For you

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und jetzt Rückzug aus der Öffentlichkeit. Dir zuliebe. Mir geht es gut. Aber ich muss jetzt Konsequenzen ziehen. Für dich und mich. Denn so geht es nicht weiter. Hätte ich schon längst tun sollen.
 
Werbung:
Also ich glaube da schon dran. Wenn bisher auch nicht wirklich aktiv in der Anwendung. Außer das mit dem Wetter. Da habe selbst ich keinen Einfluss drauf. :)

Aber genau genommen sind wir ja emotional schon verbunden und ich schreib die ganze Zeit darüber. Da müsste eine relativ harmlose Manifestation („komm mal um die Ecke), ja klappen. Warum nicht? Positives Denken schadet nie. Keinem von uns Beiden.
Auch das Wetter ist zur Manifestation bereit.

Spreche aus eigener Ergahrung.
 
Sagen wir mal so… Es braut sich was zusammen, was nun (bei ihr sichtbar) zu unschönen Reaktionen führt. Bis zu einem gewissen Grad, verstehe ich sie. Selbstverständlich. Aber sie missversteht es auch und es wurde sehr unschön. Hätte noch unschöner werden können, wenn er das nicht beschwichtigt hätte. Was bei ihm danach los war, fühle ich, aber es ist furchtbar sich das vorzustellen. Das ist einfach scheisse…

Nein. Ich war „nur“ laufen, habe nichts absichtlich provoziert. Er auch nicht absichtlich, ist ein guter, treusorgender Vater. Gar nichts wurde bewusst forciert. Aber sie sieht es. Weil „es“ da ist. Und ich bin ganz sicher nicht ohne Grund ein Hassobjekt. Sonst könnte man mich ja belächeln. Das wäre ganz einfach. Da ich nun wirklich keine Verführerin bin, nicht die böse Versuchung und auch kein Psychopath.

Ich schreibe nicht, stalke nicht, spreche keinen von Beiden an, kein becircen, bin einfach nur da. Weil ich hier wohne und trainieren MUSS. Denn ich bin nach wie vor Muskelkrank und ich kämpfe auch gegen eine fiese Krankheit. Aber wenn wir uns sehen, wird es eben sichtbar. Da ist mehr. Und es ist nicht nur ein Hormongetünchtes Geplänkel oder Rumgeflirte.

Für mich ist dieser Mann sehr wichtig und ich möchte nicht, dass er solche unschönen Szenen ausbalancieren muss, nur weil es mich gibt. Kein Posterboy. Das ist real und ich hab es deutlich mitbekommen und fast auch selbst abbekommen. Sie war schon wutentbrannt auf den Weg zu mir… Und er hat das mit viel Mühe in den Griff bekommen. Versucht mich zu beschützen.

Kein Traum. Keine Fantasie. Das ist das Leben. Würde ich träumen, würde ich es mir anders erträumen.

Und ich spreche nicht von Seelenverwandtschaft. Die lasse ich im Moment ganz außen vor. Da kann man sich später mit beschäftigen. Ich bin ganz auf dem Boden irdischer Tatsachen. Nennen wir es einfach beim Namen, ohne Standesdünkel und Zierde. Liebe. Dafür braucht es keinen anderen Oberbegriff. Das ist genug, um so etwas auszulösen. Und es ist genug, um einen anderen Menschen zu verzweifeln. Das trifft mich tief. Denn ich möchte keinen Menschen unglücklich machen.

Nein. Ich gehöre ganz bestimmt nicht zu den Frauen, die Gefallen am Gefühlsspiel haben und den Menschen dann fallen lassen, wenn sie ihn haben könnten. Ganz bestimmt nicht. Er ist mir ehrlich wichtig. Ich war immer schon ein ernsthafter Mensch. Und genau so empfinde ich das auch. Als sehr ernst.

Ich war so geschockt darüber, was ich sah. Obwohl es ja immer im Hinterkopf ist. Aber es dann tatsächlich deutlich mitzubekommen, mit allen vorhandenen Sinnen, ist etwas anderes.

Jetzt brauche ich erstmal eine Diskussionspause, Denkenspause und muss mir erstmal überlegen, wie ich ihm (und damit auch mir) am besten gut sein kann. Real, im Leben. Ohne außerweltlichen Fragen. Denn ein Teil davon, ist ganz weltlich. Besonders, aber irdisch. Wir leben jetzt. Und alles was davor oder danach passiert, liegt außerhalb unseres Wissens. Wir leben dieses Leben und es liegt im jetzt.

Ich hab was zu verarbeiten. Eine Menge. Auch etwas, was heute meinem Sohn passiert ist. Er macht die Hölle durch, die ich bereits hinter mir habe. Also Mobbing in der Schule. Das war heute sehr unschön. Es macht mich also auch sehr emotional gerade.

Ich komme wieder. Aber ich mache jetzt mal ein bisschen ruhig. Insgesamt. Das wollte ich ja schon länger. Aber die Sicht auf Montag hat mir bei vielem die Augen geöffnet. Wie wichtig es möglicherweise ist, sich in Bescheidenheit und Zurückhaltung zu üben. Ich vertraue darauf, dass alles seinen Sinn hat und sich fügen wird.

Die Liebe ist da. Und sie ist nicht sinnlos oder launisch. Absolut nicht. Aber meine Handlung, die bekommt jetzt bedacht. Ich werde nicht unvorsichtig mit dem Traktor über Gefühle fahren, sondern sie annehmen, wenn sie mir geschenkt werden. Annehmen was geht und da ist. Aber eben mit bedacht und so ruhig, wie möglich. Weil ich keine Ruinen oder Traumata hinterlassen möchte.

Ein Fazit, das längst über unreifes Rumgehampel hinausgeht. Und das ist wiederum kein schlechtes Gefühl und fühlt sich tatsächlich richtig an.

Was ich fühle, fühlt sich gut und erwachsen an. Und genauso werde ich auch auf alles in der Zukunft reagieren. Erwachsen. Der Prozess durch den ich die letzten Jahre gegangen bin, ermöglicht mir diese Sicht. Ich bin nicht stehen geblieben. Auch wenn es so scheinen mag.

Ich werde da sein, wenn auch er nachgezogen hat. Denn ich bin kein Jäger, möchte auch keiner sein. Dieser Gedanke gefällt mir nicht. Aber ich bin ein Mensch der liebt und das auch gerne tut. Alles andere passiert. Es ist das Leben. Und ich bin neugierig darauf, was es noch bringt. Trotz des Schockmomentes. Aber ich werde in der Situation handeln. Denn das Leben ist etwas, was man nicht träumt, weil es einfach passiert und passieren möchte.

Und das tut es… Passieren… Real. Sichtbar. Spürbar.

Jetzt mache ich das was ich auch vor hatte: das Leben leben, wie es kommen möchte. Und das wird es auch. Ganz sicher. Aber mit Bedacht und ganz, ganz sicher nicht im Wahn, sondern gelebt.

Ich habe viel Liebe zu geben. Auch an mich selbst. Und zu gegebener Zeit auch gelebt an den Menschen, der mich ebenfalls liebt. Irgendwann macht das wirklich alles einen Sinn. Daran glaube ich.

Er und ich, wir sehen uns morgen. Und das ist das Leben. Das ist Fakt. Keine Fantasie und erst recht keine Manifestation. Alles andere ist Spekulation. Wer weiß schon, was der nächste Tag, der nächste Monat und das nächste Jahr bringen.
Ich werde es ganz sicher mitbekommen.

Ich wünsche eine erholsame Nacht. Und ja… Das viele „ich“ mache jetzt ganz bewusst nicht weg. Weil es gerade zu meinem eigenen Lebensprozess gehört.

Ich bin ich. Er ist er. Und trotzdem gibt es jeden Tag ein klar gefühltes „wir“. Doch alles mit Bedacht und Demut an das Leben. Klare und bodenständige Gedanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich weiß, das auch dieser Text nicht verstanden wird. Da er aber dabei ist und die Dinge miterlebt, wird er es gut verstehen.

Euch einen schön einen Tag und eine gute Zeit.

Und an dich: bis gleich. Ich freue mich, dich zu sehen. Immer.
 
Und ich weiß, das auch dieser Text nicht verstanden wird. Da er aber dabei ist und die Dinge miterlebt, wird er es gut verstehen.

Euch einen schön einen Tag und eine gute Zeit.

Und an dich: bis gleich. Ich freue mich, dich zu sehen. Immer.
Das war alles voraussehbar.

Gibt es nur diesen einen Weg zum Laufen? Ich gehe davon aus, dass du im dörflichen lebst, da gibt des doch viele Wege um Laufen zu können.

Mach einen Umweg und provoziere es nicht dadurch, dass du weiter deinen gewohnten Weg läufst.

Das habe ich kommen sehen, dass nun die Kinder dran sind, da du nicht erreichbar bist.

Zur Not musst du eben deinen Sohn in einen anderen Ort zur Schule geben.

Drücke dich und wünsche dir, dass du den richtigen Weg findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass ihr Sohn wegen ihr gemobbt wird. Sondern aufgrund seines anders beziehungsweise besonders seins.
Aber den Vorschlag habe ich auch schon öfters gemacht, sich wirklich Mühe zu geben, dem Ganzen aus dem Weg zu gehen, indem man beispielsweise andere Wege läuft und sich nicht besonders zurecht macht beim Laufen (Zum Beispiel Laufklamotten statt Thermo Leggings und Hoodie), weil das besonders auffallend ist und der Ehefrau ganz bestimmt missfällt. Das sieht nämlich so aus, als ob sie sich besonders hübsch machen würde für ihn. Sorry, aber ich musste auch mal was dazu schreiben…
 
Ich glaube nicht, dass ihr Sohn wegen ihr gemobbt wird. Sondern aufgrund seines anders beziehungsweise besonders seins.
Aber den Vorschlag habe ich auch schon öfters gemacht, sich wirklich Mühe zu geben, dem Ganzen aus dem Weg zu gehen, indem man beispielsweise andere Wege läuft und sich nicht besonders zurecht macht beim Laufen (Zum Beispiel Laufklamotten statt Thermo Leggings und Hoodie), weil das besonders auffallend ist und der Ehefrau ganz bestimmt missfällt. Das sieht nämlich so aus, als ob sie sich besonders hübsch machen würde für ihn. Sorry, aber ich musste auch mal was dazu schreiben…
Hallo @Ciara-Caroline, warum sprichst du mich nicht direkt an? Ich habe diesen Beitrag mit de Grund des Mobbings geschrieben.

So was liebe ich.

Glauben heißt nicht wissen und wenn ich mich erinnere, dann hat @MeinWolfsblut erst kürzlich davon berichtet.

Egal wegen was ein Kind gemobbt wird muss es Schutz bekommen, da hilft nu einen andere Schule.

Nein, eben nicht, @wolfsblut muss sich nicht klein machen und sich deswegen in Schutt und Asche kleiden.

Sie ist genau so wertvoll wie diese gefrustete Ehefrau Sie sollte sich mal Gedanken machen warum sie an dieser Beziehung noch festhält, wenn sie sich in aller Öffentlichkeit so präsentiert.

Zum Fremdschämen.
 
Werbung:
Oh nein…

Zum einen freue ich mich, ihn sehen zu sehen zu können, wenn nicht gerade so etwas passiert. Und er sich auch. Das ist schön und tut uns gut. Fakt. Ganz unabhängig davon, was um uns herum ist.

Aber selbst wenn… In den letzten Jahren haben wir wohl Beide gemerkt, dass „Umwege“ nicht funktionieren. Gehe ich einen anderen Weg, nimmt er ihn garantiert auch, er kommt dann auf die gleiche Idee. Und natürlich umgekehrt. Das ist kein Witz, keine Fantasie.

Ich gehe meinem ganz normalen Alltag und Leben nach. Er auch. Und SO soll das auch sein. Es wäre traurig und sehr lebenszerstörend, wenn wir uns einschränken würden. Was wäre denn das für ein Leben?

Und ich laufe nicht in durchsichtigen, aufreizenden Klamotten rum, sondern ganz normalen Sportklamotten. Mit Stöckelschuhen, würde ich mir im Moor alle Knochen brechen (auch wenn ich sie liebe). Ich könnte im Kartoffelsack kommen, es wäre immer noch meine Person darin. Und an der Person, also mir, liegt es wohl. Wie ich mich im Alltag anziehe, ist auch meine Sache. Und ich bin, wie ich bin.

Mein Sohn wird nicht von ihr gemobbt. Um Gottes Willen!!! Er hat nur gerade schlimme Probleme, die am gestrigen Tag zu einer katastrophalen Situation geführt haben. Er wird hier abgeholt und geht in einem anderen Ort zur Schule. Eine ganz normale Svhule. Ich wollte damit lediglich andeuten, dass hier insgesamt gerade der emotionale Bär abgeht und mein Augenmerk auch sehr auf meinem kranken Kind liegt. Ich also AUCH deshalb pausieren möchte.

Oh Gott… Alles was ich schreibe fängt Feuer, irgendwie. Aber ich konnte das nicht so stehen lassen. Mein Sohn ist krank und hat deshalb sehr große Probleme. Also da hat niemand Schuld dran. Auch ich nicht. Ohjeohjeohje..
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben