frage an alle hundebesitzer

Kompletter Hosenscheisser ...
[...]
Falls du also die Möglichkeit hast den Hund vorab auf Stadtauglichkeit abzuchecken ...

Es ist doch viel einfacher:
ein Greyhound ist nicht "auf Stadttauglichkeit zu checken" (solche Aussagen machen mich echt ...arrrgghhh...),
sondern diese Tiere sind schlicht NICHT für Strassenbahnen und Co. gemacht!

Da beisst sich die Katze der Natur in den Schwanz.
 
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Wie diese Pseudo-Supertierliebhaber, die Kangals oder Kaukasen in Ortschaften oder Ortsnähe halten ... - hallo? dafür sind die nicht gezüchtet!! *wäähhh


Freija, sorry. Du machst das gut und Rennhunde sind keine selbstständig denkende Hütehunde. Die leben gut mit Menschen, aber eben nicht mit Trams...
 
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(solche Aussagen machen mich echt ...arrrgghhh...)

Cool down werte Bettina! Besser ein Greyhound erweist sich doch als halbwegs Stadttauglich, wie er dümpelt für'n Rest seiner Tage im Tierheim herum ... ;)

Meine hätte die Wahl zwischen retour zur Vermittlungsorganisation, also back ins Massenlager in die Slowakei mit ungewisser Zukunft gehabt, oder eben den Kompromiss das sie bei mir bleibt und ich geh mit ihr halbwegs Artgerecht, trotz leben in der Stadt um. 100% perfekt ist ein Zustand der im Leben halt nur schwer zu ereichen ist ... ;)
 
Cool down werte Bettina!
Hast recht - aber cool down schreib ich nix und cool down ändert sich (meistens) nix.
Besser ein Greyhound erweist sich doch als halbwegs Stadttauglich, wie er dümpelt für'n Rest seiner Tage im Tierheim herum ... ;) Meine hätte die Wahl zwischen retour zur Vermittlungsorganisation, also back ins Massenlager in die Slowakei mit ungewisser Zukunft gehabt
UNd warum kann er da vor Ort nicht bleiben? ;)
oder eben den Kompromiss das sie bei mir bleibt und ich geh mit ihr halbwegs Artgerecht, trotz leben in der Stadt um.
Ja, ich weiss. Aber beides ist nicht artgerecht. Da ist kein Entweder/Oder!
100% perfekt ist ein Zustand der im Leben halt nur schwer zu ereichen ist ... ;)
Doch. Der Hund ist ja genau für ein Optimum, einen Spezialfall gezüchtet - mit Grund - nun wird genau dieser mit Füssen getreten und das einzelne Tier hat sich (wieder) einzupassen - gegen alles, was seine Gene und der Charakter sagen!
DAS ist das Problem gegen die Natur beim "importieren".
 
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mit der "Stadttauglichkeit", das ist auch ein wichtiger Punkt. wer da einen Welpen großzieht, ist eher auf der sicheren Seite, weil er von Anfang an geprägt wird auf seinen Menschen und seine Umgebung.´
Hier in der Stadt leben aber auch viele Hunde mit Migrationshintergurnd, sie sind furchtlos und mit anderen gut verträglich was ich jetzt so erlebt habe bislang. Ein Greyhound hat hier auch mal gelebt, der war aber als Baby in die Familie gekommen und ist dort alt geworden. Im Winter hatte er einen Hundemantel an, das mußte so sein. Und wenn wir uns begegnet sind, war er zwar freundlich, aber desinterissiert und hat sich abgewendet, was meinen Hund immer ein wenig irritierte. Er wünschte keinen Hundekontakt, das mußte man akzeptieren. Ich fand es nicht so gut daß er ein Halsband trug, ich denke Geschirr ist besser, hab ich der Besitzerin aber nie gesagt;)...
Das mit dem Schaffell find ich klasse, er scheint Wärme zu brauchen, ist vielleicht genau das Richtige.
 
DAS ist das Problem gegen die Natur beim "importieren".

Ja da bin ich auch voll bei dir wenn's um einen Wunschhund von Züchter geht. Aber im konkreten Fall das er im Tierheim wartet ist halt auch nicht die Idealbedingung.

UNd warum kann er da vor Ort nicht bleiben? ;)

Nehme an du meinst jetzt bei mir? Da ist er ja jetzt!
Vorher eine unglückliche Konstellation. Mutter alleinerziehend mit wenig Zeit. Gedacht war das die Tochter mit ihm spazierengeht. Ging aber eben nicht da sie eben absolut Stadtuntauglich war. Panischer Hund mit 'nen elfjährigen Mädel am anderen Ende der Leine war ned optimal. Daher ist sie nur Abends kurz rausgekommen und am WE, war unglücklich, hat hin und wieder sein Geschäft im Vorzimmer gemacht was natürlich den Vermieter auf den Plan brachte usw. usf.

Ergo, der Beschluss das für sie ein neuer Platz, am besten Haus am Land, her muss war theoretisch gefasst, praktisch hat sich keiner gefunden. Dann eben die Geschichte mit der Abgängigkeit und damit ist's mal zu mir gekommen. Eine Weile haben wir noch nach einen Platz für sie gesucht, einmal waren sogar ernstzunehmende Interessenten da, aber plötzlich, so eine Überraschung :), es Hunzi war ned von meiner Seite wegzubewegen. Der Blick sagte mehr als tausend Worte und abgesehen davon, das die Interessenten sowieso g'meint haben dem Hund bricht das Herz wenn er weg muss hätt ich's eh nicht mehr hergegeben ... ;)

Aber ich glaube ich verwässer gerade den Thread ... :o
 
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Ja da bin ich auch voll bei dir wenn's um einen Wunschhund von Züchter geht. Aber im konkreten Fall das er im Tierheim wartet ist halt auch nicht die Idealbedingung.

ich verstehe dich voll und ganz - aber die freundlichkeit der menschen ist keine alternative.
diese tiere leben spezialisiert auf ihre umgebung und ihre aufgabe.
AUFGABE! es sind arbeitshunde. DAS können wir ihnen hier im zivilisierten westen gar nicht bieten.

Greyhounds sind ja noch grenzwertig - ok; die finden sich zurecht, wenn sie rennen gehen können;
aber es reicht eben mit der Tierliebe bei den Züchtungen wie Kangals und Kaukasen es sind. Und da gibt es eben auch einige "Tierliebhaber", die diesen gerne noch ein paar Jahre quasi in Frieden offerieren möchten - aber die ticken total anders als der zivilisierte Westen. das funkt net zusammen...

Und Greyhounds -sry- gehören NICHT stadtäquat dressiert.... meine Meinung. Sowas geht mit Einkreuzungen von gelasseneren Rassen, um dann stadttaugliche Rennhunde zu haben, wenn schon... nicht durch Schocktherapien bei Kastraten.
 
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Zur Stadttauglichkeit,man kann nicht komplett bestimmte Rassen über einen Kamm scheren. Natürlich hat jede Rasse bestimmte Eigenheiten wohin sie tendieren aber das A und O bei jedem Hund ist ein souveräner Rudelführer an dem sich der Hund orientieren kann.
Ich halte übrigens auch einen Herdenschutzhund mitten in der Stadt,liegt grad neben mir auf der Couch und auch dieser Hund fährt regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln obwohl die Heimat der Rasse der Himalaya ist ;)
Jeder Hund ist ein Individuum wo man halt bereit sein muss auch ein stückweit drauf einzugehn.
Es kann jeder Hund,egal welcher Rasse auf einmal ein Problem haben mit Straßenbahn fahren,mit Autofahren,mit Kindern was auch immer,da muss man dann halt Geduld haben oder gegebenfalls etwas auch für den Hund verändern.
 
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ich finde es klasse, das du dir ein tier holen möchtest, das in not ist!

ich kann aus eigener erfahrung berrichten, es lohnt sich.
ich habe alle meine tiere (hunde, katzen, ein pferd) aus schlechten bedingungen geholt.
es kann zwar, am anfang etwas schwer werden, da diese tiere, einiges schlechtes erlebt haben, aber es lohnt sich auf jeden fall!
es ist wundervoll, zu sehen, wie ein trauriges tier, immer mehr von sich preis gibt, mehr vertrauen fasst & aufgeht.
es erfüllt mich mit erfurcht.. wir geben ihnen, etwas liebe, futter, wasser, einen schlafplatz, & sie schenken uns dafür, alles was sie haben.. ihr vertrauen, ihre liebe.. ihr leben!
hier darfst du auf dein bauchgefühl vertrauen, welches tier du nehmen willst.
da ist es egal, ob rüde oder weibchen, groß oder klein, schwarz, weiß, braun, bunt.

ich wünsche dir viel glück & alles gute! :)
 
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