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Das Zins-System und das Geld als Tauschmittel sind 2 Paar Schuhe!!!

Das Geld als reines Tauschmittel würde das System ansich nicht belügen.
Erst das Zinssystem ist schuld daran, daß die Gleichheit die Demokratie in eine Diktatur verfällt. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen, oder etwa doch?
LG
Groovy

Wenn jeder mit seinem Geld auskommen würde, z.B. seine Ansprüche runterschraubt, gäbe es keinen "Geldverleh".
Zinsen zu nehmen, als professioneller Verleiher, macht durchaus Sinn.
Nehemn wir doch ganz einfach den Fall....
Du verleihst an 5 Leute Geld, sagen wir mal, pro Kopf 1000€.
Würdest Du für 5000€ Waren kaufen, könntest Du die, weil Du ja nett bist, für 7500€ weiterverkaufen. Und von den 2500€, die Dir verbleiben, leben.
Nun setzt sich einer von den Schuldnern nach Venezuela ab, ein anderer stirbt nach zwei Monaten. Du bekommst am Ende des Jahres nur 3000€ wieder.
Hättest Du Zinsen verlangt, wäre Dein Verlust geringer.
Hättest Du kein Geld verliehen, wäre vielleicht einer von den 5 Leuten verhungert...
Wenn man dann noch davon ausgeht, daß Du einen von den schuldnern mehrfach abmahnen mußtest, bleiben wahrscheinlich am Ende noch weniger als 3000€ übrig, die Du zurückbekommst.
Und wenn Du an mehr Leute verleihst und Angestellte hast, müssen die auch von irgendwas leben.
Und deshalb gibt es Zinsen.

Sage
 
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sage, soweit waren wir doch schon mal bei der diskussion über zinsen (siehe joytopia-thread). geendet ist es damit, dass du die zinsen nicht verteidigen konntest und sagtest "dann geht hin und nehmt es den reichen weg".
groovy, schau doch mal in besagten thread. sage kann die zinsen nicht rechtfertigen.
 
Sorry Sage, aber ich glaube du hast die Grundlage unseres Systems nicht verstanden.

Geld entsteht durch Schuld! Erst wenn Kredite vergeben werden, entsteht überhaupt das, was wir Geld nennen.

Und die Zinsen sind quasi der "Sklaventreiber" der die Menschen dazu verdammt immer schneller immer mehr zu arbeiten, aber Fakt ist, Wachstum ist begrenzt und früher oder später überholen die Schulden und die damit verbundenen Zinsen jedes Wachstum.

Deine Argumentation, wenn niemand Geld verleihen würde, würde niemand Schulden machen und alles wäre gut ist EXTREM an der Realität vorbeigeschossen und zeigt, dass du es einfach nicht verstanden hast.

Ohne Schulden gäbe es KEIN Geld! Punkt. Diese Lösung ist also nicht nur naiv, sie würde niemals funktionieren.

Das ganze kann man auch Schneeballsystem nennen, es braucht immer neue Schuldner, immer schneller und immer mehr.

Erstaunlich, dass jemand, der sich Arbeitgeber nennt, offenbar keinerlei Ahnung über die Grundlagen des monetären Systems hat.

Ich sage nicht, dass Geld an sich kein gutes Tauschmittel ist! Aber das System, wie es jetzt aufgebaut ist, kann nicht funktionieren, auf Dauer jedenfalls nicht.

In den USA platzen gerade einige Blasen, die die Geldmenge unglaublich vermehrt haben, ohne dass dem ein Gegenwert gegenüber steht.

Darum schiesst die Inflation nach oben und darum hämmern FED und Regierung immer mehr Geld hinein um das System am Leben zu erhalten, was die Inflation weiter ansteigen lässt. Damit steigt die benötigte Menge an Geld um die Zinsen auch nur teilweise zu bezahlen, da das Geld an Wert verliert.

Die nächsten Blasen ohne Gegenwert platzen ebenfalls bald, was das bedeutet, würdest du erkennen, wenn du dich damit beschäftigen würdest.

Woher kommt denn das Geld in deinem Fallbeispiel wenn ich fragen darf? Geld ist nicht einfach DA! Jemand muss sich dafür verschulden, der Staat oder die Privatbanken und die Zinsen dafür GIBT ES NICHT. Darum sind Rezession oder gar Depression so gefährlich, das Wachstum geht zurück, es geht sogar ins Minus, ergo eine Schrumpfung. Die Geldmenge ist aber da, der Gegenwert fehlt, mehr Geld muss aber gedruckt werden, es gibt keine negativen Leitzinsen. -> Crash...ich weiß, ich weiß, wenn alle sparen und nicht über ihre Verhältnisse leben etc. etc., tolle These, nur hätte wir alle dann...kein Geld.

Hier übrigens noch ein sehr schöner Spruch :)

Physical slavery forces to feed and house the slaves, economic slavery forces the slaves to feed and house themselves. Wirklich raffiniert :D

Mfg
Zahler
 
Sorry Sage, aber ich glaube du hast die Grundlage unseres Systems nicht verstanden.

Euer System? Meinst Du das, das auf diversen, sogen. "non-mainstream-pages" fabuliert wird?

Geld entsteht durch Schuld! Erst wenn Kredite vergeben werden, entsteht überhaupt das, was wir Geld nennen.

Nee, Geld ist das, was Du an der Kasse abgibst, in Münzen und Scheinen, um Deine Lebensmittel etc. zu bezahlen.

Und die Zinsen sind quasi der "Sklaventreiber" der die Menschen dazu verdammt immer schneller immer mehr zu arbeiten, aber Fakt ist, Wachstum ist begrenzt und früher oder später überholen die Schulden und die damit verbundenen Zinsen jedes Wachstum.

Leihst Du Dir nix, haste keine Schulden.

Deine Argumentation, wenn niemand Geld verleihen würde, würde niemand Schulden machen und alles wäre gut ist EXTREM an der Realität vorbeigeschossen und zeigt, dass du es einfach nicht verstanden hast.

Habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb, wenn ssich niemand Geld leiht, nicht über seine Verhältnisse lebt, dann hat er auch keine Schulden


Ohne Schulden gäbe es KEIN Geld! Punkt. Diese Lösung ist also nicht nur naiv, sie würde niemals funktionieren.

Aha, also doch Schulden machen? Oder was?
Jedenfalls nach Deiner Auffassung von Geld.


Das ganze kann man auch Schneeballsystem nennen, es braucht immer neue Schuldner, immer schneller und immer mehr.

Erstaunlich, dass jemand, der sich Arbeitgeber nennt, offenbar keinerlei Ahnung über die Grundlagen des monetären Systems hat.

Wann habe ich geschrieben, daß ich Arbeitgeber bin?
Ich schrieb, "als Arbeitgeberin würde ich mich freuen, wenn.... Konjunktiv=wenn ich wäre...dann...


Ich sage nicht, dass Geld an sich kein gutes Tauschmittel ist! Aber das System, wie es jetzt aufgebaut ist, kann nicht funktionieren, auf Dauer jedenfalls nicht.

Also gibt es doch Geld? Woher kommt das denn nun auf einmal?


In den USA platzen gerade einige Blasen, die die Geldmenge unglaublich vermehrt haben, ohne dass dem ein Gegenwert gegenüber steht.

Darum schiesst die Inflation nach oben und darum hämmern FED und Regierung immer mehr Geld hinein um das System am Leben zu erhalten, was die Inflation weiter ansteigen lässt. Damit steigt die benötigte Menge an Geld um die Zinsen auch nur teilweise zu bezahlen, da das Geld an Wert verliert.

Die nächsten Blasen ohne Gegenwert platzen ebenfalls bald, was das bedeutet, würdest du erkennen, wenn du dich damit beschäftigen würdest.

Woher kommt denn das Geld in deinem Fallbeispiel wenn ich fragen darf? Geld ist nicht einfach DA! Jemand muss sich dafür verschulden, der Staat oder die Privatbanken und die Zinsen dafür GIBT ES NICHT. Darum sind Rezession oder gar Depression so gefährlich, das Wachstum geht zurück, es geht sogar ins Minus, ergo eine Schrumpfung. Die Geldmenge ist aber da, der Gegenwert fehlt, mehr Geld muss aber gedruckt werden, es gibt keine negativen Leitzinsen. -> Crash...ich weiß, ich weiß, wenn alle sparen und nicht über ihre Verhältnisse leben etc. etc., tolle These, nur hätte wir alle dann...kein Geld.

Hätten wir schon, nur würde es bei den meisten nicht dazu reichen, jedes Jahr nach sonstwo in Urlaub zu fahren, sich Luxus zu gönnen.

Hier übrigens noch ein sehr schöner Spruch :)

Physical slavery forces to feed and house the slaves, economic slavery forces the slaves to feed and house themselves. Wirklich raffiniert :D

Mfg
Zahler

Mir tun ja alle Arbeitnehmer unendlich leid...
Sind sie doch nur Skalven.
Euer System von "sich den Bauch bescheinen lassen von der Sonne und trotzdem gut leben" gehört ins Reich der Märchen. Um das zu bekommen müßt Ihr schon nach Schlaraffenland ziehen, wo Euch die gebratenen Tauben oder für Veganer Tofubratlinge in den Mund fallen.

Das derzeitige System ist sicher nicht toll, aber wenn als einzige Alternative Euer "Traumsystem" existiert, ist´s wie es ist, immer noch 1000 x besser.



Sage
 
Wenn jeder mit seinem Geld auskommen würde, z.B. seine Ansprüche runterschraubt, gäbe es keinen "Geldverleh".

wenn jeder mit dem selben startkapital anfangen könnte..

Zinsen zu nehmen, als professioneller Verleiher, macht durchaus Sinn.
Nehemn wir doch ganz einfach den Fall....
Du verleihst an 5 Leute Geld, sagen wir mal, pro Kopf 1000€.
Würdest Du für 5000€ Waren kaufen, könntest Du die, weil Du ja nett bist, für 7500€ weiterverkaufen. Und von den 2500€, die Dir verbleiben, leben.

kapitalistisches, egoistisches denken
aber macht dir nichts draus, genau sowas erzieht uns das derzeitige system an..

Hättest Du kein Geld verliehen, wäre vielleicht einer von den 5 Leuten verhungert...

dieses argument ist ja wohl jetzt selbstschutz.
du könntest es auch so auslegen dass du die notdürftige lage eines anderen menschen ausnutzt, da du ja letztendlich einen profit machst.

Wenn man dann noch davon ausgeht, daß Du einen von den schuldnern mehrfach abmahnen mußtest, bleiben wahrscheinlich am Ende noch weniger als 3000€ übrig, die Du zurückbekommst.
Und wenn Du an mehr Leute verleihst und Angestellte hast, müssen die auch von irgendwas leben.
Und deshalb gibt es Zinsen.

ok hast ja vollkommen recht, sonst müsst ja jeder noch seinen arsch bewegen um zu überleben...
 
Mönsch Sage, Das ist nicht "euer" System - das ist unser aller und daher auch Deines!!!
Und es geht primär um die Staatsverschuldungen, die von Jahr zu Jahr mehr werden und wir daher alle irgendwann als arme Sklaven enden werden, auch ohne persönlich einen Kredit genommen zu haben.
Leider leider hast Du Dich nie wirklich mit dem Geldsystem befasst, sonst würdest Du nicht SO antworten.
Dann leb ruhig weiter in deiner Welt - Dir kann meiner Meinung nach echt nicht geholfen werden.
LG
Groovy
 
*Seufz* ich gebs auf, du willst es entweder nicht verstehen oder du kannst es nicht.

Niemand redet von irgendwelchen imaginären Schlaraffenländern. Niemand redet davon, dass endlich keiner mehr arbeiten müsste, das ist doch überhaupt nicht der Punkt. Das zeigt du verstehst nicht einmal im Ansatz, wo das Problem liegt. Es geht doch nicht darum faul in der Sonne zu liegen und trotzdem alles haben zu wollen, wie kommst du bitte darauf? Das könnte man heute schon, das nennt sich Hartz4, nur um dich mal aus deiner Illusion zu befreien, dass es nicht gehen würde :) Wer gerne Arbeitslos ist, bitte, darum geht es NICHT!

Ich versuche nur noch einen Punkt zu beleuchten, den du offenbar einfach nicht begreifst.

Woher kommt das Geld? Es wird nicht einfach gedruckt und mit Transportern auf der Straße verteilt, dass dürfte sogar dir nicht entgangen sein.

Nein, Staat oder Banken leihen sich Geld bei der Zentralbank. Diese Staaten oder Banken haben nun Schulden bei der Zentralbank, d.h. die Zentralbank hat eine Forderung in Höhe der Summe gegen den Staat oder die Bank.

Wenn du diese einfach Erklärung nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen.

Es geht überhaupt nicht darum, Geld per se abzuschaffen, diese Annahme ist falsch. Es geht darum, dass die Spielregeln geändert werden müssen, es gibt einige Modelle, die nicht auf Zinsen basieren, such doch mal nach "dem Wunder von Wörgl".

Das Problem ist, die Regeln jetzt zu ändern, wird nicht mehr helfen, das wird helfen, diesen Fehler vielleicht in Zukunft zu vermeiden.

Ich wage jetzt mal eine Prognose, die du natürlich nicht glauben musst, aber wenn es so kommt, erinnere dich daran, dass Leute dich exakt davor gewarnt haben und du es nicht hören wolltest und aus Prinzip dagegen argumentiert hast, weil du geglaubt hast es ginge darum den "Bonzen" zu zeigen, was ne Harke ist und dabei garnicht verstanden hast, dass nicht die "Bonzen" oder die Reichen das Problem sind, sondern schlicht die Funktionsweise des aktuellen monetären Modells.

Depression innerhalb der nächsten 2 Jahre. Viele Menschen werden alles verlieren, was sie glauben zu besitzen, vor allem Geld, nicht Werte. Die kommende Hyperinflation wird sämtliche Geldwerte vernichten und Leute wie du, die es nicht verstehen, werden am Ende mit nichts dastehen. Natürlich, da gibt es ja noch den Staat ist vermutlich dein Argument. Richtig, aber der Staat wird Bankrott anmelden und wer haftet dafür?

Mfg
Zahler
 
Wir hatten ja nach dem Krieg ne Währungsreform...
Jeder fing mit ein paar M-chen an...
Natürlich hatten einige Sachwerte von früher gerettet.
Die haben sie dann zu Geld gemacht, weil der eine oder andere lieber auf Essen verzichtete und nen Mantel wollte, nicht irgendeinen sondern einen tollen.
Es wird auch wie damals nicht überall "kein" Geld mehr geben. Und wenn´s Yen sind, mit denen sich die Leute wieder ein Vermögen schaffen.
Gib 3 Leuten 50€... Zwei werden sie ausgeben, der 3. wird sein Geld vermehren, weil er cleverer ist, weil er genau weiß, wie man´s macht.
Ich warte gelassen ab, was kommt, ich habe immer gearbeitet und werd das dann weiter tun und mein bankkonto ist nicht fett genug, daß der Verlust von den paar Dollars was ändern würde.


Sage
 
Natürlich hatten einige Sachwerte von früher gerettet.
Die haben sie dann zu Geld gemacht, weil der eine oder andere lieber auf Essen verzichtete und nen Mantel wollte, nicht irgendeinen sondern einen tollen.

Sage

:lachen:

Genau, solche Leute gabs bestimmt...

Hey, ich hab nichts mehr zu Essen, aber den tollen Mantel brauch ich unbedingt...

Übrigens, auch die DM wurde gegen Anleihen von der Bundesbank ausgegeben, Anleihen = Schulden.

Der Punkt ist, solange sich Staaten von Banken Geld leihen, sich also Verschulden um Geld in Umlauf bringen zu können, wird dieses System immer wieder crashen. Vielleicht mit einem anderen Verlauf und anderen Katalysatoren, das Ergebnis wird immer das Selbe sein.

Geld wird eben nicht einfach irgendwie "gemacht und verteilt" sondern ist immer mit einem Versprechen verbunden irgendwann diese Schuld zurückzuzahlen.

Wenn das System so toll funktioniert, erkläre mir bitte, wieso Staaten auf der ganzen Welt entweder Bankrott sind (Island, Ungarn kurz davor, Türkei und noch einige mehr!!) oder gigantische Rettungsringe schnüren müssen um zu verhindern, dass Wirtschaft und Industrie sofort kollabieren? Wenn das System doch so ausgeklügelt ist, wie kann sowas passieren? Der Markt könnte sich selber regeln, aber Leute wie du wollen wohl nicht sehen, was die Konsequenzen daraus wären. Selbst eine Währungsreform bringt nichts, dann geht das Spiel bloß wieder von vorne los :)

Und das was Staats und Regierungschefs auf dem G20 Gipfel beschließen ist nicht nützlich, denn, oh Wunder, die Überwachung, welche ja verstärkt werden soll, existiert doch längst? Sie hat nicht wirklich versagt, sie hatte bloß keine andere Wahl.

Mfg
Zahler

Mfg
Zahler
 
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:lachen:

Genau, solche Leute gabs bestimmt...

Hey, ich hab nichts mehr zu Essen, aber den tollen Mantel brauch ich unbedingt...

Mfg
Zahler

Ja, solche Leute gibt es durchaus.
Ich hatte ne Kollegin, die damals vielleicht 800DM verdiente, sie kaufte für sich und ihre Tochter nur in den vornehmsten Geschäften ein. Ein Pullover, der bei C&A vielleicht nen 10-er kostete, wurde dort für mindestens 50 M-chen verkauft.
Klar, daß Mitte des Monats Ebbe war...
Es geht nicht darum, daß nix mehr zum essen da ist, sondern, daß dann nur noch Billigfraß auf den Tisch kommt.
Warum sind viele Privatleute so hoch verschuldet? Weil sie in Versandhäusern auf Deiwel komm raus bestellen. Ist ja so easy. Kaufen Sie jetzt, bezahlen Sie später.Und wenn man das bei allen Versandhäusern so macht, sind schnell ein paar zig-tausend zusammen.
Gerade in Deutschland wird eher am Essen als an der Wohnungseinrichtung oder dem Auto gespart.

Wer macht sich heut noch die Mühe und kocht selber?
Fertigfutter zu überteuerten Preisen, jeden Monat zum Frisör und die Kosmetikerin und das Sonnenstudio und, und, und...

Da muß das Umdenken einsetzen. Und das wird es zwangsläufig irgendwann....
Zumindest, bis es wieder bergaufgeht und dann geht das Spiel von vorn los.



Sage
 
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