EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Himmel, Arsch und Zwirn...

was hier an Gut-und-Böse-Klischees speziell von Simi verzapft wird, ist einfach nur noch der pure Wahnsinn.

Man muß halt mit dem richtigen Standbein geboren werden...und schon kann man die Welt erklären...da braucht man doch gar keinen Dingsbums mehr im Soundundsoquadranten.

:rolleyes:
 
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Ich hab die Serie oder was das war, nie gesehen, darum weiß ich gar nicht, wer Stromberg und wer Ulf ist...aber du hast ja Star Trek geschaut, auch DS9? Garak z.B. ist ein sehr interessanter Charakter, er war meine Lieblingsfigur in der Serie. Nach dem, was er tat, würde man sagen, dass er böse ist. Aber ist er das wirklich?
Ja, Garak ist ein Böser. Er war auch einer meiner Lieblingscharaktere. Er hat seine guten Momente, die sind nachhaltig- aber letztenendes: er ist ein Böser.

Lilith12 schrieb:
Dann würde man sich aber auf das Niveau des Bösen begeben. Du sagtest mal, das Böse könne einen runter ziehen, indem man gleich handelt wie es, oder indem man versucht, den anderen retten zu wollen. Retten kann sich so jemand aber nur selber.
Bis hierhin stimme ich dir zu.

Lilith12 schrieb:
Da wäre eine Einsicht nötig, das hat mit dem Herzen zu tun. Nicht versuchen, sich gut zu verhalten, sondern ein Erkennen, dass das Böse nicht der richtige Weg ist. Und hier ist eine Wertung drinnen, nämlich deshalb, weil es einem Bösen seelisch nicht gutgehen kann. Gott ist es egal, ob einer gut oder böse ist, aber jeder erhält die Rechnung für seine Taten. Alles, was man aussendet kehrt zu einem zurück.
Einem Guten geht es seelisch auch nicht gut, Lilith. Du erliegst dem Irrtum aller Guten: du glaubst, gut zu sein brächte die Erlösung. Nein! Zur Erlösung führt die Erkenntnis, dass beide Seiten, Gut und Böse, eins sind. Sie sind verschieden in ihrem Ausdruck, die eine ist aber nicht besser als die andere: beide Seiten finden Verwirklung- und zwar so, wie sie sind!

Der Gute unterwirft sich seinem selbstauferlegtem Dikat von Moral, er fordert das Gut-Sein ja nicht nur vom Bösen, er fordert es im Angesicht der Provokation durch einen Bösen auch von sich selbst. Da es ihm aber niemals gelingen kann, seiner eigenen Moralvorstellung zu genügen, leidet er genauso wie der Böse, der ihn absichtlich runterzieht. Beide Verhaltensweisen sind von Übel: die des Bösen und die des Guten- beide ziehen entsprechendes Karma nach sich.
 
Ja, Garak ist ein Böser. Er war auch einer meiner Lieblingscharaktere. Er hat seine guten Momente, die sind nachhaltig- aber letztenendes: er ist ein Böser.


Bis hierhin stimme ich dir zu.


Einem Guten geht es seelisch auch nicht gut, Lilith. Du erliegst dem Irrtum aller Guten: du glaubst, gut zu sein brächte die Erlösung. Nein! Zur Erlösung führt die Erkenntnis, dass beide Seiten, Gut und Böse, eins sind. Sie sind verschieden in ihrem Ausdruck, die eine ist aber nicht besser als die andere: beide Seiten finden Verwirklung- und zwar so, wie sie sind!

Der Gute unterwirft sich seinem selbstauferlegtem Dikat von Moral, er fordert das Gut-Sein ja nicht nur vom Bösen, er fordert es im Angesicht der Provokation durch einen Bösen auch von sich selbst. Da es ihm aber niemals gelingen kann, seiner eigenen Moralvorstellung zu genügen, leidet er genauso wie der Böse, der ihn absichtlich runterzieht. Beide Verhaltensweisen sind von Übel: die des Bösen und die des Guten- beide ziehen entsprechendes Karma nach sich.

:D :D Simi; das, was du als Gut, und das, was du als Böse, bezeichnest ist beides das Böse. Deswegen leiden beide Seiten des Rollenspiels in dem das Böse die Leute gegeneinander ausspielt.. Der "Gute" wil besser sein als der "Böse" und ist deswegen schon Böse..

Der Gute leidet nicht..
 
Hä? Wie passt das

und das

denn zusammen?

Ab da, wo das Gute und das Böse anders als so definiert werden, wie ich es tue (Gut und nur Gut = Ohne Angst und ohne Leid; Böse und nur Böse = mit Angst und mit Leid), werden sowohl das Gute als auch das Böse jeweils falsch definiert; und somit keiner von denen ("Guten""Bösen") vor Angst und Leid sicher. Warum?

Weil jeder, der nach einer falschen Definition von Gut gut ist, nicht konsequent Gut im Sinne der richtigen Definition ist. Wer sich aber zu etwas anderem verpflichtet, als nach der Richtigen Definition von Gut gut zu sein ist Böse.. daher Angst und Leid..
 
Ergänzung: dieses Erkennen geht einher mit dem Auftauen des Herzens. Bei einem Bösen ist das nämlich zugefroren.
Nein! Definitiv nicht!
Gut und Böse ist keine Frage des reinen Herzens. Ein offenes, reines Herz ist das eines Menschen am Ende der 4. Entwicklungsstufe. Die Frage nach Gut und Böse taucht erst am Ende des Weges auf. Oder anders gesagt: es gibt hier im Forum einige der höheren Stufen, deren Verhalten ich überhaupt nicht verstanden habe- jetzt weiß ich es: sie sind böse. Von einer habe ich die Tage gelesen: "Ich bin kein Psychater sondern professionelles *********." Genial!
 
:D :D Simi; das, was du als Gut, und das, was du als Böse, bezeichnest ist beides das Böse. Deswegen leiden beide Seiten des Rollenspiels in dem das Böse die Leute gegeneinander ausspielt.. Der "Gute" wil besser sein als der "Böse" und ist deswegen schon Böse..

Der Gute leidet nicht..
Ja, jetzt hast du es verstanden! :weihna1

Ich übe, Randi, ich übe. *lol
 
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Hallöli :zauberer1

...hab die letzten Seiten des Threads doch mal gelesen, weil er immer oben ist, finde den Titel so langweilig *gähn*, dass ich mich hier vorher nie durchgelesen hab & deswegen die "Auseinandersetzung mit "Schlucke"" auch nicht mitbekommen habe, aber die letzten Seiten finde ich super, weil sie mir total viel gebracht haben.

Ich hab mich immer davor gedrückt, mich mit "gut" & "böse" & den Facetten aueinanderzusetzen, obwohl ich das unbewusst in Bezug auf mich und andere Personen durchgängig mache und schon immer gemacht habe und aus Prinzip schon als Kind mit vielen nicht gesprochen habe.

Ich enthalte mich jetzt mal des Austauschs, wem sollte ich auch was schreiben :D finds/fands aber super interessant.

....und werd mein armes Schatzel jetzt wahrscheinlich wecken gehen :):):)

Gute Nacht & fröhliche Grüße, Mila
 
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