Brigdet
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- 2. Juni 2008
- Beiträge
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Hallo Dilbert,
ich finde deinen Beitrag einfach Klasse.
Super erklärt!
Genauso sehe ich es auch, aber du findest bessere Worte dafür.
Das unterstreiche ich ganz dick!
Genau, in dem Moment, wo ich anerkenne, dass beides (Gut und Böse) in mir ist, bin ich aus der Abhängigkeit raus und es begegnet mir nicht mehr im Außen.
Ich habe es für mich verinnerlicht und daher gibt es keinen Grund mehr für einen Ausgleich oder ein Ereignis von Außen.
Darum halte ich es für ganz wichtig, anzuerkennen, dass wir alle immer beide Pole in uns haben.
*zustimmend nicke*
Eben, es ist leicht verständlich, erzeugt durch die Polaritäten Spannung und Schwarz-Weiss-Modelle versteht jeder.
Das nennt sich dann eben Unterhaltung.
lieben Gruß
Birgit
ich finde deinen Beitrag einfach Klasse.
(1) Wenn er in seiner Rolle ist.
Es geht stets um den Ausgleich, um Homöostase. Gleichgewicht ist ein Sonderfall.
Ist jemand nicht in seiner Rolle, IST er durch die Krankheit ausgeglichen. Obwohl moralische und keine natürliche Begriffe, gleicht sich das "Gute" mit dem "Bösen" aus und umgekehrt. Der Ausgleich IST der "Kampf" den die beide führen. Darum IST das System stets ausgeglichen. Die Spannung zwischen ihnen ist der Unterschied. Der Unterschied liegt im Standpunkt oder Wertmaßstab. Und Unterschiede sind durch Dynamik ausgeglichen.
Super erklärt!
Genauso sehe ich es auch, aber du findest bessere Worte dafür.
Gleichgewicht ist ein Sonderfall, weil kein Unterschied vorhanden ist.
Es ruht, IST Stillstand.
Das unterstreiche ich ganz dick!
Täter gleichen sich über Opfer aus und umgekehrt. Hier besteht eine Abhängigkeit, was die Trarsaktions-Analyse Kind- und Eltern-Ich nennt. Diese Abhängigkeit fehlt dem Erwachsenen. Er ist in sich ausgeglichen. (H. Meyer beschreibt dies in seinem Buch: "Gesetze des Schicksals").
Genau, in dem Moment, wo ich anerkenne, dass beides (Gut und Böse) in mir ist, bin ich aus der Abhängigkeit raus und es begegnet mir nicht mehr im Außen.
Ich habe es für mich verinnerlicht und daher gibt es keinen Grund mehr für einen Ausgleich oder ein Ereignis von Außen.
Darum halte ich es für ganz wichtig, anzuerkennen, dass wir alle immer beide Pole in uns haben.
Das "Gute" und das "Böse" gleichen sich in ihrem Kampf (Dynamik) aus. Auch hier ist eine gegenseitige Abhängigkeit. Der Grund, dass es keinen "endgültigen" Sieger geben kann. Der Kampf zeigt sich im Widerstand (Blockade) und im Fluß. Ist die Spannung/der Druck bei beiden hoch, wird wegen einer hohen Blockade zwischen beiden nichts fließen.
*zustimmend nicke*
(2) Natürlich kennen Scriptschreiber dieses Prinzip.
Wo keine Unterschiede, keine Spannung, d.h. Langeweile. Darum werden Unterschiede in eine Serie eingebaut. Am einfachsten ist natürlich das "Schwarzweiss"-Modell.
Eben, es ist leicht verständlich, erzeugt durch die Polaritäten Spannung und Schwarz-Weiss-Modelle versteht jeder.
Das nennt sich dann eben Unterhaltung.
lieben Gruß
Birgit