Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallöchen
Das Radix und alles andere, genauso wie das psychische Leben und alle Persönlichkeitsstrukturen, sind nicht säuberlich sezierbar und beziehbar auf feste Werte wie auf eine molekulare Chemietabelle. Das heisst noch nicht, dass es keinen Grund gäbe, der uns vorliegt, und mit dem wir uns vergewissern, dass genug Hartholz an der Sache ist.
Das einem nahe zu bringen, warum wir diese Gewissheiten finden und haben, und dass sie nicht beliebig oder durch Einbildung erfunden sind, das setzt bei dem anderen voraus, ein paar Ansätze von "ganzheitlicher Denke" zu kennen. Sonst kommt da nix bei raus, dass man das jemanden nahe bringen will. Da braucht schon eine Anknüpfpunkt, sonst bleibt nur das linear-logische Denken - und diese Eindimensionalität ist auf die Astrologie kaum praktisch anwendbar, vielleicht auf die sichtbare sezierbare Welt der Moleküle, aber nicht auf komplexe Muster der Persönlichkeit.
Die einzelnen Faktoren ergeben ein Ganzes und jeder Faktor kennt verschiedene Gesichter (eine Palette von möglichen Bedeutungen neben einer ESSENTIELLEN Bedeutung).
Usw.
Tricksen ist da nicht nötig, allenfalls dann, wenn die schwierige Astrologie einem nicht so sehr zugänglich ist.
LG
Stefan
Danke!Schlucke schrieb:Dann wünsche ich noch viel Spass mit der Astrologie!
Die Argumente mögen berechtigt sein. Aber es wird tatsächlich deshalb lächerlich, weil diese Argumente eines rigorosen Skeptizismus bald nur noch der Selbstunterhaltung dienen.Falls Du aber irgendwann feststellen solltest (warum auch immer), dass meine Argumente oder die der Wissenschaftler vielleicht doch nicht ganz so lächerlich sind, dann würde ich mich über eine Diskussion weiterhin freuen.
Ansonsten können wir das Thema hier schließen, falls keiner mehr bereit ist auf meine Fragen näher einzugehen...
Lieber Schlucke, von aussen erscheint es Dir willkürlich. Aber von innen, wenn Du wirklich selbst alles sehen und erspüren würdest, von dem was wir sehen, dann würdest Du diese Gewissheit haben, dass es kein Barnum-Effekt ist, auf dem wir unsere Aussagen gründen.Man kann sich aus den ganzen Archetypen halt diejenigen raussuchen, die auf die konkrete Person zutreffen. Deshalb ja meine immer wieder gestellte Frage: "Wie stellen Astrologen sicher, dass sie nicht dem Einfluss des Barnum-Effekts unterliegen?"
Das Radix und alles andere, genauso wie das psychische Leben und alle Persönlichkeitsstrukturen, sind nicht säuberlich sezierbar und beziehbar auf feste Werte wie auf eine molekulare Chemietabelle. Das heisst noch nicht, dass es keinen Grund gäbe, der uns vorliegt, und mit dem wir uns vergewissern, dass genug Hartholz an der Sache ist.
Das einem nahe zu bringen, warum wir diese Gewissheiten finden und haben, und dass sie nicht beliebig oder durch Einbildung erfunden sind, das setzt bei dem anderen voraus, ein paar Ansätze von "ganzheitlicher Denke" zu kennen. Sonst kommt da nix bei raus, dass man das jemanden nahe bringen will. Da braucht schon eine Anknüpfpunkt, sonst bleibt nur das linear-logische Denken - und diese Eindimensionalität ist auf die Astrologie kaum praktisch anwendbar, vielleicht auf die sichtbare sezierbare Welt der Moleküle, aber nicht auf komplexe Muster der Persönlichkeit.
Die einzelnen Faktoren ergeben ein Ganzes und jeder Faktor kennt verschiedene Gesichter (eine Palette von möglichen Bedeutungen neben einer ESSENTIELLEN Bedeutung).
Usw.
Tricksen ist da nicht nötig, allenfalls dann, wenn die schwierige Astrologie einem nicht so sehr zugänglich ist.
LG
Stefan