Fleisch speichert (negative) Emotionen.

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Diese Gedanken über Tier- und Pflanzenleid sind Auswüchse der Wohlstandsgesellschaft. Wenn das Essen knapp wird, ist man froh wenn überhaupt irgendwas auf den Tisch kommt.
Gerät eine Menschengruppe in äußerste Not, werden Strohhalme gezogen und der Verlierer geschlachtet, damit der Rest überlebt. Diese Gedanken über Menschenrechte sind Auswüchse der Wohlstandsgesellschaft.

Soll heißen: Ja und?

Aus der Tatsache, dass man in Notlagen schlachten muss, folgt doch nicht, dass man ohne Not schlachten sollte.
 
Aus der Tatsache, dass man in Notlagen schlachten muss, folgt doch nicht, dass man ohne Not schlachten sollte.
Es gibt nun mal Menschen die gerne Fleisch essen. Ich bin am Land aufgewachsen und für mich gehörte das Schlachten dazu. Da war nichts Böses dran, es war ein Teil der Nahrungsbeschaffung.
Bei einer Doku über Papua Neuguinea habe ich gesehen, dass die Naturvölker dort auch Schweine schlachten. Ich denke es gehört nun mal zur Natur den Menschen.

Menschen, denen das zuwider ist sind nicht gezwungen Fleisch zu essen.
 
Ich habe wegen Darmproblemen mal zwei Wochen kein Fleisch und keine Milchprodukte gegessen. Ich wollte im Ausschlußverfahren die Lebensmittel herausfinden, die ich nicht vertrage. Nur Fisch habe ich gegessen.

Ich hab keine "energetische" Veränderung gespürt. Allerdings habe ich in den zwei Wochen auch niemanden zusammengeprügelt.:cautious:

Nach zwei Wochen hatte ich einen richtigen Jap auf ein gutes und Stück Fleisch und das Rinderfilet hat mir richtig gut getan.

Was mir bei den Fleischdebatten immer auf die Nerven geht: es gibt da immer nur zwei mögliche Verhaltensweisen:

1. Jeden Tag billiges Fleisch aus Massentierhaltung essen.
2. Gar kein Fleisch essen.

Das meiste Fleisch stammt nun mal aus Massentierhaltung, und es wird auch von den meisten Menschen verzehrt, dazu braucht man nur mal in einen Supermarkt schauen bei der Fleischabteilung.
Es sind viel zu wenige, die nur wenig Fleisch und aus artgerechter Haltung konsumieren, sie werden zwar gerne als Ideal genommen, aber die Realität spielt sich im Supermarkt ab, jeden Tag, kiloweise.
 
Vegetarier und Veganer schützen am meisten Pflanzen, weil sie sie direkt essen und somit weniger davon sterben müssen, als bei Fleischessern, wo für das Tierfutter sehr viel mehr Pflanzen benötigt werden und sie deswegen sterben müssen. Wer wirklich Pflanzen schützen will, sollte also aufhören, Fleisch zu essen.
Ich habe nie gesagt, das man anstatt Pflanzen Fleisch essen sollte. Beim Thema aufhören Fleisch zu essen gehe ich konform, ich bin nicht aus Langeweile seit 15 Vegetarier und seit 20 Vegan. Bei manchen Pflanzen ist deine Aussage aber deshalb kein zutreffendes Argument, weil es nicht nötig ist die ganze Pflanze an sich zu töten. Sogar für Mehl gibt es viele Alternativen, ohne das dafür die Pflanze sterben müsste.

Na so ganz verstehe ich den Sinn dahinter nicht, wenn ich den Kopfsalat aufesse und die Wurzeln in der Erde lasse.
Soll ich mir denken: Der Arme leidet Schmerzen, weil ich ihm die Blätter abschneide und aufesse?
Von in der Erde lassen habe ich nichts geschrieben. Bei der Aussage, das Salat, Möhren, Zwiebeln, uvm. weiter wachsen wenn man den Strunk ins Wasser stellt, geht es mir (wie auch in der Betreffenden Antwort schon geschrieben) um das entsorgen des noch lebenden Pflanzenteils in der Biotonne. Es ist Unsinn ein lebendes, Nahrung spendendes, Pflanzenteil zu entsorgen, und sich stattdessen einen neuen Salatkopf, neue Möhren, Zwiebeln, usw. zu kaufen. Dessen Strunk dann auch wieder lebend entsorgt wird.
Da Pflanzen meines Wissens die Schmerzrezeptoren fehlen, macht die Aussage "Soll ich mir denken: Der Arme leidet Schmerzen" keinen Sinn.
 
Hallo ihr,
ich würde gerne mal eure Meinung (gerne mit Beispielen) zu dem Thema hören. Ich habe gelesen dass, der Fleischkonsum den wir heute betreiben der menschlichen Psyche überhaupt nicht gut tut, da wir die ganzen negativen Energien der Tiere aus der Massentierhaltung aufnehmen. Dadurch sollen wir gereizter sein, mehr Angst haben, depressiver und pessimistischer sein.

Na ja - man sollte es nicht roh essen.
Aber wenn man 's lange genug kocht.....
Ayurvedisch wird ja auch Wasser durch Kochen energetisch neutralisiert.
 
Das meiste Fleisch stammt nun mal aus Massentierhaltung, und es wird auch von den meisten Menschen verzehrt, dazu braucht man nur mal in einen Supermarkt schauen bei der Fleischabteilung.
Es sind viel zu wenige, die nur wenig Fleisch und aus artgerechter Haltung konsumieren, sie werden zwar gerne als Ideal genommen, aber die Realität spielt sich im Supermarkt ab, jeden Tag, kiloweise.

Und was erreichst Du/Ihr wenn Du/Ihr immer nur bemängelt, dass alle Fleischesser an der grausamen Massentierhaltung schuld sind?

Es gibt Menschen, die
- täglich Fleisch aus Massenhaltung essen
- nicht täglich Fleisch aus Massenhaltung essen
- täglich Biofleisch essen
- nicht täglich Biofleisch essen
- die gar kein Fleisch essen

Wenn es nicht zu schaffen ist, dass kein Mensch mehr Fleisch ist, dann wäre es doch gut, wenn man versuchen würde den Menschen bewußt zu machen, dass der nicht tägliche Verzehr von Fleisch aus artgerechter Haltung zumindest den Tieren ein qualvolles Leben ersparen würde.

Stattdessen werden alle in einen Topf geworfen und diejenigen, die nicht täglich Biofleisch essen, genauso für den täglich hohen Fleischkonsum aus Massentierhaltung verantwortlich gemacht wie diejenigen, die tatsächlich täglich so agieren. Anstatt die ins Boot zu holen, die durch täglichen und nichttäglichen Biofleischverzehr den Tieren zumindest ein artgerechtes Leben ermöglichen, wird auf diese Unterstützung nicht nur verzichtet, sie werden durch die ständigen Vorwürfe auch noch zu genervten Gegnern gemacht.

Einem Tier wird dadurch gar nicht geholfen - nicht einmal ein bißchen. Und darum soll es doch gehen, oder?
 
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