FPÖ - muss man sich sorgen machen?!

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Und was machen die genau wenn ich fragen darf?

Und auch wenn ich jetzt wieder in ein Wespennest steche, ich brauche alternativen.

Das läßt sich schwer in ein, zwei Sätzen sagen. Am besten, Du stöberst ein bisschen auf ihrer Homepage.

Gegründet würde die Partei in den 90er-Jahren von Heide Schmidt, nachdem sie sich von Jörg Haider´s FPÖ losgesagt hat.....


http://www.liberale.at/
 
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Diese ganze Hetze gegen die FPÖ ist einfach lächerlich.

Passt mal lieber auf, dass ihr euch nicht ins eigene Fleisch schneidet.
Vor allem in Sachen Bücherverbot und eingeschränkte Telekommunikation.

Aber gut, ich als Nichtwähler werde mich da nicht einmischen... :D
 
Ich find das lif voll gut, denn die haben zumindest eine gute Balance auf dem Papier...leider sind sie vermutlich nicht laut und arrogant genug, um sich in den Vordergrund zu drängen....
 
Ich find das lif voll gut, denn die haben zumindest eine gute Balance auf dem Papier...leider sind sie vermutlich nicht laut und arrogant genug, um sich in den Vordergrund zu drängen....

Das waren sie leider nie...und seit sich Heide Schmidt in die zweite Reihe zurück gezogen hat, fehlt ihnen ein zugkräftiger Spitzenkandidat/in.
Aber vielleicht findet sich ja wieder einmal jemand. Der österr. Parteienlandschaft würde es mehr als gut tun.
 
Daraus würde sich aber ergeben, dass zB sämtliche ÖVP Wähler Menschen sind, denen blos das Wohl der Reichen am Herzen liegt...Menschen die die Armen noch mehr schröpfen wollen....Menschen die eine Partei unterstützen, dessen Bürgermeister in irgendeinem kleinem Örtchen Wahlbetrug beging, Menschen die das alles gut heißen...?

nicht unbedingt... z.b. ist die OÖVP eine Partei die sich sehr für den Erhalt der Mittel und Kleinbetrieb in der Region Einsetzt und damit auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen und dem Industrie/Gewerbestandort Oberösterreich - und dass wiederum kommt allen zugute die In Oberösterreich leben.

Guck, die beiden grossen Partein in Österreich haben ja dasselbe Problem wie alle Parteien die mehr oderweniger in einem Zweiparteiensystem funktionieren (Republikaner/Demokraten z.b.) - sie müssen ein so grosses Spektrum an Meinungen abdecken, dass ihre Parteiline verschwommen wird und intern recht stark um die Macht (und damit um die Linie gekämpft wird) - ich kenn die Politik der ÖVP auf der Nationalen Ebene zu wenig - denke aber dass sie vergleichbar ist mit der Union in Deutschland oder der CVP in der Schweiz - auf Nationaler Ebene überhaupt nicht mein Fall - aber Regional, vorallem im Ländlichen Gebiet sind das genau die Parteien die für den Erhalt der Region sorgen - und das sage ich als Kommunist ;)
 
Ich frag mich ja immer bei den Protestwählern, wogegen sie protestieren. Erstmals hab ich mich da bei den vorletzten Nationalratswahlen gewundert. Schwarz-Blau wurde damals abgewählt, obwohl sie die erste Regierung waren, die wirklich gespart haben und unseren Schuldenberg erstmals verringert als vergrößert haben. Und jetzt wundere ich mich wieder. Wir haben ein sehr strenges Asylgesetz und trotzden macht Strache immer noch Stimmen mit seinen "Ausländer Raus" parolen. Er kann die Ausländer nicht rausschmeißen, die die er als Ausländer bezeichnet, sind längst Österreicher. Und diese "Wir sind gute Christen, ihr seid böse Moslems" Aufhänger... also das ist ja wirklich weit unter der Gürtellinie und eigentlich nur peinlich. Ich finde man könnte in der Schule ansetzen. Der Religionsunterricht entfällt und wird durch einen gemeinsamen Ethikunterricht ersetzt. Dort werden christliche, muslimische, spirituelle Werte vermittelt und dort lernt man, dass alle gleich sind egal wie sie sprechen oder welche Hautfarbe sie haben. Der Weg der FPÖ ist ein anderer. Sie vertreten den der Nazis.. "wir sind besser als andere". Und nicht vergessen: Die NSDAP ist genauso durch legale Wahlen an die Macht gekommen. Es ist also nicht ganz egal, wen man protestwählt :-)

Ich vermisse eine Partei, die sich für Menschlichkeit, Gemeinsamkeit, Zukunftsvisionen und Gleichheit für alle einsetzt. Den derzeitigen Parteien kann ich leider nicht vertrauen und auch nicht meine Stimme geben.
 
nicht unbedingt... z.b. ist die OÖVP eine Partei die sich sehr für den Erhalt der Mittel und Kleinbetrieb in der Region Einsetzt und damit auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen und dem Industrie/Gewerbestandort Oberösterreich - und dass wiederum kommt allen zugute die In Oberösterreich leben.

OÖ hat die erste schwarz-grüne Landesregierung ....mit sehr großem Erfolg übrigens...:)
 
Ich frag mich ja immer bei den Protestwählern, wogegen sie protestieren. Erstmals hab ich mich da bei den vorletzten Nationalratswahlen gewundert. Schwarz-Blau wurde damals abgewählt, obwohl sie die erste Regierung waren, die wirklich gespart haben und unseren Schuldenberg erstmals verringert als vergrößert haben. Und jetzt wundere ich mich wieder. Wir haben ein sehr strenges Asylgesetz und trotzden macht Strache immer noch Stimmen mit seinen "Ausländer Raus" parolen. Er kann die Ausländer nicht rausschmeißen, die die er als Ausländer bezeichnet, sind längst Österreicher. Und diese "Wir sind gute Christen, ihr seid böse Moslems" Aufhänger... also das ist ja wirklich weit unter der Gürtellinie und eigentlich nur peinlich. Ich finde man könnte in der Schule ansetzen. Der Religionsunterricht entfällt und wird durch einen gemeinsamen Ethikunterricht ersetzt. Dort werden christliche, muslimische, spirituelle Werte vermittelt und dort lernt man, dass alle gleich sind egal wie sie sprechen oder welche Hautfarbe sie haben. Der Weg der FPÖ ist ein anderer. Sie vertreten den der Nazis.. "wir sind besser als andere". Und nicht vergessen: Die NSDAP ist genauso durch legale Wahlen an die Macht gekommen. Es ist also nicht ganz egal, wen man protestwählt :-)

Ich vermisse eine Partei, die sich für Menschlichkeit, Gemeinsamkeit, Zukunftsvisionen und Gleichheit für alle einsetzt. Den derzeitigen Parteien kann ich leider nicht vertrauen und auch nicht meine Stimme geben.

Parteien wollen Wählerstimmen. Wenn sie sehen, worauf das Volk mehrheitlich reagiert, passen sie sich an, um deren Stimmen zu bekommen.
Unser Herr Sarrazin hat in DE z.B. gezeigt, worauf das Volk hier mehrheitlich reagiert. Darauf hat sich die CDU dann einen Reim gemacht und schreit nun um Integration und gemeint ist damit entweder Assimilation oder Auswanderung.

Parteien wollen Stimmen und machen gelegentlich Stichprobem, um dem Volk auf den Zahn zu fühlen, worauf die mehrheitlich reagieren.

LG
Justi
 
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