EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Der Mann mit seiner Sexgier als das "Böse"? *lol

Nein, Simi, die Sexgier eines Mannes (oder generell von Menschen) macht ihn allein noch nicht zum "Bösen" ...

Wenn er aber seine Sexgier auf gewaltsame Weise befriedigt, z.B. durch Vergewaltigung einer Frau, dann handelt und verhält er sich "böse" ...

Sein Verhalten macht ihn aber noch lange nicht zu einem grundsätzlich "Bösen" .... Er kann ja ansonsten in vielen Lebensbereichen die Rolle eines "guten" Ehemannes, Familienvaters, Chefs, Arbeitnehmers, Arbeitskollegen etc. spielen ... Also auch hier macht sein gutes Verhalten ihn nicht zu einem "Guten" ...


Was ist dann der superkurze Minirock und die offenherzige Bluse? Ist das das "Gute"? *ggg

Das tragen von sexy Klamotten ist weder gut noch böse/schlecht ...

Meinst du, dass Frauen, die sich sexy/aufreizend anziehen, grundsätzlich schlecht/böse sind?



Bist du ein guter oder ein böser Mensch, Fynn?


Ich kann mich sowohl gut als auch böse verhalten ...


DAS macht mich aber weder zu einem "Guten" noch zu einem "Bösen" ...
 
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Hallo

Es gibt die Behauptung , dass einige oder viele ( Tendenz alle) , die mit Simi zu tun haben, böses widerfährt, das heisst sie durch den Wind gehen, so wie Martina schreibt: man solle sich Chia anschauen, weil sie durch Simis Deutungen völlig durch den Wind wäre. oder anders gesagt, dass man Probleme, bekommt, weil man zB mit Angstplaneten konfrontiert wird-

Ich sehe darin mehr eine Behauptung, die ich im übrigen auch nicht teilen kann. Es ist eine sehr weitgehende Behauptung, wenn man sich das klar macht. Aber sie kann natürlich auch zutreffen, wer weiss. Eben.
Ich kann das wahrscheinlich genauso gut und schlecht überprüfen, wie die Urheber solcher Behauptungen. Und da sehe ich aber mehr den Versuch, sich die Dinge so zurecht zu legen.

Man kann noch normale Vorgänge erkennen.

Jedenfalls, insofern, dass ich diese Behauptung nicht nachvollziehen kann, und sie als masslos übertrieben halte, kann ich schliesslich verstehen, warum man jemanden als böse tituliert, der sowas mit einem macht:
Aufwiegeln, Front machen.

Es gibt sicher Gründe, gewisse Dinge zu bemängeln. Aber man kann den Bogen auch überspannen. Und gegen Simi sein, oder etwas gegen ihre Art zu haben, das ist eine Sache - aber sie raus zu mobben, ohne dass es einen triftigen Grund gibt, das ist eine andere Sache. Sich immer wieder bei Deutungen reinzumischen kann sinnvoll sein, es kann aber irgendwann auch pardon: zur Hysterie werden .
Manchmal meine ich, dass man jede Reizbarkeit oder Negativität, zu der man auch bei anderen Deutungen von anderen Leuten hier kommen kann,das jede Zuckung eines Fragenden dann der Schuld Simis zuzuschreiben wäre.
Klingt mir oft sehr einfach, wie man das tut.

Es ist allerdings nicht meine Sache, sondern Simis und der anderen.
Ich halte es für eine Vervollständigung der Diskussion, mich dazu geäussert zu haben.

LG
Stefan
 
Du haust dir Schenkelklopfer raus, das ist die wahre Pracht, Xchen. Mentorin *lol

Simi, ich hab die Ehre, Dich einmal in gewöhnlicher Verfassungsform erwischt zu haben. Den Menschen hinter Bewußtseinstufe 5 oder 6, Autorin der AngstplanetenTheorie und blendende Rhetorikerin. Danke - leider ganz daneben, was leicht entgegenzuhalten ist.

Erstens, bin weder rheinische Frohnatur, noch Bierzeltfraktion, sondern pflege in stillen Stunden, wenn schon, dann einen Wodka zu küssen (direkt aus Pl übersetzt, bedeutet nippen) - und in diesen Kreisen regiert Pathos, dicht gefolgt von Melancholie.

Zweitens, ich habs streng astrologisch gemeint. Annies MC + Neptun wird genährt von T-Pluto in 10, im Sextil zum Radixpluto began vermutlich die Wandlung zum Jetzt-Stand, T-Mars stützt den Mond, allerdings erreicht der rückläufiger Mars bald wieder Merkur, der ohnehin in Quadrat mit Pluto dazu neigt, ausschließlich großen Aspirationen zu folgen. schau ma mal...Annie meint ja öffentlich, es geht ihr gut Heute. Und sie ist ja aufm Weg, mit ihren MC und Merkur Konstellationen erklimmt man phasenweise neue Gipfel. Alles ist im Fluß.

Wie heißt es bei Projektionen? Simi schenkelklopfend...? ;)
 
Einem Guten geht es seelisch auch nicht gut, Lilith. Du erliegst dem Irrtum aller Guten: du glaubst, gut zu sein brächte die Erlösung. Nein! Zur Erlösung führt die Erkenntnis, dass beide Seiten, Gut und Böse, eins sind. Sie sind verschieden in ihrem Ausdruck, die eine ist aber nicht besser als die andere: beide Seiten finden Verwirklung- und zwar so, wie sie sind!
Das Liebevolle, das Gute, ist die Nahrung für die Seele. Mit liebevollem Miteinander geht es einem Menschen ganz anders als einem, der dazu nicht fähig ist. Auch Jesus lehrte das Liebevolle, nicht das Böse.


Der Gute unterwirft sich seinem selbstauferlegtem Dikat von Moral, er fordert das Gut-Sein ja nicht nur vom Bösen, er fordert es im Angesicht der Provokation durch einen Bösen auch von sich selbst. Da es ihm aber niemals gelingen kann, seiner eigenen Moralvorstellung zu genügen, leidet er genauso wie der Böse, der ihn absichtlich runterzieht. Beide Verhaltensweisen sind von Übel: die des Bösen und die des Guten- beide ziehen entsprechendes Karma nach sich.
Es entspricht einem Guten einfach nicht, so zu handeln wie ein Böser, weil er von Innen heraus schon anders handelt. Da braucht man nicht lange nachzudenken, wie die eigene Moral ist, sondern man ist es einfach nicht. Freilich kann man aber fehlgeleitet werden. Eigenes Beispiel: ich hatte vor einigen Monaten mal erzählt, dass ich mich im Umgang mit einem Typen davor schützen würde, in die Opferrolle zu kommen, wobei ich das Prickeln aber nicht vermissen wolle. Es kam aber trotz Schutz Mist raus. Folglich weiß ich, dass man niemals auf so ein Flirtspiel einseigen soll, wenn man gleich merkt, dass der Typ kein potenzieller Partner ist. Diese Regel gilt jedenfalls für mich, vielleicht kann ein anderer anders damit leben. Der Schmerz zeigte, dass ich einen falschen Weg ging. Im Nachhinein ist es leicht ersichtlich, in dem Moment damals wusste ich es nicht.

Wenn es einem nicht gelingt, der eigenen Moralvorstellung zu genügen, dann ist diese zu hoch angelegt. Man muss sich schon eingestehen, dass man auch schlecht sein kann, man darf sich deswegen nicht zu sehr verurteilen. Das ist aber ein Lernprozess.
 
zu gut und böse:

Oskar Wilde: "Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht (böse), sondern gut meinen."

Goethe: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die das Böse will und das gute schaffft." Dieses Zität läßt sich auch drehen: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die das Gute will und das Böse schafft."

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Das Böse ist die Projektion nach draußen, was man nicht sein will. Der Film "Earthsea" zeigt dies gut.

(Der böse Taliban, dieser Terrorist, stellt sich bei der Großoffensive nicht hin und läßt sich abknallen. Ich möchte mal die USA sehen, wenn eine fremde Übermacht über ihr Land fliegt.)

D.
 
diva:
für mich ist der böse nicht der böses tut,für mich ist der böse der es geniesst böse zu sein.
Wie wäre es damit. Wer das Böse geniest, macht dies als Ausgleich, wweil er das Böse erfahren hat, weil es jemand "gut" mit ihm gemeint hat z.B. duch Züchtigung.

Betrachte mal gut und böse aus der Sicht des Standpunktes. (Psychodrama spielt damit im Rollentausch.) Beobachte die Welt mal damit.

D.
 
Aus der medizinisch-psychologischer Perspektive gesehen haben wir weibliche und männliche Anteile, folglich auch das Gute und das Böse intus:D
 
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ich versteh was du meinst aber reinversetzen kann ich mich da nicht.ich erkenne das gefühl desjenigen aber es ist mir zu fremd.aber ich merke immer wie es mir einen schauer verursacht.
 
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