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Nun, das mit den guten Erlebnissen sehen, sehe ich in deinem Fall weniger so. Denn die verklären ja ständig. Schöne Dinge schon, immer im Hier und Jetzt. Die Liebe ist ein Gefühl, das richtig süchtig machen kann. Loslassen ist dann eben zwar eine Option, aber nicht wirklich eine gewünschte. Manchmal braucht es einfach nur sehr viel Realitätssinn, um Konflikte zu lösen.

Ich meinte, gute Erlebnisse im Urlaub für ihn. Die soll er mitnehmen, genießen. Und ich werde auch versuchen, das nur irgendwie zu tun. Wenn wir dann Beide entspannter, uns im Alltag wiedertreffen, dann wird es vielleicht leichter. Das sagt jedenfalls die Vernunft. Und vielleicht sind wir dann auch in der Lage, wieder normal zu reden. So wie wir es früher getan haben.

Das Herz, ist allerdings schwer. Doch diesmal, versuche ich auf die Vernunft zu hören.
 
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Ich meinte, gute Erlebnisse im Urlaub für ihn. Die soll er mitnehmen, genießen. Und ich werde auch versuchen, das nur irgendwie zu tun. Wenn wir dann Beide entspannter, uns im Alltag wiedertreffen, dann wird es vielleicht leichter. Das sagt jedenfalls die Vernunft. Und vielleicht sind wir dann auch in der Lage, wieder normal zu reden. So wie wir es früher getan haben.

Das Herz, ist allerdings schwer. Doch diesmal, versuche ich auf die Vernunft zu hören.

Er kommt ja wieder. Der Urlaub wird gut für seine Ehe sein, die beiden können sich ganz aufeinander konzentrieren und ihre Probleme bearbeiten und vielleicht ihre frühere Leichtigkeit wieder finden. Dann hat seine Frau auch nicht mehr so viel Wut und Angst, wenn sie spürt, daß er sie liebt und klar sieht, daß er an ihrer Seite ist. Dafür sind ein paar Wochen ohne Dich gut, sie ist nicht ständig konfrontiert mit Dir.
Wünsch ihnen alles Gute und Liebe, dann ist er wieder freier für die Freundschaft mit Dir. :)
 
Wünsch ihnen alles Gute und Liebe, dann ist er wieder freier für die Freundschaft mit Dir. :)

Glaub mir… Das tue ich. Ich wünsch ihm alles, was gut für ihn ist. Und wenn ihn das glücklich macht, ist es richtig. Und du weißt… Ich wünsche mir die Freundschaft zurück. Es muss nicht immer die totale Erfüllung aller Gefühle sein. Tatsächlich…. Darüber wäre ich schon sehr glücklich.
 
Glaub mir… Das tue ich. Ich wünsch ihm alles, was gut für ihn ist. Und wenn ihn das glücklich macht, ist es richtig. Und du weißt… Ich wünsche mir die Freundschaft zurück. Es muss nicht immer die totale Erfüllung aller Gefühle sein. Tatsächlich…. Darüber wäre ich schon sehr glücklich.

Eine Freundschaft unter solchen Vorzeichen? Wo man schon Nase an Nase miteinander war und die Hormone verrückt spielen? ;)
Was übrigens nicht fair war von ihm, wie ich finde, ob bewusst oder unbewusst, mit dieser Doppelbotschaft hat er die Unklarheit gesät. Für mich sagt es einiges aus, das ich aber hier nicht erwähnen möchte. Vielleicht habe ich ja einfach nur keine Ahnung. :)
Ich wünsche dir jedenfalls, dass es eine Lösung gibt, die für alle gut ist.
 
Eine Freundschaft unter solchen Vorzeichen? Wo man schon Nase an Nase miteinander war und die Hormone verrückt spielen? ;)
Was übrigens nicht fair war von ihm, wie ich finde, ob bewusst oder unbewusst, mit dieser Doppelbotschaft hat er die Unklarheit gesät. Für mich sagt es einiges aus, das ich aber hier nicht erwähnen möchte. Vielleicht habe ich ja einfach nur keine Ahnung. :)
Ich wünsche dir jedenfalls, dass es eine Lösung gibt, die für alle gut ist.

Oh, in der Vergangenheit, waren wir Beide nicht immer fair. Da kann ich mich nicht rausnehmen. Im gegenseitigen verwirren, das Gefühlsbarometer hochtreiben, offensichtlich werden, um dann wieder verkopft zu reagieren… Darin waren wir unbewusst immer gut. Beide.

Doch sind Hormone nicht alles, da ist noch mehr. Und es gibt 1000 gute Gründe, warum zumindest mich, auch eine Freundschaft glücklich machen würde. Er, als Mensch insgesamt.

Ich danke dir für deine lieben Worte.
 
Er kommt ja wieder. Der Urlaub wird gut für seine Ehe sein, die beiden können sich ganz aufeinander konzentrieren und ihre Probleme bearbeiten und vielleicht ihre frühere Leichtigkeit wieder finden. Dann hat seine Frau auch nicht mehr so viel Wut und Angst, wenn sie spürt, daß er sie liebt und klar sieht, daß er an ihrer Seite ist. Dafür sind ein paar Wochen ohne Dich gut, sie ist nicht ständig konfrontiert mit Dir.
Wünsch ihnen alles Gute und Liebe, dann ist er wieder freier für die Freundschaft mit Dir. :)
Ich würde als Mann irgendwann mal schreiend das Weite suchen.
Man kann nur hoffen, dass er hier nicht mitliest.
Jeden Tag von 2 Frauen mit Argusaugen auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden, jede Regung, jeder Huster, jeder Blick wird analysiert und interpretiert.....das hält doch kein Mensch auf Dauer aus.
Das hat auch nichts mehr mit Liebe zu tun, das ist Obsession. :rolleyes:
 
Er wird nicht beobachtet. Das ginge auch gar nicht. Unsere Wege treffen sich aber, da wir Beide draußen sehr aktiv sind. Sportlich und im Alltag. Glücklicherweise weiß er das auch und hat keinen Grund schreiend wegzurennen. Jedenfalls nicht aus diesen Gründen. Es sind nur meine Gefühle und Gedanken die ich hier aufschreibe und logischerweise einseitig zu lesen sind.
 
Und noch etwas… Etwas stört mich. Klang in manchen Texten, als wäre ich die personifizierte Sünde, dass mich die Ehefrau „ertragen“ muss. Das bin ich nicht. Ganz im Gegenteil, hab ich immer versucht, sie in den Kontakt mit einzubeziehen. Für mich wäre es schön gewesen, wenn wir alle miteinander auskommen könnten. Und in diesem Sinne habe ich eben auch immer gehandelt. Ich war ehrlich, niemals hintergründig und habe sie nie als Feind betrachtet. Ganz im Gegenteil… Während dem einen Jahr Freundschaft, war es für mich selbstverständlich, dass sie dazu gehört. Für meine Gefühle konnte ich nichts. Doch waren sie bei uns verkopften Sündern, eher keine Gefahr. Verkopft. Wir Beide. Ja, es waren bei jeder Umarmung immer andere Gefühle dabei. Doch gibt es etwas, dass sich „Grenze“ nennt. Und diese Grenze, wurde nie überschritten. Dafür hat SIE eine ganze Menge an Grenzen überschritten, um mich fern zu halten. Ist ihr ja gewissermaßen auch gelungen. Doch hat sie, was sie wirklich wollte? Ich denke nicht.

So oft wurde hier von Fantasie, Obsession und was weiß ich geschrieben. Doch ist es all das eben nicht. Denn DANN wäre ich keinerlei Gefahr und sie müsste keine Kanonen gegen Spatzen auffahren. Dann ist es einseitig, eine stille Liebe (denn still bin ich). Worüber eine glückliche Ehefrau nur lächeln kann. Denn ich bin nicht die personifizierte Traumfrau, nicht mal hübsch. An mir ist gar nicht besonderes, was in irgendeiner Form beunruhigen könnte. Ich bin einfach nur ich.

Ich stehe nicht an jeder Ecke, sondern erledige mit zwei Kindern, meine täglichen Pflichten. Und davon gibt es eine ganze Menge. Denn sie sind noch klein. Ich gehe mit ihnen spazieren, bringe ihnen im Park das Fahrradfahren bei, mache viel Sport. Man hat mich schon gefragt, ob ich für einen Lauf trainiere. Aber es ist eher Spaß. Wenn es eine Obsession gibt, dann ist es die Lauferei. Ja.

Zudem bringe ich meine Kinder zur Schule, hole sie wieder ab.

Ein ganz normales Leben also. Mit viel Liebe und Wärme, für meine kleinen Mäuse.

Doch schon beim wöchentlichen Gang zur Apotheke (ich bin eben nicht gesund), begegnen wir uns. Sehen uns. Und ich bin oft da, wo nahezu alle Mütter hingehen. An jenem Spielgerät. Was habe ich also getan, mich selbst als schuldig zu betrachten, schuldig zu fühlen? Schuldig woran? Dafür, dass ich existiere, atme? Lieben und Leben, dass ist das Verbrechen welches ich begehe. Mehr nicht. Bin ich nur eine kleine, verschämte Stalkerin, die im Hintergrund schüchtern lächelt, wenn er es auch tut? Dann bin ich wohl eher von ihr zu belächeln, da ich keinem mehr zu nahe trete, nicht wahr? Ich spreche niemanden an, schreibe keine Briefe, rufe nicht an. Bin einfach nur da. Und es tut mir leid, wenn mich Jemand auf diese Weise „ertragen“ muss.

Für Eifersucht, gibt es immer einen Grund. Oder es ist krankhaft. Da ich sie nicht für krank halte, sondern für wütend meiner bloßen Existenz, gehe ich davon aus, dass die „Obsession“, wie es hier genannt wurde, nicht einseitig ist. Aber ist es dann noch eine Obsession? Nein, ich denke nicht. Alles andere ist für Außenstehende reine Spekulation, weil sie nicht dabei sind. Ich weiß es, er weiß es. Alle anderen wissen nichts. Sie ahnen nur. Und was ist denn „es“? Sünde (die nicht mal ausgeführt wurde?), Obsession die nur dann gefährlich ist, wenn sie beide Menschen spüren? Zauberei, von der ich nicht mal Ansatzweise Ahnung habe?

Nein. Es ist viel simpler, einfacher und ganz, ganz weltlich. Liebe.

Doch klingt Liebe schnell „wahnsinnig“, wenn sie unerfüllt bleibt. All das Gejammere und Geschnörkel, welches jeder in einem kurzen Liebeskummer durchlebt. Es wird schnell ungewöhnlich, wenn es anhält, bleibt und sich von der Seele geschrieben wird.

Es lesen hier aber Menschen mit, die ich triggere. Das bin ich auch schon oft, von den vielen Geschichten hier. Getriggert worden. Doch haben wir alle unsere eigenen verletzlichen Geschichten, die sich auch nicht ähneln. Selbst wenn sie ähnlich klingen.

Bisher habe ich es als Frequenz zwischen ihm und mir betrachtet, da er darauf reagiert. Doch komme ich zu dem Entschluss, dass es andere Wege geben muss. Schlichtweg wieder einen Weg des offenen Redens finden. Und das werden wir auch. Ich glaube daran.

Euch allen noch eine gute Zeit. Kommt von Herzen.
 
Und noch etwas… Etwas stört mich. Klang in manchen Texten, als wäre ich die personifizierte Sünde, dass mich die Ehefrau „ertragen“ muss. Das bin ich nicht. Ganz im Gegenteil, hab ich immer versucht, sie in den Kontakt mit einzubeziehen. Für mich wäre es schön gewesen, wenn wir alle miteinander auskommen könnten. Und in diesem Sinne habe ich eben auch immer gehandelt. Ich war ehrlich, niemals hintergründig und habe sie nie als Feind betrachtet. Ganz im Gegenteil… Während dem einen Jahr Freundschaft, war es für mich selbstverständlich, dass sie dazu gehört. Für meine Gefühle konnte ich nichts. Doch waren sie bei uns verkopften Sündern, eher keine Gefahr. Verkopft. Wir Beide. Ja, es waren bei jeder Umarmung immer andere Gefühle dabei. Doch gibt es etwas, dass sich „Grenze“ nennt. Und diese Grenze, wurde nie überschritten. Dafür hat SIE eine ganze Menge an Grenzen überschritten, um mich fern zu halten. Ist ihr ja gewissermaßen auch gelungen. Doch hat sie, was sie wirklich wollte? Ich denke nicht.

So oft wurde hier von Fantasie, Obsession und was weiß ich geschrieben. Doch ist es all das eben nicht. Denn DANN wäre ich keinerlei Gefahr und sie müsste keine Kanonen gegen Spatzen auffahren. Dann ist es einseitig, eine stille Liebe (denn still bin ich). Worüber eine glückliche Ehefrau nur lächeln kann. Denn ich bin nicht die personifizierte Traumfrau, nicht mal hübsch. An mir ist gar nicht besonderes, was in irgendeiner Form beunruhigen könnte. Ich bin einfach nur ich.

Ich stehe nicht an jeder Ecke, sondern erledige mit zwei Kindern, meine täglichen Pflichten. Und davon gibt es eine ganze Menge. Denn sie sind noch klein. Ich gehe mit ihnen spazieren, bringe ihnen im Park das Fahrradfahren bei, mache viel Sport. Man hat mich schon gefragt, ob ich für einen Lauf trainiere. Aber es ist eher Spaß. Wenn es eine Obsession gibt, dann ist es die Lauferei. Ja.

Zudem bringe ich meine Kinder zur Schule, hole sie wieder ab.

Ein ganz normales Leben also. Mit viel Liebe und Wärme, für meine kleinen Mäuse.

Doch schon beim wöchentlichen Gang zur Apotheke (ich bin eben nicht gesund), begegnen wir uns. Sehen uns. Und ich bin oft da, wo nahezu alle Mütter hingehen. An jenem Spielgerät. Was habe ich also getan, mich selbst als schuldig zu betrachten, schuldig zu fühlen? Schuldig woran? Dafür, dass ich existiere, atme? Lieben und Leben, dass ist das Verbrechen welches ich begehe. Mehr nicht. Bin ich nur eine kleine, verschämte Stalkerin, die im Hintergrund schüchtern lächelt, wenn er es auch tut? Dann bin ich wohl eher von ihr zu belächeln, da ich keinem mehr zu nahe trete, nicht wahr? Ich spreche niemanden an, schreibe keine Briefe, rufe nicht an. Bin einfach nur da. Und es tut mir leid, wenn mich Jemand auf diese Weise „ertragen“ muss.

Für Eifersucht, gibt es immer einen Grund. Oder es ist krankhaft. Da ich sie nicht für krank halte, sondern für wütend meiner bloßen Existenz, gehe ich davon aus, dass die „Obsession“, wie es hier genannt wurde, nicht einseitig ist. Aber ist es dann noch eine Obsession? Nein, ich denke nicht. Alles andere ist für Außenstehende reine Spekulation, weil sie nicht dabei sind. Ich weiß es, er weiß es. Alle anderen wissen nichts. Sie ahnen nur. Und was ist denn „es“? Sünde (die nicht mal ausgeführt wurde?), Obsession die nur dann gefährlich ist, wenn sie beide Menschen spüren? Zauberei, von der ich nicht mal Ansatzweise Ahnung habe?

Nein. Es ist viel simpler, einfacher und ganz, ganz weltlich. Liebe.

Doch klingt Liebe schnell „wahnsinnig“, wenn sie unerfüllt bleibt. All das Gejammere und Geschnörkel, welches jeder in einem kurzen Liebeskummer durchlebt. Es wird schnell ungewöhnlich, wenn es anhält, bleibt und sich von der Seele geschrieben wird.

Es lesen hier aber Menschen mit, die ich triggere. Das bin ich auch schon oft, von den vielen Geschichten hier. Getriggert worden. Doch haben wir alle unsere eigenen verletzlichen Geschichten, die sich auch nicht ähneln. Selbst wenn sie ähnlich klingen.

Bisher habe ich es als Frequenz zwischen ihm und mir betrachtet, da er darauf reagiert. Doch komme ich zu dem Entschluss, dass es andere Wege geben muss. Schlichtweg wieder einen Weg des offenen Redens finden. Und das werden wir auch. Ich glaube daran.

Euch allen noch eine gute Zeit. Kommt von Herzen.
Liebe @MeinWolfsblut
Du musst dich hier für nichts rechtfertigen!
Wenn jemanden deine Geschichte hier nicht passt, der soll woanders mitlesen!
Alles gut :)
Du hast nichts falsch gemacht und schreibst immer wunderschön!
 
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Liebe @MeinWolfsblut
Du musst dich hier für nichts rechtfertigen!
Wenn jemanden deine Geschichte hier nicht passt, der soll woanders mitlesen!
Alles gut :)
Du hast nichts falsch gemacht und schreibst immer wunderschön!

Guten Morgen meine glitzernde Fee! :)

Nun ja… Wer regelmäßig mitliest, wird schon seine Gründe haben, da ich ja praktisch nur hier vorhanden bin. Das diskutieren innerhalb des Forums, lass ich ja größtenteils schon sein.

ABER: Es kommt niemand hier hin, wundert sich (nach all der Zeit) und rennt dann erschrocken weg. In einem ausländischen Forum, dessen Link er schon vor langer Zeit genutzt hat. Nee, dafür gehen wir in letzter Zeit einfach zu lieb miteinander um.

Was ich mir natürlich vorstellen kann, dass ihn manche deutlichen Worte ansäuern. Hier kennt er mich aber gut. Wir haben bereits gegenseitig und lange Mails ausgetauscht. Bis zum Bruch.

Das er da aber schon mal stirnrunzelnd sitzen könnte, kann ich mir vorstellen.

Das ist doch immer so, wenn man einseitige Worte liest und sich nicht äußert. Nicht äußern kann, weil auch Zuhause gelesen wird. Das juckt dann hier und da wahrscheinlich, zu sagen: Hey Wölfchen, das seh ich aber anders. (Stimmt’s?)
 
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