Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Quelle?

Es häufen sich die Studien, in denen eine kohlehydratreiche Körnerfütterung Menschen auf Dauer krank macht.

http://www.erfahrungsheilkunde.org/fileadmin/inhalte/dokumente/Unser_Brot.pdf
Heute wissen wir, dass dieser Ansatz absolut falsch ist, denn nicht Fett macht fett, sondern Getreide und Zucker. Dass dies so ist, hätte man viel
früher bei der Mast von Tieren erkennen können, denn die erfolgt nicht mit Fett sondern mit Getreide. Die Amerikaner sind durch ihre fettreduzierte Getreidemast so übergewichtig wie noch nie und wie kein anderes Volk. Zumindest haben sie uns gezeigt, wie es nicht funktioniert.


http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=32739

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-05/erde-sdw-zoeliakie-ursachen-gluten

Ein Buchtipp zum verantwortungsbewussten Umgang mit Fleisch kommt im Mai auf den Markt:
http://www.systemed.de/neuerscheinungen/310/ethisch-essen-mit-fleisch

LG
Any

Leider habe ich keine deutsche Quelle für meine Aussage, und ich kann keine fremden ( ausländischen) Links posten. Das hat Magrit mal gesagt, sie würde alle fremden Links entfernen, hiess es.
Spue oder Gluten Allergie ist mir bekannt. Es betrifft aber sehr wenige Leute.

QUOTE Wie viele Menschen sind von der Krankheit betroffen?
Zöliakie weist eine hohe Dunkelziffer auf. In Deutschland soll nach Angaben der Deutschen Zöliakie Gesellschaft (DZG) in Stuttgart einer von 250 Menschen betroffen seim QUOTE
1 von 250 Menschen wären weniger als 0.5 % der Bevölkerung.
 
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Sollten??? Ich glaube, genau das ist ein grosses Problem der Kommunikation zwischen Veganern und Allesessern. Weil jemand, dem das Fleischessen (aus welchem Grund auch immer) wichtig ist, lässt sich mit Sicherheit nicht vorschreiben, was er tun SOLLTE. ;)

Ich glaube, dass niemand auch nur ansatzweise sagen kann, wie "man" sich ernähren SOLLTE (ich häng' mich jetzt an dem "sollte" auf *g). Ernährung bzw. die Umstellung selbiger ist meinem Gefühl nach etwas, das im Menschen selbst entstehen muss. Entweder durch eine mentale/emotionale Bewusstseinsbildung, oder aber durch gesundheitliche Probleme, die eine Umstellung nötig machen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und so lange es ihm vermeintlich gut geht und er sich über Tierschutz usw. keine bis wenig Gedanken macht, wird er auch keinen Grund sehen, an seiner Ernährung etwas zu ändern. Massenbewusstsein.

Auch ich selbst habe - obwohl durchaus sehr spirituell - lange Zeit gesucht, was ich an meiner Ernährung verändern will, mit welcher Ernährungsform ich mich identifizieren kann. Ich bin nicht der grosse Fleischesser, aber ich möchte können/dürfen, wenn ich mal Lust darauf habe. Von daher ist Vegetarismus für mich nicht wirklich geeignet, und Veganismus erst recht kein Thema. In den letzten Wochen und Monaten hat sich immer mehr etwas herauskristallisiert, das es auch werden wird - vermutlich abgeschwächt, weil es mir wichtig ist, Ernährung auch mit Genuss zu verbinden und nicht Zwang dahinter stehen soll: Rohkost. Jetzt kommt ohnehin das Frühjahr, das ist eine gute Gelegenheit in diese Richtung aktiv zu werden. Langsam, Schritt für Schritt. Radikalismus mag ich nicht, das gilt auch für die Ernährung.

LP

Wieso regst du dich wegen so einem kleinen Wort auf? Ist doch letztendlich egal wie ich mich ausdrücke, wirst du auf irgenteine Weise von jemanden gezwungen dich anders zu ernähren wie du willst. Überhaupt nicht !
 
Es gibt doch Entwicklungshilfe. Klein anfangen und ausbauen, ich schrieb nicht umsonst von einer Umbruchzeit von mehreren Generationen. So von jetzt auf gleich geht das nicht.

LG
Any
Und da es so lange dauern würde, falls diese Veränderungen überhaupt stattfinden, kann man in der Zwischenzeit anderes machen.
 
1 von 250 Menschen wären weniger als 0.5 % der Bevölkerung.

Das sind 320.000 Menschen, bei denen die Krankheit so stark ist, dass sie ärztlich auffällt. Wenn Du alles gelesen hast, es geht in den Links ja nicht nur um diese eine Krankheit, braucht es Jahrzehnte teilweise, bis sie sich manifestiert. Ich glaube, meine Ernährungsumstellung kam schon passend, bin Ü40, hatte Probleme mit meiner Verdauung, Abgeschlagenheit und schob das immer auf Streß und das ich älter und weniger leistungsfähig werde und oft genug matt und teilweise depri usw.

Da gehe ich auch über Jahre nicht zum Arzt, weil so richtig klar sind die Symptome nicht und so richtig krank um zum Arzt zu gehen ebensowenig, das ließ sich auch anders begründen. Nun, seitdem ich Körner auf vielleicht 2% meiner Ernährung reduziert habe, geht es mir blendend.

Vital, gut gelaunt, entspannt, obwohl ich beruflich durch doppelte Belastung letztes Jahr viel Streß hatte, vor allem in der ersten Hälfte, ein Jahr quasi keinen Urlaub usw.

Und die Studienergebnisse weisen zunehmend auf den Umstand hin, dass Menschen nicht für Körner gemacht sind. Wie gesagt, jene 320.000 Menschen, denen geht es bereits so dreckig, dass sie zum Arzt gegangen sind. Sie sind die Spitze des Eisberges. imho

LG
Any
 
Und da es so lange dauern würde, falls diese Veränderungen überhaupt stattfinden, kann man in der Zwischenzeit anderes machen.

Jo, Fleisch aus alternativen guten Quellen kaufen zum Beispiel. Angelschein machen und selbst Angeln geht auch und macht Spaß und man hat viel frische Luft.

Mach ich doch, nur weil dir das nicht ausreicht, macht es meins noch lange nicht falsch.

LG
Any
 
Ähm sorry, aber......... der Fleischkonsum in Indien steigt und steigt durch die zunehmende Mittelschicht. Soweit ich gelesen habe, jährlich um ca. 11%, und das ist sehr viel.

Warum meinst du, will die Mutti Merkel so viel Fleisch exportieren !? ;)

LP

Die Bevölkerung in Indien setzt sich wie folgt zusammen: 80,5 Prozent Hindus, 13,4 Prozent Moslems (hauptsächlich Sunniten), 2,3 Prozent Christen, 1,9 Prozent Sikhs, 0,8 Prozent Buddhisten, 0,4 Prozent Jainas und 0,6 Prozent andere: (zum Beispiel Adivasi, Bahai, Parsen)

Nach den Hindus, sind größten Religionsgruppen die Moslems und Christen (zusammen 15,7%), denen Fleischkonsum "gestattet" ist.


Hier eine der wichtigsten Hinduistischen Regeln:

"Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen."

Streng gläubige Hindus leben noch immer nach genau dieser Regel. Durch das enorme Wirtschaftswachstum und die steigende Mittelschicht ist jedoch ein religiöser Werteverfall zu bezeichnen. Und genau dieser Werteverfall geht mit steigendem Fleischkonsum einher. Indien mutiert zu einer Konsumgesellschaft, nach westlichem Vorbild... und dazu gehört eben auch Fleisch, Fastfood und MacDonalds... Kurz in Worte gefasst: Scheiße, das falsche Vorbild gesucht... und noch mehr Hunger vorprogrammiert...


 
Durch das enorme Wirtschaftswachstum und die steigende Mittelschicht ist jedoch ein religiöser Werteverfall zu bezeichnen. Und genau dieser Werteverfall geht mit steigendem Fleischkonsum einher.

Zeitgleich mit dem religiösen Werteverfall gibt es auch die Chance, die Massenmorde an weiblichen Föten einzuschränken, das Kastensystem zu lockern, zu verändern, das zwar offiziell nich erlaubt ist, streng religiös trotzdem so gelebt wird.

Und brutale Religionen wie der Islam, wo Tiere bei Bewusstsein geschächtet werden, unabhängig dafon ob einzelne Untergruppierungen sich sufimäßig anders dazu äussern, da finde ich es so schlecht nicht, dass diese Tierquälerei (Schafe im Badezimmer tagelang einsperren, bevor die bei lebendigem Leib unter Gegröhle der Gläubigen unprofessionel angeschnitten und verbluten dürfen) hier bei uns nicht erlaubt wird, diese religiösen "Werte" hier aufgebröselt werden.

Es hat viele Seiten, Alex, nicht nur die, die Du lieber sehen möchtest. Und in McDoof ist eh mehr Getreide als Fleisch drinnen, genau darum verfetten die Leute daran ja - und an den Pommes.

LG
Any
 
Das sind 320.000 Menschen, bei denen die Krankheit so stark ist, dass sie ärztlich auffällt. Wenn Du alles gelesen hast, es geht in den Links ja nicht nur um diese eine Krankheit, braucht es Jahrzehnte teilweise, bis sie sich manifestiert. Ich glaube, meine Ernährungsumstellung kam schon passend, bin Ü40, hatte Probleme mit meiner Verdauung, Abgeschlagenheit und schob das immer auf Streß und das ich älter und weniger leistungsfähig werde und oft genug matt und teilweise depri usw.

Da gehe ich auch über Jahre nicht zum Arzt, weil so richtig klar sind die Symptome nicht und so richtig krank um zum Arzt zu gehen ebensowenig, das ließ sich auch anders begründen. Nun, seitdem ich Körner auf vielleicht 2% meiner Ernährung reduziert habe, geht es mir blendend.

Vital, gut gelaunt, entspannt, obwohl ich beruflich durch doppelte Belastung letztes Jahr viel Streß hatte, vor allem in der ersten Hälfte, ein Jahr quasi keinen Urlaub usw.

Und die Studienergebnisse weisen zunehmend auf den Umstand hin, dass Menschen nicht für Körner gemacht sind. Wie gesagt, jene 320.000 Menschen, denen geht es bereits so dreckig, dass sie zum Arzt gegangen sind. Sie sind die Spitze des Eisberges. imho

LG
Any

Dann bist du eben jemand der Körner nicht vertragen kann, aber zu sagen dass die Menschen nicht für Körner gemacht sind, ist übertrieben. Die Studien sind auch einseitig.
Ausserdem sind 320.000 Menschen in Deutschland nicht viele im Vergleich zu all den Menschen die wegen des Fleischkonzums an Herzkrankheiten usw, sterben.
 
bornfree schrieb:
Wieso regst du dich wegen so einem kleinen Wort auf? Ist doch letztendlich egal wie ich mich ausdrücke, wirst du auf irgenteine Weise von jemanden gezwungen dich anders zu ernähren wie du willst. Überhaupt nicht !

Hui... Da hat sich aber (ausser dir jetzt) niemand aufgeregt.

Kleine Ursache, grosse Wirkung. Auch in der Kommunikation. Nunja, Veganer sind wohl manchmal besondere Sensibelchens. :)

bornfree schrieb:
Ausserdem sind 320.000 Menschen in Deutschland nicht viele im Vergleich zu all den Menschen die wegen des Fleischkonzums an Herzkrankheiten usw, sterben.

Das ist zu einseitig, da gibt es noch etliche andere Faktoren, die mitspielen oder auch allein verantwortlich sind.

LP
 
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Dann bist du eben jemand der Körner nicht vertragen kann, aber zu sagen dass die Menschen nicht für Körner gemacht sind, ist übertrieben. Die Studien sind auch einseitig.
Ausserdem sind 320.000 Menschen in Deutschland nicht viele im Vergleich zu all den Menschen die wegen des Fleischkonzums an Herzkrankheiten usw, sterben.

Sie sterben nicht wegen dem Fleischkonsum, das ist ja der "Witz". Sie sterben an Dingen wie Fettleber, falscher Ernährung, KH-Mast... was meinst Du, wieso Tiere wie Schweine nicht mit Fleisch gemästet werden sondern mit Körnern? Weil die viel besser funktionieren und natürlich werden die nicht krank, weil sie schon mit 4 Monaten geschlachtet werden.

LG
Any
 
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