Ich frag mich ja immer bei den Protestwählern, wogegen sie protestieren. Erstmals hab ich mich da bei den vorletzten Nationalratswahlen gewundert. Schwarz-Blau wurde damals abgewählt, obwohl sie die erste Regierung waren, die wirklich gespart haben und unseren Schuldenberg erstmals verringert als vergrößert haben. Und jetzt wundere ich mich wieder. Wir haben ein sehr strenges Asylgesetz und trotzden macht Strache immer noch Stimmen mit seinen "Ausländer Raus" parolen. Er kann die Ausländer nicht rausschmeißen, die die er als Ausländer bezeichnet, sind längst Österreicher. Und diese "Wir sind gute Christen, ihr seid böse Moslems" Aufhänger... also das ist ja wirklich weit unter der Gürtellinie und eigentlich nur peinlich. Ich finde man könnte in der Schule ansetzen. Der Religionsunterricht entfällt und wird durch einen gemeinsamen Ethikunterricht ersetzt. Dort werden christliche, muslimische, spirituelle Werte vermittelt und dort lernt man, dass alle gleich sind egal wie sie sprechen oder welche Hautfarbe sie haben. Der Weg der FPÖ ist ein anderer. Sie vertreten den der Nazis.. "wir sind besser als andere". Und nicht vergessen: Die NSDAP ist genauso durch legale Wahlen an die Macht gekommen. Es ist also nicht ganz egal, wen man protestwählt
Ich vermisse eine Partei, die sich für Menschlichkeit, Gemeinsamkeit, Zukunftsvisionen und Gleichheit für alle einsetzt. Den derzeitigen Parteien kann ich leider nicht vertrauen und auch nicht meine Stimme geben.