Fragen zur Neuen Medizin

Der letzte Punkt den ich ansprechen möchte, ist Dr. Hamers Sicht des Konfliktgeschehens, als eines Lokalen Vorgangs - ein Konflikt hat eine entsprechende Stelle im Gehirn und dieser entspricht ein Organ. In Wirklichkeit sind bei einem Konflikt immer mehrere Organe oder Organteile betroffen, diese betrachtet Dr. Hamer dann als separate Konflikte.
Ich würde es so sagen : ein massiver Schock löst häufig mehrere Konflikte aus (betrifft mehrere Thematiken).

ZB. wenn der Ehepartner verunglückt, ist das ja nicht nur ein Partnerverlust, auch andere existentielle Themen werden angesprochen (wie schaffe ich es alleine mit den Kindern, kann ich uns alleine finanziell über Wasser halten etc. etc.)

Weitere Ausführungen würden den Rahmen sprengen. Beim Interesse antworte ich gerne auch direkt persönlich.

Das würde ich persönlich schade finden. Es sind ja einige hier interessiert und wir bemühen uns nun schon fast 30 Seiten lang gemeinsam um das Thema. Da wäre es seltsam, sich plötzlich auf den privaten Austausch zurückzuziehen (bei dem die andren sich nicht mehr beteiligen können und auch nichts mehr dazu lernen können) - gerade jetzt, wo es konkreter wird. (Es gibt hier ja keinen vorgegebenen Rahmen, der gesprengt werden könnte.)

Gawyrd
 
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Hallo Zadorra 125,
Hallo Reinfried,

o.k., ich werde jetzt meine Erkenntnisse zur Schilddrüse minus, Selbstwerteinbrüchen und der Heilphase kurz beschreiben.

A, Schilddrüse
Dr. Hamer unterscheidet zwei Bereiche der Schilddrüse:

1, Azinöser Anteil der Schilddrüse (Entoderm), der in der KAP Tumore (Struma) bildet. Konfliktinhalt nach Dr. Hamer ist "Konflikt-des-einen-Brocken- nicht-zu-fassen-kriegen"
2, Ehemalige Ausführungsgänge der Schilddrüse (Ektoderm), in der KAP Ulcera.
Konflikt nach Hamer - Ohnmächtigkeitskonflikt

Inhaltlich gehört der azinöse Anteil der Schilddrüse zum "Ich"- Bereich.
Die ehemaligen Ausführungsgänge gehören aber zum "Du"-Bereich.
Welcher Teil der Schilddrüse war oder ist betroffen? Davon hängt auch der Konfliktinhalt ab - Konflikte mit Dir selber oder mit anderen Personen.
Gewebeverluste sind immer Verlustkonflikte, die stärkste Form sind jedoch Leiden und seelischer Schmerz.

B, Selbstwerteinbrüche

Der Oberbegriff "Selbstwerteinbrüche" für Knochennekrosen ist sehr unglücklich gewählt, da die Ursache der Knochenosteolysen nicht Selbstwerteinbrüche sind, sondern echte Verlustkonflikte oder Verlustängste.
Z.B. "Ich habe verloren" - Inhalt "Ich" - Knochenosteolysen (abhängig davon wie genau ich die Niederlage empfinde) im Bereich der LWS, des Beckens und der Beine.
Verluste von Personen, reale oder befürchtete, auch der Verlust von Zuneigung, betreffen immer den Schädel und HWS.
Selbstwerteinbruch ist eine niedrigere Stufe und macht noch keine Knochenosteolysen und betrifft am Skellet immer nur LWS, Becken und Beine, nie Arme, Kopf oder BWS - die entsprechen anderen Inhalten.

C, Zähne

Alle Zähne, bis auf die oberen vier Vorderzähne links und rechts, 11-14 und 21-24, gehören zum Inhalt "Du" - Konflikte mit anderen Personen.

D, Heilphase

Die Komplikationen der Heilphase sind weit verbreitet, aber nicht notwendig.
Der Organismus kann auf einen negativen Reiz nur auf drei Arten reagieren:
1, Verengung
2, Verdickung oder Vergrößerung
3, Schwächung oder Zerfall
Diese drei Reaktionen können auf allen Organen ablaufen - einzeln, alle gleichzeitig oder auch abwechselnd oder nacheinander.
Sie hängen nicht vom hystologischen Aufbau des Organs ab!
Sie hängen von der Emotion die inhaltlich mit diesem Organ verbunden ist und abläuft!
Wir können einen Verlustkonflikt haben, als Beispiel, der Gewebeverluste macht und diesen verdrängen.
Dadurch kommt es am gleichen Organ zu einer Doppelreaktion - Gewebeverlust und gleichzeitig Gewebezuwachs abgekapselt.
Bei der Lösung eines Teils dieses Konflikts kommt es automatisch zu Komplikationen des Heilvorgangs.
Die Lösung eines Konflikts nach Dr. Hamer ist noch keine biologisch richtige Umschaltung des Organismus - nur reines Loslassen! - wäre dem anders gäbe es keine Konfliktrezidive und keine Heilkomplikationen.

Grüße
Konsul
 
Ich würde es so sagen : ein massiver Schock löst häufig mehrere Konflikte aus (betrifft mehrere Thematiken).

Das meinte ich nicht. Dass ein massiver Schock mehrere Inhalte aktiviert, ist wahr, aber ich meinte damit was anderes.
In jedem Inhaltsbereich sind immer mehrere Organe miteinander verbunden und können nicht einzeln aktiviert werden - weder negativ noch positiv.
Ein Konfliktschock kann deswegen nie ein einzelnes Organ treffen, sondern immer nur mehrere Organe zusammen und gleichzeitig - diese bilden eine inhaltliche Einheit!

Grüße
Konsul
 
Konsul schrieb:
Alle Zähne, bis auf die oberen vier Vorderzähne links und rechts, 11-14 und 21-24, gehören zum Inhalt "Du" - Konflikte mit anderen Personen.
Konsul schrieb:
Der Organismus kann auf einen negativen Reiz nur auf drei Arten reagieren:
1, Verengung
2, Verdickung oder Vergrößerung
3, Schwächung oder Zerfall

Wir können einen Verlustkonflikt haben, als Beispiel, der Gewebeverluste macht und diesen verdrängen.
Dadurch kommt es am gleichen Organ zu einer Doppelreaktion - Gewebeverlust und gleichzeitig Gewebezuwachs abgekapselt.

Jetzt wird das langsam klarer.

Reinfried schrieb:
@Kinney: Vielleicht wäre es günstig (ich weiß, da möchte man nicht so drüber sprechen), wenn Du ein wenig mehr erzählst, WAS der Auslöser bei Dir war - Das muss nun gar nicht hier im Forum sein - nur rede drüber, vielleicht ist noch irgendwas ganz hinten "isolativ" versteckt...

An sich hab ich kein Problem damit, hier drüber zu sprechen. Möglicherweise hat es ja eine posotove Auswirkung - vielleicht faßt sich jemand Mitlesender an den Kopf und ruft erfreut "ach DAS wars bei mir auch" - dann hätte der ganze Murks ja einen positiven Sinn erhalten.

Ich hatte zur fraglichen Zeit - als die Probleme mit den Zähnen begannen - einen massiven Konflikt mit der Mutter auszutragen. Was in letzter Konsequenz zum Verlust nicht nur meiner gesamten Stamm-Familie führte (inklusive erstem Sohn), sondern durchaus auch zu einer ganz materiellen Existenzkrise (finanzielle Verluste, Wohnung und Haus...usw.). Das gesamte Programm.

Muß ich noch irgendwie erwähnen, was mit nahezu allen vom Konsul erwähnten Zähnen geschehen ist :weihna1 - und in der Zeit, als ich versuchte, diesen Konflikt zu überleben, indem ich ihn nicht wahrhaben wollte, auch massive Kiefervereiterungen (mir wird heut noch flau, wenn ich mich dran erinnere ;))...

Nachdem aber die letzten Ausläufer dieses Geschehens bis heute (bzw. buchstäblich gestern ;)) nachwirken, erhebt sich in mir die Frage, was ist da NOCH... bzw. was heißt Heilungsphase? Und ob ich mit dem Gefühl richtig liege, daß die NM bis jetzt offenbar eher ein Laufenlassen propagiert - und eigentlich keine Ansätze zeigt, erkannte Konflikte dahingehend zu nützen, um die möglichen Konsequenzen zu mildern oder zu verhindern.
 
Ich hatte zur fraglichen Zeit - als die Probleme mit den Zähnen begannen - einen massiven Konflikt mit der Mutter auszutragen. Was in letzter Konsequenz zum Verlust nicht nur meiner gesamten Stamm-Familie führte (inklusive erstem Sohn), sondern durchaus auch zu einer ganz materiellen Existenzkrise (finanzielle Verluste, Wohnung und Haus...usw.). Das gesamte Programm.

Nachdem aber die letzten Ausläufer dieses Geschehens bis heute (bzw. buchstäblich gestern ;)) nachwirken, erhebt sich in mir die Frage, was ist da NOCH... bzw. was heißt Heilungsphase?

Liebe Kinney!

Ich kann jetzt da nur generell antworten, d.h. es betrifft nicht nur den Beiss-Konflikt, sondern Konflikte generell. Und auch nur das weitergeben, was ich bei mir selbst gesehen habe - muss nun nicht für alle Gültigkeit haben:

Du schreibst, dass die Ausläufer dieses Geschehens bis heute nachwirken - solange Du die heutige Situation als "schlechter" empfindest, ist der Konflikt noch nicht völlig gelöst.

Natürlich kann man das Leben nach dem Verlust eines Kindes nicht als "besser" empfinden - das ist schon klar und wäre auch unnatürlich - aber als "auf andere Weise gleichwertig" - das wäre ein Ziel. Überwunden hat man einen Konflikt dann, wenn man fähig ist, das Positive im Jetzt, in den Konsequenzen zu sehen. Das Heute auf gleiche Stufe mit dem Gestern stellen und dabei Frieden empfinden kann.

Das Leben geht ununterbrochen weiter, sieht man dabei zuviel zurück, so schätzt man das Heute nicht.

Ich meine damit, dass es immer wieder Konflikte geben kann, wo scheinbar nur Kompromisse möglich sind - doch sollte man versuchen, diesen Kompromiss dann auch lieben zu lernen. Solange man noch damit hadert, ist es nicht gelöst. Wenn Du ein Problem nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung dazu.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich jetzt am Problem vorbeigeredet hab :( - es gibt auch wahrscheinlich viele richtige Meinungen dazu, die von meiner abweichen.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Lieber Konsul!

Ich sehe schon, da nun auf jeden Punkt einzugehen, wäre wahrscheinlich zu umfangreich....

Was mir besonders am Herzen läge und ich deshalb hier herausgreifen möchte ist die Heilungsphase. Denn hier liegt - und das hast Du wahrscheinlich schon hier im Thread gelesen, das Hauptproblem. Du schreibst:

Bei der Lösung eines Teils dieses Konflikts kommt es automatisch zu Komplikationen des Heilvorgangs.
Die Lösung eines Konflikts nach Dr. Hamer ist noch keine biologisch richtige Umschaltung des Organismus - nur reines Loslassen! - wäre dem anders gäbe es keine Konfliktrezidive und keine Heilkomplikationen.

das würde mich interessieren. Ich muss gestehen, ich habe es nicht verstanden, was Du meinst, ich bin nur auf die Aussage, dass es dann keine Rezdivie und Heilkomplikationen gäbe, angesprungen ;)

Was genau müsste Deiner Meinung nach passieren, dass es zu KEINEN Heilkomplikationen (meinst Du damit eh die Epikrisen?) kommt ?

Und zwar meine ich jetzt da nicht die biologische sondern psychische Ebene des Menschen.

Wie müsste die Lösung aussehen - vielleicht könntest Du das mit einem Beispiel erklären, dann würde ich mir leichter tun.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Du schreibst, dass die Ausläufer dieses Geschehens bis heute nachwirken - solange Du die heutige Situation als "schlechter" empfindest, ist der Konflikt noch nicht völlig gelöst.

Natürlich kann man das Leben nach dem Verlust eines Kindes nicht als "besser" empfinden - das ist schon klar und wäre auch unnatürlich - aber als "auf andere Weise gleichwertig" - das wäre ein Ziel. Überwunden hat man einen Konflikt dann, wenn man fähig ist, das Positive im Jetzt, in den Konsequenzen zu sehen. Das Heute auf gleiche Stufe mit dem Gestern stellen und dabei Frieden empfinden kann.

Das Leben geht ununterbrochen weiter, sieht man dabei zuviel zurück, so schätzt man das Heute nicht.
Und genau darin wurzelt meine Frage, ob ich noch was übersehen haben könnte... - oder ob ich nur meinen Zähnen noch nicht klarmachen konnte, worums geht :)

Oder ob ich grundsätzlich was mißverstanden habe. Denn subjektiv empfinde ich das Heute besser als das, was damals war. Da gibt es nichts nachzutrauern und schon gar nicht irgendwohin zurückzuwollen. In meinem bewußten Erleben habe ich allerdings erst vor kurzem etwas lösen können (mit Gawyrds Hilfe :liebe1:), was noch als Schatten über dem Erleben lag (da ging es tatsächlich um den Verlust des Sohnes - und um seine Unvermeidlichkeit). Wie lange danach brauchts, bis auch im Organismus Frieden einkehrt?
 
Ein Konfliktschock kann deswegen nie ein einzelnes Organ treffen, sondern immer nur mehrere Organe zusammen und gleichzeitig - diese bilden eine inhaltliche Einheit!

Hallo Konsul,
diese Aussage widerspricht aber Hamers Lehre - woher hast du diese Erkenntnis ? In der Regel wird der Schock vielschichtiger sein, aber es kommt nun mal darauf an, wie man diesen empfindet. Erst wenn man diesen Erst-, Zweit- und ev. Drittkonflikt zusammennimmt, können mehrere Organe betroffen sein. Da das DHS immer einen Organbezug hat, bedeutet deine Aussage, dass ein DHS mehrere Organe ansteuert - das kann aber nicht sein.

Alles Liebe,
Aeolion
 
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Sorry Konsul für die letzte Anmerkung/Frage - ich hätte zuvor deinen ersten Beitrag lesen sollen.

Nachdem du ja Insider bist - kennst du die beiden Russen, die die (G)NM weiterentwickelt haben, u.a. eine CT/MRT-Auswerte Software und die die Hamer´sche 2-Phasigkeit der Krankheit in mittlerweile 10 Phasen unterteilen können ? Ich kenne leider weder deren Namen, noch die Klinik, in der sie arbeiten.

Alles Liebe,
Aeolion
 
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