungen besteht, ist an und für sich schon falsch.
Für mich jedenfalls.
 
Ja , mag sein ....

Aber Iwie fällt es vielen a) schwer, offen darüber zu reden und b) bin ich mir nicht sicher, ob wir viel davon verstehen, wahre Sexualität auszuleben. Eine Sexualität, die auch mal sättigt und nährt. Diese ganze Übersexualisierung manipuliert doch unseren Kopf .... Bild auf Bild, auf Idee auf Idee ....
nur weil man sich die Freiheit nimmt, alles zu erleben oder auszuprobieren, macht viele doch nicht wirklich frei ....
Lust auf fremde Haut ist einfach auf nur kurzweilig. Weil iwann ist das auch nicht mehr neu und dann hechelt man weiter, ungesättigt und getrieben.

Den Gedanken finde ich spannend. Wie meinst du kann sich in einer Beziehung über Jahrzehnte eine nährende und wirklich erfüllende Sexualität gestalten?
 
Warum dem Partner nicht fairerweise sagen was die Sache ist, was man es vor hat, so dass der Partner über den Sinn dieser Beziehung für sich, entscheiden kann?
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfache Formel für alle gängigen Beziehungsprobleme:

x - y = z

x

steht für die Anzahl sexueller Zweisamkeit eines Paares innerhalb eines gewählten Zeitraumes (zb. Beziehungsdauer, letzte Woche)

y
steht für die Anzahl der Streitgespräche (ohne sexueller Versöhnung) innerhalb des selben Zeitraumes

z
repräsentiert den berechneten Beziehungsstatus eines Paares. Erreicht z einen negativen Wert werden Dinge wie Untreue thematisch relevant.

Ist natürlich nicht allgemeingültig, eher ausgemachter Blödsinn, hat aber eine unerwartet gute Trefferquote. Menschen eben..
 
Einfache Formel für alle gängigen Beziehungsprobleme:

x - y = z

x

steht für die Anzahl sexueller Zweisamkeit eines Paares innerhalb eines gewählten Zeitraumes (zb. Beziehungsdauer, letzte Woche)

y
steht für die Anzahl der Streitgespräche (ohne sexueller Versöhnung) innerhalb des selben Zeitraumes

z
repräsentiert den berechneten Beziehungsstatus eines Paares. Erreicht z einen negativen Wert werden Dinge wie Untreue thematisch relevant.

Ist natürlich nicht allgemeingültig, eher ausgemachter Blödsinn, hat aber eine unerwartet gute Trefferquote. Menschen eben..
Mathematik des Fremdgehen sozusagen
 
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Den Gedanken finde ich spannend. Wie meinst du kann sich in einer Beziehung über Jahrzehnte eine nährende und wirklich erfüllende Sexualität gestalten?
Ich weiß es nicht .... vllt habe ich eine Ahnung , aber es ist schwer das zu erklären .... letztlich ist es wie bei deinem Post .... hinter allen Konzepten wird sich das Wahrhaftige erst entfalten können.

Wenn sich du und ich auflösen....
Solche Momente haben wir sicherlich mal bis zu einem gewissen Grade erlebt, aber ganz eingetaucht sind wir vllt nie ....
 
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