frage an alle hundebesitzer

Zur Stadttauglichkeit,man kann nicht komplett bestimmte Rassen über einen Kamm scheren. Natürlich hat jede Rasse bestimmte Eigenheiten wohin sie tendieren aber das A und O bei jedem Hund ist ein souveräner Rudelführer an dem sich der Hund orientieren kann.
Ich halte übrigens auch einen Herdenschutzhund mitten in der Stadt,liegt grad neben mir auf der Couch und auch dieser Hund fährt regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln obwohl die Heimat der Rasse der Himalaya ist ;)
Jeder Hund ist ein Individuum wo man halt bereit sein muss auch ein stückweit drauf einzugehn.
Es kann jeder Hund,egal welcher Rasse auf einmal ein Problem haben mit Straßenbahn fahren,mit Autofahren,mit Kindern was auch immer,da muss man dann halt Geduld haben oder gegebenfalls etwas auch für den Hund verändern.

Ich bin der Meinung, dass wenn man vor allem grössere Hunderassen besitzt auch ein Grundstück haben sollte, zumindest einen Garten wo man die Tiere auch ein wenig ausleben lassen kann. Nach meiner Ansicht gehören grössere Hunde auch nicht in Wohnungen, da sie dort u.a. auch schon zu sehr eingeengt sein könnten. Nichts gegen Tierliebe, aber wenn man sich einen Hund zulegt muss man sich auch damit auseinandersetzen und mit den Tieren genügend raus gehen und zwar am besten in die Natur und nicht in den Betondschungel, ... .
 
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Ja da bin ich auch voll bei dir wenn's um einen Wunschhund von Züchter geht. Aber im konkreten Fall das er im Tierheim wartet ist halt auch nicht die Idealbedingung.



Nehme an du meinst jetzt bei mir? Da ist er ja jetzt!
Vorher eine unglückliche Konstellation. Mutter alleinerziehend mit wenig Zeit. Gedacht war das die Tochter mit ihm spazierengeht. Ging aber eben nicht da sie eben absolut Stadtuntauglich war. Panischer Hund mit 'nen elfjährigen Mädel am anderen Ende der Leine war ned optimal. Daher ist sie nur Abends kurz rausgekommen und am WE, war unglücklich, hat hin und wieder sein Geschäft im Vorzimmer gemacht was natürlich den Vermieter auf den Plan brachte usw. usf.

Ergo, der Beschluss das für sie ein neuer Platz, am besten Haus am Land, her muss war theoretisch gefasst, praktisch hat sich keiner gefunden. Dann eben die Geschichte mit der Abgängigkeit und damit ist's mal zu mir gekommen. Eine Weile haben wir noch nach einen Platz für sie gesucht, einmal waren sogar ernstzunehmende Interessenten da, aber plötzlich, so eine Überraschung :), es Hunzi war ned von meiner Seite wegzubewegen. Der Blick sagte mehr als tausend Worte und abgesehen davon, das die Interessenten sowieso g'meint haben dem Hund bricht das Herz wenn er weg muss hätt ich's eh nicht mehr hergegeben ... ;)

Aber ich glaube ich verwässer gerade den Thread ... :o

find ich schön , dass zu lesen . er scheint sich ja sehr wohl bei dir zu fühlen und das ist die hauptsache.
 
Ich bin der Meinung, dass wenn man vor allem grössere Hunderassen besitzt auch ein Grundstück haben sollte, zumindest einen Garten wo man die Tiere auch ein wenig ausleben lassen kann. Nach meiner Ansicht gehören grössere Hunde auch nicht in Wohnungen, da sie dort u.a. auch schon zu sehr eingeengt sein könnten. Nichts gegen Tierliebe, aber wenn man sich einen Hund zulegt muss man sich auch damit auseinandersetzen und mit den Tieren genügend raus gehen und zwar am besten in die Natur und nicht in den Betondschungel, ... .

würde ich nicht sagen. natürlich kann man eine dogge nicht in einer 25qm großen wohnung halten , aber soviel platz brauchen große hunde nicht. wichtig ist das sie gefordert werden , geistig , körperlich und sozial, kontakte zu anderen hunden haben. dann ist das auch kein problem und das haben stadthunde oft viel mehr als hunde auf dem land , die irgendwo auf einem grundstück dahin vegetieren.
 
würde ich nicht sagen. natürlich kann man eine dogge nicht in einer 25qm großen wohnung halten , aber soviel platz brauchen große hunde nicht. wichtig ist das sie gefordert werden , geistig , körperlich und sozial, kontakte zu anderen hunden haben. dann ist das auch kein problem und das haben stadthunde oft viel mehr als hunde auf dem land , die irgendwo auf einem grundstück dahin vegetieren.

Wenn man sich ein Hund anschafft braucht man auch die nötige Zeit und ein Tier anschaffen nur das man eines besitzt ist nicht der richtige Weg, ... .
Ich finde Hunde gehören *eher* auf das Land, da es dort auch noch Naturwege gibt und auch Wiesen und Wälder, ... und dadurch ein Tier auch noch anderes mitkriegt als nur Beton und Strassenasphalt. Ein Hund sollte auch seine natürlichen Instinkte ein wenig ausleben können und sei dies nur, dass er auch ein wenig an der frischen Luft in der Natur rausgehen kann und ein wenig frei laufen kann, ... .
 
Ich bin der Meinung, dass wenn man vor allem grössere Hunderassen besitzt auch ein Grundstück haben sollte, zumindest einen Garten wo man die Tiere auch ein wenig ausleben lassen kann. Nach meiner Ansicht gehören grössere Hunde auch nicht in Wohnungen, da sie dort u.a. auch schon zu sehr eingeengt sein könnten. Nichts gegen Tierliebe, aber wenn man sich einen Hund zulegt muss man sich auch damit auseinandersetzen und mit den Tieren genügend raus gehen und zwar am besten in die Natur und nicht in den Betondschungel, ... .

Ja die traurige Meinung haben leider auch viele Tierheime,da sitzen dann Schäferhund und Co. lieber 5 Jahre im kleinen Zwinger als die Hunde an jemanden mit Wohnung zu vermitteln. JEDER Hund würde sich über einen Garten freuen vom Chihuahua bis zur Dogge,aber es gibt wichtigers im Leben von einem Hund und das ist der Rudelführer und gemeinsame Aktivitäten. Von daher ist auch jeder Hund mit seinem obdachlosen Herrchen meist glücklicher als ein Hund im großen Haus mit großem Grundstück wo die Besitzer Vollzeit arbeiten gehn.

P.S. ich wohne ja auch echt mitten in der Stadt in einem großen Haus und habe dennoch zehn Minuten entfernt einige Felder und Natur zum spazieren gehn,ich ziehe wegen der Hunde auch immer nur wohin wo natürlich auch Grün zum gassi gehn ist und nicht nur kleine Wiesen oder gar Straßenränder.
 
Vollzeitjob und Hund ginge meiner Ansicht nach gar nicht.

Und Betonwüste, da ist zu überlegen, was den Gelenkken eines lauffreudigen Tieres angetan wird auf Dauer. Auch die Hunde, die bei Radfahrern dann Asphalt treten sollen.

Schön finde ich das nicht.

LG
Any
 
find ich schön , dass zu lesen . er scheint sich ja sehr wohl bei dir zu fühlen und das ist die hauptsache.

Thx, und yep. Wobei, mir gehts gut bei ihr könnte man sagen. Ich darf weiterhin Teile meiner Couch und meines Betts benützen ... :D

Ja die traurige Meinung haben leider auch viele Tierheime,da sitzen dann Schäferhund und Co. lieber 5 Jahre im kleinen Zwinger als die Hunde an jemanden mit Wohnung zu vermitteln. JEDER Hund würde sich über einen Garten freuen vom Chihuahua bis zur Dogge,aber es gibt wichtigers im Leben von einem Hund und das ist der Rudelführer und gemeinsame Aktivitäten. Von daher ist auch jeder Hund mit seinem obdachlosen Herrchen meist glücklicher als ein Hund im großen Haus mit großem Grundstück wo die Besitzer Vollzeit arbeiten gehn.

Dem ist meiner Meinung nach nichts hinzuzufügen ... :thumbup:
 
Ja die traurige Meinung haben leider auch viele Tierheime,da sitzen dann Schäferhund und Co. lieber 5 Jahre im kleinen Zwinger als die Hunde an jemanden mit Wohnung zu vermitteln. JEDER Hund würde sich über einen Garten freuen vom Chihuahua bis zur Dogge,aber es gibt wichtigers im Leben von einem Hund und das ist der Rudelführer und gemeinsame Aktivitäten. Von daher ist auch jeder Hund mit seinem obdachlosen Herrchen meist glücklicher als ein Hund im großen Haus mit großem Grundstück wo die Besitzer Vollzeit arbeiten gehn.

Ich bin da der gleichen Meinung wie die Tierheime das eben so grosse Hunde nichts in kleinen Wohnungen verloren haben. Ich bin auch dafür, dass man einen Halteschein für Hunde machen muss, so wie es üblich ist in der Schweiz mit grossen Hunden. Der Halter muss sich bewusst sein was so ein Tier braucht und ein Tier wie ein Hund braucht auch eine richtige Erziehung, dh. ein Hundehalter sollte diesbezüglich (wie in der Schweiz vorgesehen) in die Pflicht genommen werden um eben diese Tiere wirklich artgerecht zu halten und so zu sozialisieren das es eben keine Problemhunde geben wird.
 
Vollzeitjob und Hund ginge meiner Ansicht nach gar nicht.

Und Betonwüste, da ist zu überlegen, was den Gelenkken eines lauffreudigen Tieres angetan wird auf Dauer. Auch die Hunde, die bei Radfahrern dann Asphalt treten sollen.

Schön finde ich das nicht.

LG
Any

Das unterschreib ich Dir gerne, ... . Jedes Tier hat ein Anrecht auf eine artgerechte Haltung und da spielt bei mir auch der Auslauf mit. Ein Pferd hält man normalerweise ja auch nicht in der Stadt. Ein Hund braucht nicht nur den Menschen sondern auch die natürlichen Bedingungen (Natur). Ein Hund läuft viel lieber auf einem Feldweg oder Waldweg oder in einer Wiese als auf einer dichtbefahrenen Strasse, ... . Alleine schon der Geruchssinn des Hundes wird doch durch die vielen Abgase an befahrenen Strassen überbeansprucht. Ein Fuchs oder Wolf sieht man ja normalerweise ja auch nicht in den Städten, ... .
 
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Ich bin da der gleichen Meinung wie die Tierheime das eben so grosse Hunde nichts in kleinen Wohnungen verloren haben.

Klar ist ein grosser Hund in einer Wohnung nicht die Ideallösung. Aber meinst du nicht, das es für den Hund trotzdem besser ist als (sofern der Halter verantwortungsbewusst ist) wenn er einen Platz hat, an dem er eben ein richtiges zu Hause hat? Auch wenn es "nur" eine Wohnung ist? Das Tierheime einen guten Job machen ist unbestritten, aber einem Hund eben ein richtiges zu Hause ersetzen können sie m.M.n. nicht.

Ein Hund braucht nicht nur den Menschen sondern auch die natürlichen Bedingungen (Natur). Ein Hund läuft viel lieber auf einem Feldweg oder Waldweg oder in einer Wiese als auf einer dichtbefahrenen Strasse, ... .

Naja, lassen wir mal die Kirche im Dorf. In jeder Stadt gibt es die Möglichkeit für den Hundehalter seinen Hund zumindest teilweise natürliche Bedingungen zu bieten. In Wien z.b. bist du binnen 15 Minuten an einem Fleck wo der Hund grün hat. Und gerade am Land sehe ich immer wieder Hunde die ihr Leben im Garten verbringen mit Null auslauf. Denn die irrige Annahme "ich hab ja einen Garten, darum brauch ich mit meinem Hund nicht spazierengehen" ist leider bei vielem Gartenbesitzern weit verbreitet.
 
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