Evolution und/oder Schöpfergott?

Was immer wahre Intelligenz erlangt, wahre Perfektion ersicht, Unabhängigkeit, Friede, würde natürlich selbst herunterfahren, ausklingen, und sichlich nichts anderes hochfahren.

Ja, war auch ein weiterer Grund warum ich ein Bottom up Szenario für viel realistischer halte. Hätte Gott wirklich diese perfekten Attribute, würde er sich und uns das ersparen. Bewegung entsteht aus einem Bedürfnis (Mangel) heraus.
 
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Was immer wahre Intelligenz erlangt, wahre Perfektion ersicht,
Unabhängigkeit, Friede,
würde natürlich selbst herunterfahren, ausklingen, und sichtlich nichts anderes hochfahren.


Servus Samana Johann!


Der Mensch betrachtet alles aus seiner Stellung und mit seinem Blick.
Er kann sich für gewöhnlich gar nicht vorstellen, die Lösung für die Vollkommenheit bestehe darin gar nicht zu schöpfen,
sondern sich lediglich zu verwandeln. (-> die Summe der Energie bleibt in einem geschlossenen System stets gleich)
Sofort klammert er und will sein Schöpfen festhalten. Bis der Klimaschutz kommt und die Tür eintritt!

Unsere menschliche Unzulänglichkeit hat wie ich meine Jesaja (AT) in einem Bild sehr schön dargestellt:
Jes 11,6-7
Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.

Ein spirituelles Nebeneinander irgendwann einmal – warum nicht?
Oder es ist doch eine gehobene Stellung des jeweiligen Denkens, wo jeder von jedem „abschreibt“, sozusagen.
Wobei die Kommunikation gewissermaßen der „Schlüssel“ dafür ist um etwa die Einzelteile einer DNA-Kette durcheinander purzeln zu lassen.
Denn der Mensch hat weder direkt noch indirekt seine so geschätzten Werte selbst auf die Beine gestellt,
gleichgültig in Hinblick auf sein Knochengestell, seine Fähigkeit zu sehen, oder mehr Verhaltensmechanisch die Trennung und Arbeitsteilung in Frau und Mann.


Mahlzeit.


… und ein :weihnacht

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Zuletzt bearbeitet:
Assu Sutta: Tränen

In Savatthi. Dort sagte der Befreite: "Von einem nicht auffassbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Was denkt Ihr Bhikkhus? Was ist großer: die Tränen, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt oder das Wasser der vier großen Ozeane?"

"So wie wir das Dhamma, gelehrt durch den Befreiten, verstehen, ist dies das größere: die Tränen, die wir während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren haben, nicht das Wasser der vier großen Ozeane."

"Vortrefflich, Bhikkhus. Vortrefflich. Es ist vortrefflich, daß ihr das Dhamma das ich gelehrt habe, so versteht.

"Dies ist das Größere: die Tränen, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, nicht das Wasser der vier großen Ozeane.

"Lange habt Ihr (wiederholend) den Tod einer Mutter erfahren. Die Tränen, die Ihr über den Tod einer Mutter, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, sind größer als das Wasser der vier großen Ozeane.

"Lange habt Ihr (wiederholend) den Tod eines Vaters... den Tod eines Bruders... den Tod einer Schwester... den Tod eines Sohnes... den Tod einer Tochter... Verluste in Bezug auf die Verwandten... Verlust von Wohlstand... Verlust im Bezug auf Krankheit erfahren. Die Tränen, über den Verlust im Bezug auf Krankheit, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, sind größer als das Wasser der vier großen Ozeane.

"Warum ist das? Von unerdenkbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Lang habt Ihr so diesen Streß erfahren, Schmerz erfahren, Verlust erfahren, die Friedhöfe vergrößert – genug um entzaubert von allem Bedingten zu sein, genug um Trieblos zu werden, genug um losgelöst zu sein."​
 
Die Impfung macht nicht viel anderes, als dem Immunsystem Merkmale der entsprechenden Krankheitserreger vorzusetzen, so dass es sich eben darauf mit adaptiert. Es wird eben darauf trainiert - salop ausgedrückt. Dadurch wird das Immunsystem nicht geschwächt, und ob diese Merkmale nun in einem Impfstoff sind oder auf dem Virus sitzen o.ä., spielt dafür auch keine große Rolle. Vom Virus selbst kann man allerdings krank werden, mit einer durchaus nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit. Das Risiko der Impfung ist deutlich geringer.

das immunsystem adaptiert sich auf das
dem es ausgesetzt ist.
ohne impfung wird es erst dann aktiv, wenn der organismus
von natürlich auftretenden viren befallen ist. die antikörper
werden dann genau dem entsprechend entwickelt, was an informationen
von dem natürlichen virus kommt.

man weiss allerdings im natürlichen fall nicht im voraus wie die infektion verlaufen wird.
sie kann asymptomatisch verlaufen, mit leichten symptomen, oder auch mit akuteren.

auf all das nimmt das natürliche immunsystem selbstverständlich rücksicht.
das sind also alles parameter nach denen sich die natürliche bildung der antikörper
richtet. sowohl nach menge als auch nach der art.

bei einer impfung ist es etwas ganz anderes. erstens sind die informationen die das
immunsystem von dem impfstoff erhält andere, weil das natürliche virus im impfstoff
künstlich abgewandelt ist.

dann ist die eingeimpfte menge- analog der viruslast- entscheidend und auch der zeitpunkt.
letzterer spielt insofern eine rolle, weil ja nicht gesagt ist dass sich jemand zu dem zeitpunkt
an dem er geimpft wird, ob er sich da auf natürlichem wege auch infiziert hätte oder nicht.

geschwächt wird das natürliche immunsystem dadurch deshalb, weil es durch den impfstoff
informationen erhält die nur von dem impfstoff kommen können. die antikörper die es entwickelt, sind auf den impfstoff
abgestimmt. dadurch verliert es an der natürlichen fähigkeit, den natürlichen erreger zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.
diese fähigkeit wird dem natürlichen immunssystem durch impfstoffe geradezu abtrainiert.

hinzu kommt, dass wenn die immunität durch den impfstoff erreicht ist,
das virus auf andere art veranlassung bekommt zu mutieren als bei einer natürlichen infektion
bei der mutation aufgrund der impfung hin, wird es das zu umgehen suchen,
was auf veranlassung des impfstoffes hin an antikörper gebildet wurde, die von dem immunsystem
ohne weiteren anstoss durch weitere impfstoffe nicht gebildet werden können.
das kann dazu führen, dass bei jeder mutation wieder ein neuer impfstoff eingegeben werden muss,
das auf den mutanten abgestimmt ist, weil das natürliche immunsystem alleine einen solchen nicht
erkennen und auch nicht entsprechend darauf reagieren kann. es muss dann jedesmal künstlich
durch einen impfstoff stimuliert werden.
 
Es ist gut möglich, dass Planck religiös war oder auch durch seine Arbeit wurde. Das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Gott o.ä. in seinen Fachartikeln keine gewichtige Rolle spielte, und dass man Gott o.ä. auch für die Quantenmechanik nicht benötigt.


darauf kommt es zunächst auch nicht an! ob ich nun dasselbe einmal naturgesetz
oder gottes wille nenne. die arbeit damit bleibt im grunde erstmal dieselbe.
die unterschiede werden erst dann bemerkbar, wenn ich auf dauer
davon ausgehe, dass diese naturgesetze " zufällig" so entstanden sind,
oder ob sie insgesamt einer umfassenden idee folgen .
und sei es "nur" der idee einer evolution.

Es bdeutet, dass ich weniger Respekt davor habe, wenn jemand sich am Wort "Covidiot" o.ä. stört, wenn die selbe Person eine atheistische Betrachtung der Evolution als "krank" deklariert.

man kann von mir aus auch ein mathematisches modell dazu entwickeln,
mit dem man genau berechnen kann, wieviel respekt einem noch gebührt,
entsprechend dem, wie wenig oder viel man anderen entgegen gebracht hat. :(

Schau Dir dazu nochmal an, was Du anfänglich geschrieben hast:

"sie gehen davon aus es gäbe
eine einzige, für alle gleichermassen gültige sichtweise, die zudem auch
noch von den einzelnen unabhängig sein soll die sie ausformulieren.
sie alle folgen dem an sich unhaltbaren wissenschaftlichen dogma, es gäbe eine
von dem subjekt unabhängige objektive wahrheit."


Da schreibst Du sehr offensichtlich von der "persönlichen Willkür" bzw. Sichtweise. Und dieses (angebliche) Dogma, was Du an der Wissenschaft bemängelst, zeigt sich eben auch bei Dir, wenn Du eben es als "krank" bezeichnest, in der Evolution ein Zusammenspiel aus zufälliger Mutation und Selektion zu sehen, als wenn die intentionale Zielrichtung, die Du sehen willst, eine gefälligst für alle gleichermaßen gültige Sichtweise zu sein hat... sonst ist man eben "krank"

ok, gegen das nicht verstehen wollen dieser aussage ist offensichtlich
noch kein kraut gewachsen.
 
Sie braucht jedenfalls keine Rädchen, Federn und bewegt sich nicht – dennoch verändert sie alles.


nun ja, ob die sonne am mittag am höchsten punkt am himmel steht,
oder am tiefsten um mitternacht... macht den unterschied aus, ob es tag oder nacht ist.

die uhr ist ein genialies technisches gerät das den stand der sonne annähernd anzeigen kann.

die rädchen und federn derselben, setzen sich allerdings nicht
aus einem chaotischen zustand von alleine und zufällig zusammen..

soviel dürftest selbst du aus dem beispiel verstanden haben;)
 
geschwächt wird das natürliche immunsystem dadurch deshalb, weil es durch den impfstoff
informationen erhält die nur von dem impfstoff kommen können. die antikörper die es entwickelt, sind auf den impfstoff
abgestimmt. dadurch verliert es an der natürlichen fähigkeit, den natürlichen erreger zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.
diese fähigkeit wird dem natürlichen immunssystem durch impfstoffe geradezu abtrainiert.

das glaube ich nicht, ich glaube unser Körper und somit das eigene Immunsystem sind überaus fähig unter bestimmten Umständen;

jedoch sind Impfungen etwas, was ich generell gerne vermeiden würde
als meine Kleine die ersten Kombiimpfungen erhalten hatte, stellten sich direkt viele (heute immer noch bestehende) Allergien ein..

allerdings weiß ich nicht, in welchem Ausmaß diese Covid Impfungen der gesamten Menschheit und jedem Einzelnen schaden im Vergleich zum Nutzen, ich kann das nicht beurteilen, auch nicht im Hinblick auf die Pandemie Strategie;

und auf alle Fälle denke ich, daß nichts zufällig geschieht in der Evolution und Involution, es folgt einem (göttlichen) System und könnte deshalb durchaus als intelligent betrachtet werden aufgrund der fehlenden All-Übersicht. Jedes Leben ist ohne Zufall, ein Virus lebt.

Wir sind doch genau da, wo wir sein sollen und wo wir uns weiter entwickeln und zwar mit Bewusstsein. Weiß nicht, ob ein Virus ein solches hat, tendiere jedoch eindeutig zu Nein, eher so eine Art Schwarmbewusstsein ohne eigene Identifikation und ohne Schöpferkraft oder so.

Auch konzentriert sich mein Interesse nicht um das Virus, sondern um diesen Wandel, der darum herum geschieht. Die Menschen, die sich spalten und sich durch Meinungen trennen, wo sie vorher noch beieinander waren. Die geistige Welt wird greifbarer oder rückt näher oder wie auch immer man das beschreiben mag. In Ägypten wurden die ganzen alten Könige/ Pharaonen durch die Gegend geschippert und zusammengeführt. 2022 darf man keine männlichen Küken mehr schreddern. Tiere verhalten sich anders untereinander und zwar auch vor allem unter verschiedenen Rassen. Systeme scheitern und neue
werden Fuß fassen. Also, vielleicht habe ich ein falsches Wortverständnis, aber das nenne ich Evolution in schnellem Tempo und Covid gehört einfach gerade dazu, wir scheinen es nötig zu haben für unsere eigene Weiterentwicklung.
 
nun ja, ob die sonne am mittag am höchsten punkt am himmel steht, oder am tiefsten um mitternacht... macht den unterschied aus, ob es tag oder nacht ist. die uhr ist ein genialies technisches gerät das den stand der sonne annähernd anzeigen kann.
Und was hat das mit dem Phänomen der Zeit zu tun?

die rädchen und federn derselben, setzen sich allerdings nicht aus einem chaotischen zustand von alleine und zufällig zusammen. soviel dürftest selbst du aus dem beispiel verstanden haben
C:\Users\Merlin\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.png
Bis ins 16. Jahrhundert gab es noch keine federgetriebene Uhren So hatten bis vor 160 Jahren die breite Masse der Menschen überhaupt noch keine eigene Uhr. Nun frage ich Dich, ob deshalb in den letzten 13,4 Milliarden Jahren des Universums keine Zeit gegen habe?

Selbst in der Bibel steht nichts davon, dass Gott den Menschen auftrug: Uhren, Autos oder Flugzeuge zu erfinden. Ob er, wie in der Schöpfungsgeschichte dazu gesagt hätte, dass er das gut fände, wage ich zu bezweifeln.

Nein es wachsen keine Uhren auf den Bäumen oder wie Kartoffeln in der Erde. Selbst Adam hatte keine Uhr in der Tasche, also kann es auch für Gott und die Welt nicht wichtig gewesen sein. Nicht alles, was der Mensch erfindet, stellt sich am Ende als Segen dar.

Ist es für uns wirklich wichtig, ob es während unseres Schlafes gerade 24:00 Uhr ist? Sinnvoller wäre es in diesem Zusammenhang auf unser biologische Uhr zu achten, die wir in uns tragen.

So hasten wir mit der Uhr in der Tasche von Termin zu Termin und reden uns mit dem Smartphone ein, wir müssten für alle rund um die Uhr verfügbar sein. Ja wir versuchen sogar die Zeit zu überlisten, in dem wir eine Sommerzeit erfinden. Soll das der große Plan eines Gottes sein? Ich denke also nicht, dass dies das Phänomen der Zeit beschreibt.

Zum Chaos im Kommen und Vergehen des Universums:

Schwarze Löcher verschlingen eine Unmenge an Energie und Materie. Dabei kommt jedoch vor, dass durch die inneren Prozesse entstandene Übermaß an Energie zur Entladung kommt (wie ein Bäuerchen eines Säuglings nach seiner Mahlzeit ...).

Sie senden dann wie eine Spindel einen mächtigen Gammablitz (Jet) aus, der bis zu 10.000 Lichtjahre in den Raum reicht. Bei diesem Blitz verdampfen dann die im Raum befindlichen Gase und können neue Verbindungen eingehen. Das trägt dann letztlich dazu bei, dass sich neue Sonnensysteme und Galaxien bilden können.

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones - http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html [1]Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper. Gemeinfrei.


Merlin
 
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Und was hat das mit dem Phänomen der Zeit zu tun?


es ging hier nicht um das phänomen zeit, sondern darum,
ob materie selbst sich aus dem chos aus zufälligen gründen bildet,
oder aus einer wie auch immer höher gearteten intelligenz
die in gesetzmässiger form in erscheinung tritt.

kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass du das beispiel mit der uhr
in diesem zusammenhang nicht verstanden hättest.
 
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