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Abraxas462
Guest
Wir haben zum Beispiel den freien Willen, ein Verhalten und eine Meinung heran zu bilden. Leider merkt man dann nach Jahren, daß diesess Verhalten, das man an sich so natürlich und einem zueigen fand- über das man sich sogar definierte- einen irgendwie nicht weiterbringt oder auch geradewegs ins Ableben hineinführt. Da ist dann guter Rat teuer und Freier Wille ein schönes Wort. Verstehste- wenn Du z.B. eine unangenehme Krankheit entwickelst und Du weißt, daß Du die aus freiem Willen heraus erlebst, ist das zunächst einmal ungewohnt, diesen Gedanken anzunehmen. Man schiebt viel lieber auf sonst etwas, daß man krank ist oder macht sich - noch viel populärer- überhaupt keine Gedanken darüber und geht zu einem hin, der einem das wegmachen soll. Klappt aber leider nicht- nur sagen das die, die es wegmachen, nicht dazu. Weil sie ja davon leben, daß man wiederkommt. Von daher: Achtung mit dem Freien Willen! Wenn schon ihn annehmen, dann ihn auch konsequent durch alles Hindurchtragen, was einen während des Lebens umbringen will.
Wenn man von einer richtig "bösen" Krankheit wie bspw. Krebs "befallen" wird, stellt man sich schon die Frage nach dem Freien Willen.
Kann man wirklich freiwillig - aus freiem Willen heraus - solch eine Krankheit wollen?
Oder gibt es ein "Etwas" in uns, daß anders will als wir als Person wollen und das mächtiger ist als unser persönlicher Wille?
LG
A.
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