Eure Meinung Kinderschnder und Justiz

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opti schrieb:
Es geht nicht um das Verstehen. Verständnis habe ich für solche Rachegefühle sehr wohl. Man sollte sich aber einmal die Frage stellen, warum man so voller Hass ist. Der Hass ist ja bei vielen Menschen heute schon da, obwohl ihre Kinder nie angetastet wurden. Und wie gesagt, wenn es geschieht, dann geschieht es überwiegend in der eigenen Familie.

Was ich aber verurteile, ist die Tatsache, dass die Menschen, die die Parole "Rübe ab" vertreten, nie in sich selber hineinschauen. Würden sie es tun, dann würden sie den grenzenlosen Hass in sich selber sehen. Aber sie sind zu feige in sich zu schauen und richten ihren Hass lieber auf die vermeintlich bösen Täter, die aber vermutlich nie in ihrem Leben auftauchen.

Aber trotzdem verbreiten diese "Bessermenschen" ihr Leben lang ihren Hass und liefern damit den besten Nährboden für spätere Opfer. Sie schaffen damit ein Klima, in dem Täter wunderbar gedeihen können.




Die Menschen die mich kennen lieber opti,wissen das ich kein Hass in mir habe ganz im Gegenteil.

Wer meine Hilfe braucht dem helfe ich,auch wenn es mitten in der Nacht ist.

Lerne die Menschen erstmal kennen bevor du ihnen Hass unterstellst.
 
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Chrisael schrieb:
Kann man den anderen nicht von seinen Argumenten überzeugen stempelt man diesen gleich als Idioten ab und somit als indiskutabel. ist auch eine Methode sich aus der Affäre zu ziehen.


Chrisael,das du nicht in der Lage bist vernünftig zu Argumentieren,hat man in einem anderen Thread feststellen können.

opti ist einfach ein Betonkopf,nur seine Meinung ist die einzig Wahre,deshalb ist er für mich indiskutabel.
 
Ellinaelea schrieb:
Ich sags nochmal: Jeder Täter war auch mal ein Opfer. Und wenn wir es in unserer schönen doppelmoralisierenden Gesellschaft eines Tages hinbekommen, unsere Kinder zu schützen, werden aus ihnen auch keine Täter mehr.

Natürlich müssen als erstes die Kinder und Unschuldigen beschützt werden.

Aber wer rumschreit und Rache fordert, vergisst tatsächlich, dass die Täter einst auch Opfer waren.
Einige der Kinder, die heute Opfer sind, könnten später Täter sein.

Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass das Kind nichts davon hat, wenn die Erwachsenen so rumschreien und Rache fordern.
Es hilft den Opfern wesentlich mehr, wenn man sich mit ihnen abgibt und sie ernstnimmt.
Wer sich im Hass auf die Täter ergibt, anstatt sich um die Kinder zu kümmern, lebt dem Kind vor, dass der Täter mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Das Kind zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Denn jedesmal, wenn es über seine Erlebnisse sprechen will, ergehen sich die Erwachsenen in Hasstyraden auf die Täter. Und schon wieder lernt das Kind, dass seine eigenen Wahrnehmungen und Erlebnisse nur zweitrangig sind.
Es gibt sogar Kinder, die verzweifeln fast, weil die Eltern und Erwachsenen sich in ihrem Hass auf Täter derart verlieren, dass sie dabei das Opfer, ihr Kind, nahezu vergessen.
Solcherart emotional vergessene Kinder neigen umso mehr dazu, sich selbst zu hassen und sich selbst in die Opferrolle zu fügen. Und um aus dieser Opferrolle auszubrechen, werden einige davon später zu Tätern.

Was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber es kann abgefedert und stückweise geheilt werden. Dies funktioniert allerdings ganz sicher nicht durch Hass.

Wenn man den Opferkindern erklärt, der Täter ist böse und gehört eingesperrt oder erschossen, verstehen sie gar nichts. Sie übernehmen lediglich an der Oberfläche die Sichtweise dieser predigenden Erwachsenen. Dies aber nicht, weil es ihnen gut tut, sondern nur um die Erwartungen der Erwachsenen zu befriedigen. Ihr eigenes kindliches Bedürfnis nach Verstanden werden und Verstehen können wird gnadenlos ignoriert.
Tatsächlich heilt die Psyche der Kinder sogar besser, wen man ihnen erklärt, dass der Täter krank war und nicht in böser Absicht gehandelt hat, sondern keinerlei Kontrolle mehr über seine Taten hatte. Wenn sie verstehen, dass der Täter auch nur ein Opfer war, kommen sie selbst besser aus der Opferrolle heraus und dies ist bekanntlich der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Heilung. Diese realistische, unbeschönigte und nicht von Hass verzerrte Darstellung nimmt dem Kind etwas von seiner Ohnmacht und gibt ihm ein Stück weit die Macht über seine eigenen Gefühle zurück. (Was auch ein grosses Stück daran ist, dass aus diesem Kind später kein Täter wird.)
Es ist allerdings schwierig, das einem Kind so zu vermitteln, dass es dabei seinen eigenen Schmerz und sein Erlebniss als Opfer nicht als unterbewertet oder weniger beachtet empfindet. Das darf auf keinen Fall geschehen. An erster Stelle kommt immer das Opfer, dann erst der Täter.

Wenn ihr den Kindern helfen wollt, gibts nur eins: HÖRT IHNEN zu und nehmt IHRE Wahrnehmung der Dinge ERNST! Anstatt eure eigene Ohnmacht mittels Hass auf die Kinder zu übertragen und die Kinder damit noch weiter in die Opferrolle zu zwängen und zu sperren. Es zählt nicht, was die Erwachsenen von solchen Tätern halten. Es zählt, was das Kind erfahren hat und wie es lernt, mit den Folgen umzugehen.
Hass ist immer nur ein Zeichen von Ohnmacht und wer ihn auslebt, hat schon verloren.
Kinder die von den Erwachsenen die Unsitte übernehmen, den Täter zu hassen, vergeuden damit leider viel Zeit und emotionales Potenzial, das sie viel effizienter in ihre Verarbeitung und Heilung hätten investieren können. Hass ist kein Heilmittel. Hass konserviert Schmerzen und vervielfacht sie sogar über die Jahre.

Dies sagt euch jemand, der jahrelang selbst Opfer war, dann aus der Opferrolle ausgestiegen ist und lange erfolgreich für und mit anderen Betroffenen gearbeitet hat. Erfahrungen aus eigenem Erleben - nicht nur aus den Medien !

Greetings
Elli

Dieser Beitrag gefällt mir sehr gut.

Alle Eltern müssen meiner Meinung nach unter Beobachtung stehen (Jugendamt o.ä.), da die "natürliche" Kontrolle durch die Familie (Großfamilie) immer weniger gegeben ist.

Ausserdem müssen die Opfer besser betreut werden.

Eltern sollten nicht schweigen, wenn der Missbrauch innerhalb der Familie stattfindet. Ich verstehe die Motivation der Eltern nicht, die sie dazu bewegt, alles unter den Teppich zu kehren. Solche Eltern müssen bestraft werden, ihnen sollte das Kind entzogen werden.
 
wollemh schrieb:
Chrisael,das du nicht in der Lage bist vernünftig zu Argumentieren,hat man in einem anderen Thread feststellen können.

opti ist einfach ein Betonkopf,nur seine Meinung ist die einzig Wahre,deshalb ist er für mich indiskutabel.

Vielleicht kann ich nicht argumentieren. Das müssen sowieso andere beurteilen.
Aber du scheinst ja sehr überzeugt davon zu sein das dus kannst und gleichzeitig behauptest du bei jedem dessen Argumente dir nicht gefallen das er stur ist, nicht argumentieren kann oder indiskutabel ist.
Bist du sicher das du nicht projezierst?^^
 
ElaMiNaTo schrieb:
Zum Thema Unterbewusstsein. Die Gesellschaft ist Krank und wir üben diese kranken Einflüsse auf jeden und alles aus, auch auf unsere Kinder. Wir übertragen die Normen und Sitten auf unsere Kinder. Wer heilt mich? (uns) von der Gesellschaft ? Die psychotherapeuten können das nicht, die machen einen (nur) wieder gesellschaftsfähig. Wer heilt uns von den Einflüssen der Gesellschaft ? Ist es möglich einen gerechten Staat zu haben, oder eine gerechte Person zu sein, wenn man von der Gesellschaft soweit manipuliert worden ist, dass man nicht mehr weiss, was gut und was böse ist ? Und kommt mir nicht mit ihr seid nicht manipuliert worden. Ihr seid alle manipuliert worden und ich auch.

Ich stimme dir zu. Wir sind alle mehr oder weniger krank und übertragen unsere Vorstellungen, die Vorstellungen kranker Menschen, auf unsere Kinder.

Die Frage, wer heilt mich, ist sehr berechtigt. Ich glaube, es kann sich nur jeder selber heilen. Der Therapeut sollte dabei nur die Rolle einnehmen, Bewusstsein zu erwecken, wenn er denn selber eines besitzt.

Andererseits sehe ich wenig Chanchen, auf eine wirklich Genesung. Erstens müssten die Wege zur Genesung bekannt sein und zweitens müßten sie befolgt werden. Da das in Wirklichkeit niemand will, hat der normale Mensch sich die Vorstellung, es könnte wirklich so etwas wie Glück im Leben geben, abgeschminkt und hat sich mit seinem "Elend" abgefunden.

Ja, wir sind alle manipuliert. Man schaue sich doch nur einmal an, mit welcher Gewalt wir unsere Kinder erziehen. In allererster Linie sind wir es selber, die den Kindern Gewalt antun. Und zwar so massiv, dass sie ihr ganzes Leben davon geschädigt sind, auch wenn wir sie nicht missbrauchen.
 
opti schrieb:
Es geht nicht um das Verstehen. Verständnis habe ich für solche Rachegefühle sehr wohl. Man sollte sich aber einmal die Frage stellen, warum man so voller Hass ist.
Man sollte sich vielleicht mal die Fage stellen, warum man so etwas passieren lassen könnte, OHNE dabei zur Wildsau zu werden. Find ich weitaus irritierender.
 
LeBaron schrieb:
Willst du durch deine seltsame Formulierung im Konditional
dein Verurteilen irgendwie relativieren?

Meine nicht, deine etwa?

Die einzige "Norm" ist das Gesetz.

Deine moralischen Normen etwa muss niemand als
Grundlage seines Verhaltens machen.

Ich finde deine Aussage (diesmal) etwas vom Thema ab.

Ich bin mir nämlich ziemlich gewiss, dass die allergrösste
Mehrheit der Menschen hierzulande eine gesunde
Einstellung zur Sexualität haben.

Ablehnung von Gewalt und von Kindesmissbrauch ist
doch wohl gesund und nicht neurotisch, wie du hier
unterstellen möchtest.

Kindesmissbrauch ist nie harmlos, auch nicht wenn
es "nur" um erzwungenes Anschauen von Pornos
geht.

Schliesslich dient sexueller Missbrauch in erster Linie gar nicht sexueller
Befriedigung, sondern dient dem Ausüben von Macht, Gewalt, Kontrolle.

Gruss Le Baron

Ach, da ist ja wieder der alte baron, so wie ich ihn kenne. Aber ich erspare mir weitere Worte.
 
LeBaron schrieb:
Die einzige "Norm" ist das Gesetz.

Deine moralischen Normen etwa muss niemand als
Grundlage seines Verhaltens machen.

Wann wirst du transjurisdiktionär denken ? Warum sollen wir uns an das Gesetz halten ? Sollen wir das Gesetz zur Grundlage unseres Verhaltens machen ? Was ist der Unterschied, ob wir uns die moralische norm von Mr. X aneignen oder die Norm von Staat x ?
 
Klartext schrieb:
Man sollte sich vielleicht mal die Fage stellen, warum man so etwas passieren lassen könnte, OHNE dabei zur Wildsau zu werden. Find ich weitaus irritierender.

Du hast sehr wohl recht. Das sollte eigentlich eine der wichtigsten Fragen in einem Esoterikforum sein. Aber in Wirklichkeit reden alle nur um das Thema herum. Und das zeigt mir, welches Bewusstsein selbst in einem Esoterikforum herrscht.
 
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opti schrieb:
Esoteriker, Christen, Gläubige usw.... die selber nichts als Hass in sich haben. Ich lach mich tot über eure Heuchelei.

Um den eigenen Hass zu überwinden muss man ihn sich zuerst voll bewusst machen.
 
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