Eventuell neue Arbeitsstelle

[Lydia06]

Von einem solchen Studium würde ich einer jungen unschlüssigen labilen Frau auch dringend abraten. Weiterhin glaube ich nicht, dass es gut wäre, wenn andere für sie Pläne schmieden.

Sie hat mich -ziemlich verzweifelt- um Rat gefragt.
Ich denke in der Astrologie muss es doch möglich sein, Talente/Begabungen zu identifizieren?
IdR wird dafür Haus 6 und Haus 12 klassich genannt.
Oder habt Ihr eigene Erfahrungen?

 

[SelbstSein]

Mache einen eigenen Faden dazu auf.
Oder refreshe einen schon mal wg. der jungen Frau eröffneten Faden.
Empfehlung - das hier - ist der Faden von Siriuskind.

Sie hat mich -ziemlich verzweifelt- um Rat gefragt.
Ich denke in der Astrologie muss es doch möglich sein, Talente/Begabungen zu identifizieren?
IdR wird dafür Haus 6 und Haus 12 klassich genannt.
Oder habt Ihr eigene Erfahrungen?

Beitrag im Thema 'Eventuell neue Arbeitsstelle'

18. Dezember 2024

Hier habe ich auch die Radix einer jungen Frau die zwar in einem Brotberuf arbeitet jedoch einfach keinen Idee bekommt, was ihr gefallen könnte, wo sie Talent hat. Sie hat Abitur und einen Bachelor in einem wissenschaftlichen Zweig.

Habt ihr eine Idee für sie? Sie ist i.M. sehr deprimiert und völlig orientierungslos...

• Lydia06

 

[Felicia1]

Sie hat mich -ziemlich verzweifelt- um Rat gefragt.
Ich denke in der Astrologie muss es doch möglich sein, Talente/Begabungen zu identifizieren?
IdR wird dafür Haus 6 und Haus 12 klassich genannt.
Oder habt Ihr eigene Erfahrungen?

Nein. Natürlich werden Astrologen etwas anderes sagen. Aber tatsächlich erkannten Versuchsteilnehmer sich auch begeistert in dem angeblich persönlichen erstellten Horoskop wieder - obwohl es tatsächlich das von Charles Manson war! Und für das sog. hot reading hast du mit der der Beschreibung der jungen Frau eine Steilvorlage geliefert.

In einem anderen großangelegtem Versuch wurden zufällige Paare gebildet. Der Astrologe bekam von beiden das Radix, wusste aber nicht, wem welches gehört. Er durfte sie alles mögliche fragen (außer natürlich um die Daten, um die es ging). - Auch hier gab es keine nennenswerte Trefferquote.

 

[Lydia06]

Tja, damit könnten wir ja unsere Analysen in die Tonne treten, oder???

 

[Felicia1]

Tja, damit könnten wir ja unsere Analysen in die Tonne treten, oder???

Ja.

 

[Helga1]

Mache einen eigenen Faden dazu auf.

Liebe Lydia06, ich kann @SelbstSein hier nur unterstützen. Ich bin sicher, du wirst Antworten bekommen.

 

[Triplicity]

Nein. Natürlich werden Astrologen etwas anderes sagen. Aber tatsächlich erkannten Versuchsteilnehmer sich auch begeistert in dem angeblich persönlichen erstellten Horoskop wieder - obwohl es tatsächlich das von Charles Manson war! Und für das sog. hot reading hast du mit der der Beschreibung der jungen Frau eine Steilvorlage geliefert.

In einem anderen großangelegtem Versuch wurden zufällige Paare gebildet. Der Astrologe bekam von beiden das Radix, wusste aber nicht, wem welches gehört. Er durfte sie alles mögliche fragen (außer natürlich um die Daten, um die es ging). - Auch hier gab es keine nennenswerte Trefferquote.

Was war das genau für ein Versuch mit Charles Manson? Davon hab ich noch nie gehört. Bist du da sicher? Oder war das Michel Gauquelin?

 

[Fiona]

Was war das genau für ein Versuch mit Charles Manson? Davon hab ich noch nie gehört. Bist du da sicher? Oder war das Michel Gauquelin?

Ich nehme an, es handelt sich um diese Geschichte hier:

„Der französische Psychologe und Statistiker Michel Gauquelin untersuchte die Barnum-Eigenschaften pauschaler astrologischer Persönlichkeitsprofile. Dabei schickte er 1968 an 150 Personen, die er über ein Zeitungsinserat angeworben hatte, deren „ganz persönliches Horoskop“. Tatsächlich aber erhielt jede Person den gleichen Text, ein Persönlichkeitsprofil, das aus Textbausteinen eines der ersten Astrologie-Programme am Computer generiert wurde, dessen Texte der Astrologe André Barbault verfasst hatte. Zur Erstellung des Horoskops verwendete Gauquelin die Geburtsdaten des Serienmörders Marcel Petiot. Gauquelin bat die Versuchspersonen dann um die Beantwortung mehrerer Fragen, darunter die, ob sie in diesem Profil sich und ihre persönlichen Probleme wiedererkennen würden. 94 % der 150 Versuchspersonen bejahten diese Frage, 90 % fanden die Beschreibung sehr passend.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt#cite_note-7"><span>[</span>7<span>]</span></a>

 

[Triplicity]

Gehe ich auch mal von aus. Schätze Gauquelin und seine kritische Auseinandersetzung mit der Astrologie sehr, sei jedem, der sich für das Thema interessiert, Befürworter und Kritiker, ans Herz gelegt

 

[leoaquariuspisces]

Ich nehme an, es handelt sich um diese Geschichte hier:

„Der französische Psychologe und Statistiker Michel Gauquelin untersuchte die Barnum-Eigenschaften pauschaler astrologischer Persönlichkeitsprofile. Dabei schickte er 1968 an 150 Personen, die er über ein Zeitungsinserat angeworben hatte, deren „ganz persönliches Horoskop“. Tatsächlich aber erhielt jede Person den gleichen Text, ein Persönlichkeitsprofil, das aus Textbausteinen eines der ersten Astrologie-Programme am Computer generiert wurde, dessen Texte der Astrologe André Barbault verfasst hatte. Zur Erstellung des Horoskops verwendete Gauquelin die Geburtsdaten des Serienmörders Marcel Petiot. Gauquelin bat die Versuchspersonen dann um die Beantwortung mehrerer Fragen, darunter die, ob sie in diesem Profil sich und ihre persönlichen Probleme wiedererkennen würden. 94 % der 150 Versuchspersonen bejahten diese Frage, 90 % fanden die Beschreibung sehr passend.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt#cite_note-7"><span>[</span>7<span>]</span></a>

Was halt immer noch kein Beweis gegen die Astrologie ist.
Von Kritikern aber immer wieder gerne genutzt wird.