frage an alle hundebesitzer

Freija

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10. Juni 2008
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hallo,

ich denke schon 10 jahre darüber nach, bei mir einen hund in not aufzunehmen, es würde sich um einen greyhound handeln,
ich habe deswegen so lange nachgedacht, da hunde ja wie kinder sind, und ich die rudelführerin,
eine katze ist da ja ganz anders,

nun hundeschulen gibt es bei mir in der stadt, viel plätze zum spazierengehn,
habe auch freunde die hunde haben und die den hund wenn ich arbeite, oder schule mache mit betreuen würden,.....
ich würde eher nen rüden nehmen, da ja bei den hunden wenn ich nicht irre, die weibschen die rudelführerinnen sind,.....und ich ja neuling bin, darum auch ein greyhound, und kein galgo, alsi anfängerin sollt ich wie mir gesagt wurde einen greyhound nehmen

habt ihr tips, anregungen.......ich werde erstmal die dame die für Ö zuständig ist kontaktieren.....denn sonst ists ja so, das man ins tierheim geht, und einem der hund aussucht.....

:danke: dankeschön im vorraus
 
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Freija, ich finde es nobel dass Du einem Hund in Not ein Heim geben willst.
Ich kam zum Hund wie die Jungfrau zum Kinde;
bei mir war nichts geplant, nichts vorbeireitet.
Ich wusste nichts, gar nichts von einer "Border Collie" Rasse (Collie war für mich Lassie!),
und trotzdem sind wir eine "Einheit", nach seht kurzer Zeit geworden.

Was den Greyhound angeht, ich hab über diese Rasse Null Ahnung,
aber wenn Du Dich schon so lange vorbereitest, informierst - dann kann es nur gut gehen!

:)
 
ma border colli ist cool, da haste ne wachen hund, die hüten/passen ja zb. auf schafe auf....

mir hat ein bekannter eben erzählt das die weibchen die rudelführerinnen sind, der hat ne border colliedame

:kiss4: ich denke auch das es hinhauen wird, wenn man sich ein lebewesen heimholt, ist man ein lebenlang verantwortlich,.....+ finanziell geht es auch, da ich gut mit geld umgehen kann, auch wenn man mit sehr wenig auskommen muss ;)
 
Liebe Freija,

also bei deinen Sichtweisen gibt's da doch ein bisschen was zu überdenken.

Ein Grayhound in der Stadt - schau' Dir die wenigen die es normal gibt einmal an, alle laufen mit eingekniffenem Schwanz herum. Der Grayhound ist von seiner Natur sehr ängstlich, d.h. sowohl der Kontakt mit anderen Hunden als auch der hohe Geräuschpegel in der Stadt sind für ihn purer Stress. Du tust ihm damit also sicherlich nichts Gutes.

Der Grayhound braucht auch sehr viel Auslauf, da er ein Läufer ist. Also Parks scheiden da eher aus, wenn dann hinaus ins Grüne und ggf. mit dem Rad nebenherfahren und ihn einfach laufen lassen. Musst Du entscheiden, ob Du das wirklich 14-18 Jahre durchhältst ....

Im Hunderudel ist immer ein RÜDE der Anführer. Das Alphaweibchen ist die "Chefjägerin". Es ist daher eher zu empfehlen, keine Alphatiere auszusuchen, da diese schwerer zu kontrollieren sind.

Der Rüde ist eher der Beschützer des Rudels, d.h. es gibt häufiger Konflikte mit anderen Hunden, ggf. auch mit Personen, besonders wenn er schlecht oder wenig abgerichtet ist, oder nicht von seinem "Führer" geführt wird. Weibchen sind da eher "zahmer" wenn sie mit Erwachsenen unterwegs sind, passen aber dafür sehr auf kleinere Kinder auf und können mitunter aggressiv reagieren wenn sie diese verteidigen.

Beim Tierheim ist zu beachten, hier eher einen Welpen auszusuchen (<1 Jahr), damit er sich noch abrichten lässt, und auch noch wenige Schäden durch schlechte Vorbesitzer oder das Tierheim hat.

Liebe Grüße
 
Der Greyhound gehört doch zu den Windhunden, oder?!
Ob so einem Hund spazieren gehen reicht? ich denke die wollen laufen, viel laufen.
Wohnst du in der Stadt oder ländlich?

Eigentlich sind die Rüden der Chef. Ein Weibchen übernimmt diese Rolle auch, wenn du es zuläßt.
 
ich wohne in einer provinzstadt, an der donau, nicht in berlin zb

www.bulli-in-not.de

bei uns habe ich schon einige windhunde gesehen......

wenn ich ihn habe, fahre ich gerne mit dem rad, um ihn auszupowern,bin auf dem land aufgewachsen + habe kein auto und gehe sehr sehr viel zu fuss + fahre rad

außerdem würde mich die dame sicher beraten, und ich habe nicht vor in dieser kleinen stadt zubleiben.....

ok, du bist der meinung ich soll es lassen....verstehe
 
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Der Greyhound gehört doch zu den Windhunden, oder?!
Ob so einem Hund spazieren gehen reicht? ich denke die wollen laufen, viel laufen.
Wohnst du in der Stadt oder ländlich?

Eigentlich sind die Rüden der Chef. Ein Weibchen übernimmt diese Rolle auch, wenn du es zuläßt.

ok hier sind einige windhunde in unsere provinzstadt, aber ihr rät mir ab,....

ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich davon halten soll, den ich muss ja erstmal die dame kontaktieren, die wird ja dann entscheiden ob es für den hund den sie mir dann vermitteln würde passt, die entscheidet das ja

und darauf bin ich ja gekommen, weil ich bei uns ne dame beim H&M mitnem greyhound gesehen hab, die mir die email gegeben hat!
 
Hallo Freija
es gibt wunderbare Bücher, vielleicht solltest Du Dir vorweg mal ein paar durchlesen. Auch über Rassen und deren typische Eigenschaften und deren Bedürfnisse. Ein Greyhound kann um die 80 km/h schnell rennen. Den möcht ich sehen, der da mit dem Fahrrad mit kommt... aber vielleicht gibt es ja eine Strecke für ihn, wo er so richtig Gas geben kann und darf. Ob Hündin oder Rüde, das muß jeder selber entscheiden. Ich kenne dominante Rüden und dominante Hündinnen, sehr liebe Rüden und aufmüpfige Hündinnen, jeder Jeck ist anders. Wenn Du die Zeit hast und die wirst Du brauchen, lieber selber einen Welpen großziehen. Die Züchter können schon den Charakter der Welpen erkennen und ihr könntet gemeinsam den für Dich Passenden aussuchen. Das geht im Tierheim selbstverständlich auch.
Daß er nicht alleine sein muß und braucht, sich immer jemand um ihn kümmert, das ist schonmal sehr wichtig, Hunde sind Rudeltiere, brauchen aber auch ihre Ruhezeiten.
Hundeschule ist auch gut, die ohne Gewalt erziehen sind o.k. und wo es auch den Menschen Spaß macht hinzugehen. Das ist ganz wichtig! Es soll alles Hund und Mensch Freude machen, ein Spiel sein. Im Spiel lernt sich dann alles leicht und wenn es ein wenig länger dauert ist es o.k.. Daß ein Hund nicht aufhört zu spielen ist für mich irgendwie sehr wichtig. Bin selber Rüdenbesitzer, mein Hund ist nicht dominant, mit seinen fast vier Jahren irgendwie immer noch ein klein wenig Welpe geblieben, er wird wohl nicht erwachsen, obwohl ich ihn nicht hab kastrieren lassen.
Wenn Du Dir den Greyhound in den Kopf gesetzt hast, wird es sicherlich einen Weg geben, obwohl ich der Meinung bin, daß er kein Anfängerhund ist. Aber es gibt viele, die gleich am Anfang keinen einfachen Hund hatten und sie haben es geschafft. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg...
gruß puenktchen
 
hmm bei soviel negativen, und hier hat kein einziger windhundbesitzer gepostet, werde ich die windhundbesitzer in meiner stadt befragen,....

rennbahnen gibts in Ö

ich kenne soviel hundebesitzer in meiner provinzstadt, hmm dann dürften die ja alle keinen hund haben, und denen gehts gut + sie sind lieb ;)

wie gesagt, würde mich ja erstmal erkundigen, vorerst nicht mehr ;)

+ ich wohne in einer ehemaligen kaserne, wo 90% der bewohner nen hund haben, meine wohnung geht zum hof raus, haben sogar im hof nen platz zum spielen extra für die hunde, wir haben an der donau nen eigenen hundestrand, de für hunde + deren besitzer vorbehalten ist ;)
vielleicht gibt es ja auch einen mit handycap, um den man sich sorgen kann, ja erkundigen halt mal,....
 
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Nein, ich rate dir nicht ab. Ich kenne doch deine Lebensumstände garnicht. Aber ich denke man muß halt auch das Wesen eines Hundes beachten.
Wenn man z.B. in einer Wohnung lebt, muß es nicht so ein großer Hund sein.
Wenn man was zum kuscheln sucht, wäre ein Windhund auch nicht meine 1. Wahl.
Wenn man einen sportlichen Begleiter sucht, könnte ein Windhund vielleicht passen.
 
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