EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Ja genau und ich sag dir was. Die Guten, das sind die Esoteriker und die Bösen, das sind die ganzen Skeptiker. Das ist so - gaanz bestimmt. Und keiner kann was dagegen tun.
Nein Mandy. Was du nicht wissen kannst: auch ich war mal ein Skeptiker.

Frl.Zizipe schrieb:
Aber GottseiDank liebt sie der liebe Gott eh alle gleich, weil der ist ja einer von den Guten.
Auch falsch. Gott ist jenseits von Gut und Böse- er ist kein Guter.
 
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Ja, das ist so. Nachdem ich hier gestern geschrieben hatte, habe ich mir nachts "Heroes" angesehen. Der Puppenspieler, sag' ich nur- ein Böser, der Gutsein vortäuscht, um Hilfe von einer Guten zu bekommen. Sie rettet ihn- und stellt ihm hinterher die Frage, ob seine Wandlung zum Guten echt oder ein fake war. Er schweigt und geht.

Klar "Gut und Böse", dass ist ein kollektives Ur-Thema, so alt wie die Menschheit und es zieht sich Mythen, Märchen, durch die gesamte Welt-Literatur bis hinunter zu jedem B-Movie - immer geht es letztlich um Gut gegen Böse.
Ich halte allerdings diese Bezeichnungen für zu groß für zwei Diskutanten.
Übrigens: ich zähl mich sicher nicht zu den Guten.:) Ich bin überzeugt, in jedem Menschen ist beides vorhanden - niemand ist nur böse oder nur gut.
Ich denke auch, dass das Böse wichtig ist, damit andere gut sein können. Meine Vermutung ist, dass Menschen, die wir als wirklich böse bezeichnen, die Träger einer kollektiven Schuld aller sind - letztlich auch Opfer (meine persönliche Meinung).

lg
Gabi
 
Hallo

Will man nach aussen hin vermitteln, was man "Evidenzerlebnis" nennt, stellt sich heraus, dass das viel schwieriger ist, wenn der Gegenüber den Worten zwangsläufig nichts entnehmen kann.
Woher auch, hat der Skeptiker sich mit der Sache nicht eingelassen. Sondern aus einer bestimmten Haltung heraus ist es bei ihm bereits ausgeschlossen, jene Wege zu gehen, die schon andere gegangen sind, um über diese Dinge , die bei einem Evidenzerlebnis eine Rolle spielen, sich bewusst zu werden.

Man beschreibt einen Bereich, für den bei dem Skeptiker die Kategorien fehlen.

Während man einem "Eingeweihten" nur ein paar Schlüßelworte berichten braucht.
Es ist ja schon beispielhaft für die schwierige Diskussionsgrundlage, wenn man feststellen muss, dass das Wort "Eingeweihter" bereits in den Kreisen der Esoteriker selbst unterschiedlichste Couleur annimmt.
Aber symptomatisch für den Skeptiker ist es meist, dass er das Wort Eingeweihter mit negativen Vorzeichen versieht. Eingeweiht sein heisst einfach nur, die Kategorien verstehen zu können.
Eingeweiht sein kann man auch in die höhere Mathematik. Man muss noch nicht mal Papst oder Exekutorien-Magistrat der angesehensten Akademie der Welt sein.

Das Böse, ja was ist das. Unbewusstheit und in der Folge noch mehr Unbewusstheit zu verbreiten?
Dann wäre der Skeptiker, der sich Aufklärer nennt, ein böser Mensch, da er versucht, andere Leute weiter in dem Nebel unklar gemachter Sachverhalte zu stoßen.

So einfach ist das aber nicht!
Was ist Böse? Nur das Letzte , was getan ist, zählt.
Unwiderbringliches.
Aber das meiste ist Werden, Verändern , Vergehen, Wiederkommen...

Wir wissen doch gar nicht, was aus den Dingen, die uns wiederfahren , noch alles werden kann oder soll. Es ist unabhängig von den Dingen, was diese Dinge mit uns tun.
Damit haben wir eine grosse Magie. Manchmal schwarze Magie, weil es uns total unbewusst ist, wie sehr unsere Entscheidungen , wie wir auf Dinge reagieren, von unserer Wahrnehmung abhängt.

Das gilt jetzt für die Menschheit im Ganzen, wohlgemerkt. Das Böse kann in den Augen der Menschen etwas ganz anderes sein, als wie das Böse zB für Gott oder was auch immer etwas ist.

In kosmischen Maßstäben sieht das, was wir an einem Ding böse nennen, vielleicht gut aus.
Weil, wenn ich heute etwas erlebe, kann es mir in dem Moment als böse erscheinen und morgen stelle ich fest, wieviel Gutes ich davon hatte, zB weil ich eine Entscheidung traf.

Zum Beispiel kann es ja für die Esoterik auch etwas Gutes haben, wenn sie immer mehr in die "kritische" Diskussion gerät. Wer weiss. Denn es wird gezeigt, hmmm - ja . das muss sich ja noch zeigen, aber es kann durchaus gut sein.

Ich stelle mir gar nicht vor, sondern nehme es wahr, dass die Esoterik immer weiter Verbreitung findet und das liegt nicht am Konsum, oder sonstigen Gründen, sondern weil immer mehr Leute einen Zugang finden. Und sich bewusst machen können, wieviel mehr die Wirklichkeit ist als nur Stoffliches.

Das kohärente Weltbild der Stofflichen? Könnte man es so nennen? Ich finde manchmal zu einem interessanten Bild, hat auch was mit dem Kampf zwischen Gut und Böse zu tun, hier nur der Kampf zwischen LINKS und Recht (aber LINKS ist BÖSE, wenn man es kurz fasst, weil es als kleinere Einheit, die für kleinere Ausschnitte zuständig ist, das GRÖSSERE, DAS RECHTE unterminieren kann, abwürgen kann; wäre aber das RECHTE ausschliesslich: dann würde das CHAOS ausbrechen, weil dieses RECHTE über den Menschen hinaus geht und das totale Unbewusste bedeutet mit allen Inhalten und nicht etwa nur Komplexen.... usw.).

Die stofflich denkenden Menschen, vorzugsweise mit Betonung auf Vorgänge der linken Gehirnhälfte (Zahlen, lineare Logik, Verbalität, Sprache, Grammatik). Und die X-Menschen (ich habe noch keinen Namen gefunden), das sind die mit der rechten Gehirnhälfte (Intuition, aber vor allem auch Ganzheit, sozusagen eine umfassende Logik).
Das heisst, allein von diesem Konzept her wird schon klar, dass die Stofflichen begrenzt auf einen abgegrenzten Bereich der Logik sind. Wo nur Einzelheiten umfasst werden können: Die linke Gehirnhälfte kommt zur Grammatik und prüft Regeln, die immerzu fixiert und ewig so ausschauen werden, wie sie in einem festen Gefüge nun einmal sein müssen.
Aber was es bedeutet, dieser Satz, das lässt sich durch Vergleiche aller Einzelteile nicht begreifen. Und wie typisch ist das Verhalten von Skeptikern, wenn sie kenntlich machen, wie wenig rechte Gehirnhälfte da kontrolliert am arbeiten ist. Die Stofflichen kommen nicht herum an ihrer "rechten" Phantasie. Diese rechte Phantasie zeigt sich ja gerne auch in Komplexen (bei allen Menschen ist das so, nicht nur bei Skeptikern). Die Konturen eines Baumstumpfes im dunklen Wald, das rührt - in unmittelbarer Begegnung (rechte Gehirnhälfte) - an Vorstellungen, die nicht zu verstehen sind ohne vorherige Erfahrung, Erinnerung , (Mikro-)Traumata.

Das führt natürlich bei den X-Männeken zu neugierigen Herumtasten in diesen Gefilden und sie entdecken Dinge oder nicht. Und die Anderen kommen zu Rationalisierungen des Baumstumpfes; Motto: nein es braucht keine Anrührung auf emotionaler Ebene zu geben. Aber sie übersehen zu leichtfertig, dass es nicht nur um einen Aspekt der Sache geht (typisches Muster bei den LINKEN), sondern um eine Ganzheit , was kurz gesagt: AM ENDE DABEI HERAUS KOMMEN KANN, MIT DIESEN DINGEN SICH ZU BESCHÄFTIGEN, das übersehen sie. Denn sie sehen nur die Einzelheit, und da fehlt offenkundig ein Sinn, um die Einzelheit als Zeichen für etwas übergeordnetes zu verstehen (zB als inhaltsreiche Erfahrung, in der ein Symbol oder Archetyp anklingt).

Vielleicht müssen sie also auch diese Rationalisierungen vornehmen, weil sie sonst in der Luft hingen mit ihrem Weltbild, aber auch ihren Gefühlen.

Jeder Jeck ist auch anders.

Also wäre das sogenannte Böse wiedermals in einem anderen Licht, wenn zB unbewusste Handlungen deswegen gewisse Unklarheit verbreiten, weil die Urheber sich dadurch von einem geistigen Schaden abwenden wollten, den sie sonst erlitten. Denn der Schreck, der entsteht, einem UNFASSBAREN gegenüber zu sein, nötigt zu einer Erklärung zu kommen. Es ist eben leichter weil angenehmer, eigene Erklärungen zu basteln, als diejenigen der Kartenleger usw. zu übernehmen. Grins.
Weil es ist ein Freiheitsverlust.
Oder man ist beschämt zugeben zu müssen, dass man sich geirrt hat.

Aber was ist mit den X-Männeken?
Die haben all das auch, Komplexe, Schwachpunkte, und daraus resultierende Ängste. Aber sie haben in Bezug zu den übersinnlichen Erfahrungen einen anderen Weg eingeschlagen, einen Weg in Auseinandersetzung mit der rechten Gehirnhälfte.

Es hört sich furchtbar diskriminierend an, aber ich kann es nicht anders: Ich halte diejenigen, die sich selbst einem kontrollierten Zugang zur rechten Gehirnhälfte ebnen, für gebildeter, als jene, die es nicht tun. Dabei muss es nicht darum gehen (!!!!!!!______------>>>>>) dass man unbedingt Esoteriker sein müsste.
Es können ja auch Künstler sein, oder Leute, die die Gesellschaft mit neuen aber ökologisch sinnvollen Ideen befruchten. USW (!_-->!)

Ich nehme auch gerne in Kauf, nebenbei gesagt, dass Skeptiker mich oder einen Esoteriker für abgedrehten Phantasten halten , weil man von SEELEN spricht und von ENERGIEN - denn es ist immer noch besser, als wenn sie mich für einen Banker hielten. Grins. Ja, in den Augen der Skeptiker formiert sich der Eindruck vielleicht hin und wieder: dass Esoteriker geistig minderbemittelt sind. Der Umgang mit den geistig Minderbemittelten stellt aber eine Gesellschaft auf die Probe.
Im Ernst: es erinnert mich schon ein bisschen an Hetze, was ich von Skeptikern manchmal lese. Und wieviele Seiten es gibt, die sich dem Thema skeptisch widmen. Und WIE sie das vor allem tun. Nämlich unverhältnismässig.

Tageszeitungen werden regelmässig mit neuen Artikeln der GWUP mit gefälschten oder unzureichend transparenten Studienergebnissen beliefert . Das ist richtig organisiert. Und abartig, wie ein Weltbild versucht wird zu kolportieren, mit dem sie überhaupt nur weiter Unklarheit verbreiten , als wie Klarheit.

Wenn ich etwas wahrnehme, dann braucht es dafür einen Platz im Weltbild. Oder es hat entweder keine Gültigkeit oder ERSCHRECKT mich.

Wenn ich den Schatten im Dunkeln identifizieren kann, ist er nicht bedrohlich.
Und was mir an den Skeptikern auffällt:, die Angst spielt keine direkte Rolle, aber sie war und ist der Anfang, dass man auf den Gedanken kommen muss: eine rationale Erklärung zu finden für nicht-rationale, weil übersinnliche Erscheinungen.
Aber es geht nicht um das Bedürfnis, unbedingt eine Erklärung finden zu müssen.
Sondern darum, ob diese Dinge, die dann in der Wahrnehmung auftauchen, wenn ich im Dunkeln bin, im Wald, eine Bedeutung haben.

Die Rationalisten sind nicht so weit, um diese Bedeutungen von Zufall und Willkür unterscheiden zu können.

Sondern statt sich einfach mit einem Eindruck konfrontiert zu sehen, der völlig in der Schwebe steht, wird diese Ambivalenz nicht eingegangen.
Das steht der Selbsterfahrung im Wege, und damit auch dem Evidenzerlebniss. Aber wie gesagt, selbst wenn man sie foltern würde, es würde nicht klappen, es ihnen bei zu bringen. Die typischen Rationalisten scheinen so etwas wie einen Seelenplan zu haben, sich zunächst mit einer stofflichen Existenz zu befassen, bevor es in diese Bereiche geht, womit sich die Esoteriker befassen. An Reinkarnation denkend. Der stofflich gebundene Mensch kann also gar nicht anders, als diesem Bereich unverständig und ohne Einsicht gegenüber zu sehen. Nun könnte man fragen, ob es so schlimm ist, an übersinnliche Fähigkeiten zu glauben, wenn man schon bereit ist an COLD READING zu glauben.

Mit der Zeit der Erfahrung kommen ja stets weitere Ansätze zu diesem Geschehen hinzu - und Skeptiker misstrauen vielleicht zu recht den anfänglichen Überlegungen, weil diese oft einfach Quatsch sind (was einem für Assoziationen kommen, wenn man sich auf einen dunklen Schatten im Wald einlässt) , aber sie begehen den Fehler, zu meinen, erste Eindrücke vermittelten das deutlichste Bild des gemeinten Sachverhaltes. Es ist egal, ob das um den Schatten im Wald geht, oder um eine Deutung eines Kartenlegers zu ihrem Leben.
Es gibt Leute, die das unmittelbar erfahren, die können das nicht mehr "rationalisieren" - es wäre so , als würde man sich was vormachen. Aber Skeptiker betrachten die Sache nur vermittelt über fremde Beschreibungen, kalt, im Labor. Und kommen aus der Distanz zu falschen Schlüßen.

Das ist dann interessant am Schatten im Wald, weil es dabei um das Unbwusste geht. Um das, was plötzlich auftaucht, wenn man es zulässt. Manchmal ist es ein Spiegel. Was sich da in die Wahrnehmung schleicht.
Manchmal hindern uns Blockaden, eine ungetrübte Wahrnehmung anzustreben. Nur darf man nicht vergessen, dass erste Schritte auf diesem Gleis erst mal nicht ungetrübte Wahrnehmungen bringen. Es ist eben dieser ganze Sachverhalt nicht so einfach wie bei einer Formel.

Eine vollständig klare Sicht auf die Astrologie habe ich noch nie gehabt - Und die Erfahrungen aber reichen mir trotzdem hundertmal, um die Astrologie belegt zu sehen. Denn man sieht das Ganze, und vor allem hat man ein Gespür. So viel Klarheit gibt es nicht, dass die Hand aufgeht und Jupiter aus einer Spalte raus kommt, und mir dann ins Ohr flüstert, was er wirklich bedeutet. Und mir eine hundertstundenlange Geschichte erzählt, allein dafür, wenn er in einem Radix auf 15 ° Krebs steht.
Und die Skeptiker erwarten solche kristallklare Offenbarung. Etwas, wo es BLENDEND wird, WUNDERBAR, aber es sind Mythen, so was wie das WUNDERBARSTE, WAS MAN DENKEN MÖCHTE.
Und da Astrologen sich in den Augen der Skeptiker genau solcherlei Wundertüten ausmalen, denken Skeptiker, ihre eigenen BILDER von der Sache seien genau die Bilder, die auch Astrologen haben müssen.

Tja, ich bin ich auch mit einigen Mythen zur Astrologie gekommen...
die ich ablegen musste.

LG
Stefan
 
Hallo Simi!



Der Gute sieht, wenn etwas böse ist, aber er weigert sich, einen Bösen als grundsätzlich böse zu sehen. In diesem Sinne ist der Gute dumm. Für ihn ist es nämlich bereits böse, das Böse als böse zu bezeichnen- das ist sein Gefängnis.


So sieht es aus!

@Gabi: das ist ein "klassischer" esoterischer Gedanke. Du schätzt doch auch Peter Orban, wenn ich richtig gelesen habe, mit seiner Einschätzung des ASZ?
In "Astrologie als Therapie" beschreibt er genau das: wenn er mit dem Beispiel der Friedensbewegung kommt, die alle gegen die Atombombe sind und es die eigentliche Lösung wäre, sich eine Bombe in den Garten zu stellen, als Denkmal... Das ist das was Jonas schrieb (ob er es auch meinte?): das Böse will zurück. Also holt man es sich heim, denn sonst platzt die Bombe...

Das Wort "Heimsuchung" bekommt hier auch seine ganz spezielle Bedeutung...

Gruß
Baubeau
 
Hallo Simi!



Der Gute sieht, wenn etwas böse ist, aber er weigert sich, einen Bösen als grundsätzlich böse zu sehen. In diesem Sinne ist der Gute dumm. Für ihn ist es nämlich bereits böse, das Böse als böse zu bezeichnen- das ist sein Gefängnis.


So sieht es aus!

@Gabi: das ist ein "klassischer" esoterischer Gedanke. Du schätzt doch auch Peter Orban, wenn ich richtig gelesen habe, mit seiner Einschätzung des ASZ?
In "Astrologie als Therapie" beschreibt er genau das: wenn er mit dem Beispiel der Friedensbewegung kommt, die alle gegen die Atombombe sind und es die eigentliche Lösung wäre, sich eine Bombe in den Garten zu stellen, als Denkmal... Das ist das was Jonas schrieb (ob er es auch meinte?): das Böse will zurück. Also holt man es sich heim, denn sonst platzt die Bombe...

Das Wort "Heimsuchung" bekommt hier auch seine ganz spezielle Bedeutung...

Gruß
Baubeau

Ja, ich habe das Buch sogar. :) Und ich kann mich noch unscharf an das Beispiel mit der Friedensbewegung erinnern.
Ein guter Anlass, mir das Buch nochmal vorzunehmen, danke für den Denkanstoss.

Gruß
Gabi
 
Hallo Stefan!

Also ich bin ja aufgeschlossen, aber Du kommst immer mit der Haltung, als würden wir oder ich irgendwo einen Fehler machen. Aber lass Dir mal sagen, der Fehler liegt bei den Skeptikern.

Das müsstest Du doch dann auch mal aufzeigen können. Wo genau liegt der Fehler? Im fehlenden Glauben?

Obama Anschlag
Ja, genau! Was haben wir da gesagt?
Die Wahrsagerin sprach von einen Anschlag auf Obama .
OHNE ZEITANGABE!

Und wenn Du meine Antworten darauf gelesen hättest, dann wüsstest Du dass ich das durchaus verstanden habe. Allerdings ist es (wie ich bereits schrieb) keine Kunst solche Aussagen ohne Zeitangabe zu machen. Ich habe Dir oben meine Vorhersagen angeboten - auch ohne Zeitangabe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Vorhersagen genau so eintreten werden - irgendwann.

Merken: HELLSEHER KÖNNEN KEINE ZEITEN SEHEN.

Da gibt es aber eine ganze Reihe von "Hellsehern", die da eine andere Meinung zu vertreten.

Also. Da muss mal aufgeräumt werden, wohl? Und Du kommst hier hin, und machst denselben Fehler erneut. Das ist wunderbar , Schlucke, weil es zeigt: wie ungenau ihr das alles dann nehmen wollt, wenn es FÜR eure Sache spricht. Zur Not wird es passend gemacht, nicht? Bei den Skeptikern.
Also ... Lach.

Dir mag das lächerlich vorkommen. Tatsache ist aber, dass es nun mal keine besonderen Fähigkeiten braucht, um Ereignisse vorherzusagen, die früher oder später mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit eintreten.

Allein Wahrsagecheck.de ist typisch für die unwissenschaftliche Haltung unter Skeptikern: http://www.wahrsagercheck.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=52&Itemid=57

Du baust schon wieder Strohmänner auf. Niemand außer Dir behauptet, dass Kunkels Seite einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt.

Nach der Methode KANN es gar keine richtigen Prognosen geben. Alles ist entweder Zufall, weil zu vage, oder eben es fehlt die Zeitangabe, was kein Hellseher ja erbringen kann.
Abgesehen davon dass da alle Prognosen von Anfängern und besseren Mantikern in EINEN Topf geworfen werden.
Das ist wahrlich wissenschaftlich, Schlucke. VORSICHT: IRONIE!

Strohmänner?

Um es Dir klarer zu machen (weil Du ja nicht wirklich interessiert zu sein scheint):
Die eingetroffenen Prognosen von Hellsehern werden willkürlich mit dem Argument beiseite gewischt, dass es zu vage formuliert ist. Immer.

Durchaus nicht immer. In den meisten Fällen wird sogar gezeigt, dass sie nachweislich falsch sind.

Es fehlt aber bei jeder Prognose eines Hellsehers immer die Zeit.

Dann formulieren viele der bei Kunkel aufgelisteten Wahrsager aber merkwürdig. Bei denen geht's nämlich in der Regel um Prognosen für's kommende Jahr...

Die Zeiten können Hellseher nicht erfassen und wenn Du wissen willst, was ein Hellseher tut, wie das geht, solltest Du einen solchen Hellseher fragen. Er wird Dir sagen, wie es in seinen Augen aussieht: Ich sehe einen Menschen an und dann kommen Bilder.

Wenn man Aussagen macht, wie:
"Der Papst wird krank, Krise im Hause Merkel, Anschlag auf Obama - ich weiß nur nicht wann..."
dann muss man sich halt gefallen lassen, dass da Leute meckern.

Ich erkläre mir diese Blindheit gegenüber der Sache dadurch, dass Skeptiker zu wenig von der Sache verstehen, die sie untersuchen wollen.

Wenn Du mal mit ein wenig mehr Sachlichkeit an die Sache rangehen würdest, müsste Dir auffallen, dass eben genau das nicht der Fall ist. Skeptiker zweifeln halt, Gläubige sind gefestigt in ihrem Glauben und erheben ihn deshalb zum Dogma.

Aber was man ihnen vorwerfen kann , ist ihre Methoden nicht zu verbessern und anzupassen an die Realität der wahren Sachverhalte.

Zum gefühlt hundersten Mal: Du darfst diese Methoden gern verbessern, wenn Du kannst. Das ist das Schöne an den Wissenschaften. Jeder darf diese Methoden verbessern - wenn er es denn kann.

Und Du willst mir was erzählen , über sowas wie IMMUNISIERUNG ? Ggegenüber Widerlegung von Seiten der Astrologie ( zu Kiesenwetter: "Immunisiert sie sich so vielleicht gegen Kritik?" )

Nicht nur ich, sondern jeder rational denkende Mensch dürfte Dir Ähnliches vermitteln können.

Also lass Dir mal sagen: es sind die Skeptiker, die immun sind gegenüber Belegung.

Du fängst schon wieder an, wirr zu reden. Was soll das bloß? Selbst hier dürfte den meisten Leuten klar sein, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Skeptiker wollen Belege. Werden sie erbracht, dann wird sich mit der Sache halt genauer auseinandergesetzt.

Sie erfinden andauernd abenteuerliche rationale Verklärungen . Und zwar über jene Fakten, die jeder vernunftbegabte Mensch als Faktum anerkennen müsste. Wenn er Mut hat , ein paar Fragmente des Unbekannten ertragen zu können.

Olé! Da sind wir wieder im Wirr-Sumpf... "Rationale Verklärungen über Fakten, die man als Faktum anerkennen müsste"... wo gräbst Du solche Schätze Deiner (vermutlichen) Muttersprache nur aus?

Es ist die Angst vor dem Unerklärlichen, was Skeptiker scheut.

Lass' das doch bitte endlich mit den Strohpuppen! Ich kenne keinen Skeptiker, der etwas Unerklärliches scheut. Im Gegenteil...

Deswegen gönne ich Dir ja auch Deine Haltung, nur wenn Du zu mir kommst und mir sagst, ich sei im Irrtum, dann ist es normal, und gehört zum Diskurs, nämlich zu entlarven, wer den Irrtum wirklich begeht.

Das tust Du hier in der Tat allabendlich. Dich entlarven... :rolleyes:

Es ist keine Aufklärung, sondern Verbreiten von Aberglauben, was Skeptiker meist tun.

Ich vermute, Du hast hier Skeptiker mit Gläubige verwechselt. Sonst ergibt der Satz nämlich keinen Sinn.

Was Du sonst anzubringen hast, es wiederholt sich nur: Das haben wir geklärt gehabt.

Dann verlinke es mir doch bitte mal! Ich finde nämlich immer nur meine Beiträge mit den Fragen und darunter dann wieder Deine Antworten darauf, in denen die Fragen grundsätzlich rausgelöscht wurden.

Wieso wiederholst Du das alles? Das sind mittlerweile Nebenthemen.

Ich wiederhole das, weil ich gerne wissen würde, mit welcher Frequenz diese Schwingungen, von denen Du sprachst, schwingen, wie Du sie misst, woher Du weißt, welche Planeten für die Astrologie wichtig sind, und was das für Aussagen sind, die man nicht überprüfen kann.

Wieso sprichst Du nicht mal davon, was das mit der Immunisierung gegenüber Belegung auf Seiten der Skeptiker auf sich hat?

Da können wir gern drüber reden. Ich kann bisher aber nur erkennen, dass Du da wieder Strohmänner aufstellst. Warum genau ist es Immunisierung, wenn man Schwachstellen im System aufdeckt? Und es ist wohl eine Schwachstelle, wenn ich Vorhersagen mache, die irgendwann eintreten müssen, und ich mich um den Zeitpunkt rumdrücke.

Wieso tun sich Skeptiker so schwer, die Dinge mal richtig zu recherchieren?

Das tun sie nicht. Im Gegenteil...
Lass doch einfach mal Deine plumpen Behauptungen sein und antworte mal auf meine Fragen! Kannst Du das nicht?

Wieso wird die Messlatte so hoch angesetzt, und Bedingungen erstellt, die 1. unmöglich zu erfüllen sind und 2. der Sache gar nicht entsprechen?

Du reitest da auf der Kieselwetter-Geschichte rum, um Dich mal wieder um die anderen Punkte herumzudrücken. Peinlich, das...

Wieso behaupten Skeptiker , dass Hellseher die ZEIT sehen könnten? Sie behaupten das, indem sie solche Prognosen ausschliessen, die keine genauere Zeitangabe aufweisen.

Prognosen ohne Zeitangaben sind richtig, sobald die Prognose zutrifft und nie falsch, weil man ja auf die Zukunft verweisen kann. Das ist doch so leicht zu durchschauen, dass ich mich geradezu fremdschäme, dass Du das nicht von selbst begreifst.

Du brauchst nicht antworten, um mir das zu sagen. Ich kenne die Antworten. Du könntest aber Dir selbst diese Antworten geben. Vielleicht siehst Du dann, worauf es ankommt.

Da Du ja alle Antworten kennst:

1. Welche Aussagen macht die Astrologie, die sich nicht überprüfen lassen?
2. Woher wissen die Astrologen, welche Planeten für's Horoskop wichtig sind, und welche nicht?
3. Warum erzielen falsche Horoskope die gleiche Zustimmung wie richtige?
4. Wie messen Esoteriker diese von Dir behaupteten Schwingungen und mit welcher Frequenz schwingen die?
5. Warum versagten bisher alle Astrologen bei Zuordnungstests?

usw.

Ich weiß, Du löscht die Fragen sowieso wieder raus und beißt Dich an irgendwelchen Strohmännern fest. Dass Du damit allerdings nicht gerade an Glaubwürdigkeit gewinnst, sollte Dir aber schon bewusst sein.

Gruß, Schlucke.
 
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@ jake
Was sagst du dazu? Nix: jeder hält sich selbst automatisch für gut.
Bin ich die Ausnahme, die Deine Regel bestätigt? Ich hätt ja nicht mal Kriterien, nach denen ich mich als gut oder schlecht/böse bewerten könnte. Nun halte mich nicht für so naiv, dass ich Allem völlig gleich-gültig gegenüberstünde. Ich bewege mich in einem durchaus komplexen System von Orientierungen, habe meine Ansichten, was in bestimmten Kontexten nützlich wäre für das, was ich für ein Vorankommen halte, und was eher zu einer Warteschleife oder einer Ehrenrunde führen könnte. Dieses Orientierungssystem hat verschiedene Wurzelgeflechte ... die systemischen/anerzogenen, teils übernommen, teils durch Auflehnung modifiziert; die intellektuell ordnenden, die gut beweglich sind; die unreflektiert bewegenden, die vermutlich die stärkeren sind und am ehesten dem ähneln, was andere als "im Fluss sein" bezeichnen. Gar keine Frage, dass das alles auch mit Bewertungen und Entscheidungen zu tun hat - ich muss ja immer wieder lachen, wenn mir jemand sagt, sie/er wolle wertfrei kommunizieren. Mit meinem Wassermann-Merkur und meiner Fische-Sonne habe ich aber überhaupt kein Problem damit, solche scheinbaren Widersprüche zu leben und in mir zu integrieren. So aus dem Handgelenk wäre für mich der wichtige Unterschied die Art der Fokussierung: Ich schaue auf das, was das Erleben eines Kontextes mit mir macht bzw. zu welchen Reaktionen es mich veranlasst (für mich der Regelkreis Mond als Input, Sonne als Output) ... und weniger auf das, was "das Wesen" dieses Kontextes sein mag (das wäre dann eher der Gegenpol der Achse 4/10, die Orientierung am Saturnischen). Zwillingsmond, AC Steinbock, also DC Krebs, u.a. ... und Kontext können natürlich Menschen ganz genauso sein wie Ereignisse, Dinge, Gegenden, Zeiten... ich bin da ganz arrogant: ich bin der Filter, durch den für mich Wirklichkeit entsteht. Im Wissen, dass das nicht DIE Wirklichkeit ist.

Bevor's noch abstrakter wird: alles Liebe,
Jake
 
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