venus-pluto
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@Xchen
Bitte nicht Rhetorik und Polemik verwechseln.
LG!!!
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@Xchen
Bitte nicht Rhetorik und Polemik verwechseln.![]()
LG!!!
Ich schreib auch mal wieder was, um dazu beizutragen, dass dieser Thread noch auf 100 Seiten kommt... bald hamma's ja.Hi2u, Jake und auch Du haben sich aus der Diskussion mit Simi weitgehend zurückgezogen, ich nehme an, weil Simis Polemik einen starren, sag ich mal, monotheistischen Ansatz verfolgt![]()
So, ich hab mich hier jetzt stundenlang der Selbstzerfleischung hingegeben und mir das Hirn zermartert und will jetzt einfach nochmal was klarstellen.
Simi schrieb, dass ein Böser Angst hat, ausgemerzt zu werden, da es ihn sein Leben kosten könnte, wenn er sich als solcher outen würde.
Ich sagte, dass ich ja ruhig gerne mal n bissl fies werden kann, solange ich weiss, dass es keine argen Konsequenzen hat.
Eigentlich hätt ich hier schon drauf kommen müssen, dass ich ja doch nicht böse sein kann, sonst wäre es mir nicht so leicht gefallen, scheinbar!! authentisch zu sein. Weil dann ja keine ernste Gefahr droht. Dann noch die Sache mit dem schlechten Gewissen, was mich hinterher plagt. Ich hab immer versucht, das wegzuschieben, aber im Grunde fühl ich mich scheisse, wenn ich mal fies war. Manchmal fühl ich mich auch gut, aber nur dann, wenn ich mir nichts vorzuwerfen hab dabei. Wenn es für eine in meinen Augen gerechte Sache war. Offensichtlich fällt es also einem Guten leicht, Bösesein vorzutäuschen.
Dann:
Ein Böser ist verantwortlich für seinen Ausdruck.
Ein Guter ist verantwortlich für seinen Eindruck.
Ich fühle mich aber dennoch verantwortlich dafür, wie mein Gesagtes bei anderen ankommt. Damit wär ich doch eigentlich böse.
Oder ist das doch mein Eindruck, wie ich etwas aufnehme und dann entsprechend reagiere? Also steht im Vordergrund, wie ich etwas aufnehme? Ja, eigentlich schon. Ich frag mich öfter, wie ich was verstehen soll, was der andere mir sagt.
Warum bin ich aber nicht drauf gekommen, dass ich doch nicht böse, sondern gut bin?
Ich hab nicht auseinanderhalten können, was der Unterschied zwischen dem schwarzen Fleck in der weissen Fläche, und der schwarzen Fläche ist.
Mich hat das schwarze/Böse im Grunde auch mehr interessiert als das Gute. Hier hätt ich auch drauf kommen können, dass das Gute gar nicht so attraktiv für mich ist, weil ich ja eh schon weiss, wie das ist.
Das Böse ist für einen Guten also attraktiv. Obwohl er´s gleichzeitig vermeiden will.
Simi meinte, dass ein Guter es nicht zugibt, einer zu sein, weil er denkt, er würde sich dadurch erhöhen, was er aber wiederum nicht will, weil er es als böse empfindet.
Das heisst, wenn ich mich nicht traue zu sagen, dass ich ne Gute bin, dann bin ich´s gerade dann? Hm.
Gut und Böse stehen in Konkurrenz, sagte Randi mal. Simi darauf: Ja, aus der Sicht des Bösen.
Also: Randi ist ein Böser. Chia ist der Gute.
Das hab ich am Anfang nicht gecheckt. Bzw. wusste nicht, wer was ist. Obwohl es für Simi offensichtlich war. Ich hatte keine Ahnung. Oder wollte keine Ahnung haben? Aber warum? Laut Simi weigert sich der Gute, jemanden oder etwas als böse zu sehen. Dann wäre es meine Weigerung gewesen, die beiden zuzuordnen. Ich hatte aber wirklich keinen Schimmer. Ahhh, oder das Gute will sich schützen vor dem Einfluss des Bösen, deshalb versucht es die Leute einzuordnen. Das meinte Simi damit, dass die Frage, wer was ist, meine Gesinnung zeigt. Das sind dann wohl Absicherungstendenzen des Guten.
So, ein Stück Frieden ist nun wieder hergestellt.
Komm mir zwar grad n bissl komisch vor, aber so what...
Weiter in Richtung 100... *ggg*Ein Böser ist verantwortlich für seinen Ausdruck.
Ein Guter ist verantwortlich für seinen Eindruck.
Jake, du kennst dich da nix aus!Da wird Karma (soll ich lieber sagen: Saturn?)
dann mach mal schön deine aufgabenJake, du kennst dich da nix aus!
Karma ist nicht gleich Saturn, der zeigt nur auf, was unsere karmischen Aufgaben sind. So verstehe ich ihn zumindest.
Karma ist nicht gleich Saturn, der zeigt nur auf, was unsere karmischen Aufgaben sind. So verstehe ich ihn zumindest.
Dazu brauche ich ein offenes System.
Alles Liebe,
Jake