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Schon aber das WIE ist entscheident.
Leben…. Trotzdem und damit. Weitermachen mit dem Leben. Egal was passiert. Und positiv aufnehmen, was mir gut tut. Offen sein, für das was ist. Aber nicht darauf warten, weil warten stillstehen bedeutet. Und das tue ich nicht. Ich gehe mit, mit dem was kommt und nicht kommt. Denn ich habe keinen Zeitdruck, muss kein Pensum erledigen, hab keinen Druck. Aber ich genieße, was bei mir positiv ankommt, freue mich sehr, wenn er mich strahlend anlacht. Das tut gut. Und mag es, wenn er an manchem morgen draußen steht, um mir einen schönen Tag zu wünschen. Auch das ist Kontakt!
 
Letzter Tag vor den Ferien und du total aufgelöst… Was ist passiert? Im ersten Moment kam der Schwall direkt auf mich. Ich dachte schon gestern, ob du sauer auf mich bist? Da ich aber rein gar nichts gemacht habe, einfach nur da bin (keine einzige Mail von mir, keine Gesprächssuche, gar nichts von mir), kann es unmöglich etwas mit „uns“ zu tun haben. Aber mit dir…

Du bist den Parallelweg gegangen und ich hab einen kurzen Augenblick gewartet. Doch statt der üblichen Sonne, waren es deine Augen, die mich irritiert haben. Du konntest mir nicht in die Augen schauen. Und doch, kam eine Menge an.

Warum hast du geweint und dich eben so aufgeregt, mit deinem Stellvertreter. Du suchtest meinen Blick. Doch ich bin vor dem Zaun, kann dich nicht fragen. Darf es auch nicht.

Wenn du reden möchtest (so hab ich dich selten erlebt), dann komm auf mich zu. Ich bleib zwar auf Distanz, weil ich dich nicht in Schwierigkeiten bringen möchte, aber da bin ich.

Ich hoffe nicht, dass meine Texte hier etwas damit zu tun haben. Doch wähnte ich mich anonym und sicher. Wie soll denn (außer dir), Jemand wissen, wer wir sind? In einem ausländischen Forum.

Wie dem auch sei. Ich bin da. Nach wie vor. Das sollst du wissen.
 
Jetzt glaube ich, den Grund zu verstehen. Ihr seid gerade vor meinen Augen in Urlaub gefahren.
Du auf der einen Straßenseite, ich auf der anderen. Du sagtest „Hallo“. Aber ich hatte das Gefühl, dass du mir gerne mehr erzählt hättest. Ich auch… Ich wollte dir einen schönen Urlaub wünschen. Doch schaffte ich es nicht mal, dich vefnüftig zurück zu grüßen. Meine Kehle fühlte sich zugeschnürt an. Abschied also?

Mit einem Mal wusste ich, dass ich der Grund für deine Traurigkeit bin. Vielleicht einer der Gründe. Es wird noch mehr im argen sein. Was es mir gesagt hat? Ich kann es nicht speziell sagen. Irgendwas, in diesem Augenblick.

Deine Frau kam heraus und ich grüßte freundlich. Doch mir kam es so vor, als würde sie dem Krieg ins Gesicht blicken. Und dann seid ihr gefahren… Ich stand da und hab euch bei eurer recht fluchtartigen Aktion zugeschaut, während die Kinder auf dem Spielzeug spielten.

Meine Bekannte tippte mich an. „Na, sah aus, als wärst du sehr verhasst. Aber nur von ihr. Mich geht es nichts an. Aber ich wollte es nur mal sagen. Er sah allerdings nicht sehr glücklich aus…“

Das glaube ich auch nicht. Dennoch wünsche ich dir, dass du schöne Stunden hast, schöne Erlebnisse mitnehmen kannst, mit deiner Familie.

Tja, wie kann ich so nur denken. Ich liebe dich eben. Sehr. Da gehört es doch dazu, dass ich dir Glück wünsche. Weiß auch nicht, warum ich selbst so melancholisch bin. Ich weiß ja, dass wir uns wiedersehen. Vielleicht mit klareren Gedanken und einem Weg?
 
Letztes Jahr, hab ich dir alle deine Geschenke vor die Tür geknallt. Weißt du noch? Ich fühlte mich nach diesem sehr seltsamen Gespräch so verletzt und verarscht von dir, dass ich einfach nichts mehr mit dir zu tun haben wollte. Worauf du wiederum wortwörtlich sagtest, ich hätte dich verletzt. Weil du der Meinung warst, ich hätte das alles durchschauen müssen. Da war ich so wütend und es war leichter für mich, dich gehen zu lassen. Die Wut war vordergründig. Und sie hat sich auch erst geklärt, als du mich wieder angesprochen hast.

Eigentlich hatten wir jedesmal Zoff, bevor du in Urlaub gefahren bist. Rein psychologisch, sagt das etwas über uns Beide aus. Den anderen nicht loslassen können.

Jetzt ist das anders. Es gab eine (harmlose) Annäherung. Wir grüßen uns wieder, können wieder freundlich miteinander sein. Ja, das war nicht immer so. Ich hätte an diesem Strang gerne weiter gemacht. Um so schwieriger war dieser letzte Kontakt mit dir. Heute. Weil er durchaus mit einer Erkenntnis verbunden ist… Es fiel mir schwer, dich gehen zu lassen. Jetzt ist das so. Jetzt…

6 Wochen keine Begegnung mit dir, kein Lächeln. Totenstille. Nicht mal die Wut, über die ich mich selbst so herrlich aufregen kann. Nur Liebe und loslassen müssen. Und das ist schwer. Aber vielleicht ist diese Pause auch wichtig, eine Chance.

Eine Chance, darüber nachzudenken, wie denn die nächste Tür aussieht, dir wir öffnen könnten.
 
Tja, wie kann ich so nur denken. Ich liebe dich eben. Sehr. Da gehört es doch dazu, dass ich dir Glück wünsche. Weiß auch nicht, warum ich selbst so melancholisch bin. Ich weiß ja, dass wir uns wiedersehen. Vielleicht mit klareren Gedanken und einem Weg?

Das wäre wirklich allen zu wünschen. Diese schwelenden Konflikte, das ist doch auf Dauer für alle nicht auszuhalten.
 
Das wäre wirklich allen zu wünschen. Diese schwelenden Konflikte, das ist doch auf Dauer für alle nicht auszuhalten.

Da hast du recht. Das ist oft sehr schwierig. Für alle.
Deshalb ist es wichtig, gute Erlebnisse mitzunehmen, schöne Dinge zu sehen. Um dann vielleicht neuen Mutes, Konflikte aus der Welt zu schaffen. Es fällt dann vielleicht leichter? Ich hoffe es.

Auch Seelen, müssen sich mal entspannen. Wir waren ja ALLE bis jetzt komplett auf Strom. Das ist spürbar, sichtbar. Ich wünsch ihm Sonne und seiner Familie auch! Von Herzen.
 
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Da hast du recht. Das ist oft sehr schwierig. Für alle.
Deshalb ist es wichtig, gute Erlebnisse mitzunehmen, schöne Dinge zu sehen. Um dann vielleicht neuen Mutes, Konflikte aus der Welt zu schaffen. Es fällt dann vielleicht leichter? Ich hoffe es.

Nun, das mit den guten Erlebnissen sehen, sehe ich in deinem Fall weniger so. Denn die verklären ja ständig. Schöne Dinge schon, immer im Hier und Jetzt. Die Liebe ist ein Gefühl, das richtig süchtig machen kann. Loslassen ist dann eben zwar eine Option, aber nicht wirklich eine gewünschte. Manchmal braucht es einfach nur sehr viel Realitätssinn, um Konflikte zu lösen.
 
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