Hallo

Nicht, dass ich im Sinn hätte, diese Worte an den lieben Schlucke zu richten...-
Ich will das allgemein nochmal aufgreifen mit jener These : vor allem den Unterschied näher bezeichnen, zwischen einem "willkürlich aber
ausgewählten Zeitpunkt und Ort" (Radix ZU für Zufall) und dem wirklichen Abbild des Geburtszeitpunktes (Radix WG für WAHRER Geburtszeitpunkt und Ort).
ZU und WG.
Zufall und Wahrer Geburtszeitpunkt.
Oder Z und W.
Z und W.
So. Das ist ja ganz einfach. Zwei verschiedene Radice. Nur ganz bestimmte Unwissenheit würde diese beiden Dinger gleich setzen, aber unverfroren ist es, diese Unkenntnis über den Sachverhalt dem Umstand zuzuschreiben, dass die Urheber solcher Behauptungen nicht mehr als Tomaten in den Augen hätten. Als würden Astrologen eben Dummschwätzer sein, und sonst haben sie ja nichts zu sagen. Nur am Rande, weil irgendwo riecht es nach diesem Eindruck. Da lässt sich dann auch nicht mehr helfen, dass man das nicht mehr ernst nehmen kann (und so gemäß den gesetzten Spielregeln den Klamauk weiterführt und den Ball aufgreift und es also gar nicht mehr darauf anlegt, von irgendjemanden noch gelesen werden zu wollen; was im Grunde die Erwartungen erfüllen soll, die ins Spiel gebracht werden, sind ja nicht die Erwartungen, mit denen sich schon die Antworten ergäben. Sondern diese Erwartungen sind Vorurteile, auch wenn sie um den Punkt herum kuschen, da kommt man nicht von los...).
Aber egal. Weiter mit Z und W.
Aber das scheinbar willkürlich ausgewählte Radix (Z) ist ja kein Zufallsprodukt, sondern wird
ausgewählt durch den jeweiligen Radixinhaber, einer normalen Person (HE für Horoskopeigner, eine x-beliebige Person, die vollständig aber NIEMALS im Radix "stehen" wird). Dadurch dass es ausgewählt wird, tritt eine Resonanz in Wirkung, die einfach durch das besteht, was MAN IST. Was man verkörpert. Aber nur ein Ausschnitt davobn wird gespiegelt und er sieht in jedemn Zufalls-Radix anders aus.
Das ZUFALLS RADIX (Z), welches ja kein ZUFALLSRADIX ist, sondern
ausgewähltes ist, also mit Absicht und Handeln verbundenes Tun repräsentiert , das Zufallsradix zeugt von dem, was diesem Zeitpunkt zugrundeliegt. Es ist willkürlich ausgewählt, ja, aber durch jemanden und da schleicht sich immer ein Muster rein, ein bewegtes Handeln, und letzten Endes drückt sich überall ein FINGERABDRUCK der Person ab. Nur dass Skeptiker meinen, man müsse diesen Fingerabdruck der Persönlichkeit ausserhalb des Radix suchen - wir sagen: es ist wirklich IM Radix ablesbar. Weil sie glauben nicht daran, dass es möglich ist.
So schwer das alles zu verstehen sein mag (ob man es hinnehmen kann, oder damit einverstanden ist , das ist erst mal egal) - : es klärt sich viel, wenn man den Begriff Synchronizität oder Resonanz ins Spiel bringt.
Das Zufalls-Radix , das nur scheinbar zufällig ist , und ja immer das SIGNUM tragen wird von einem Resonanzboden, der zu dieser scheinbar "willkürlichen" Wahl eines Zufallstermins führte ....
----> ist natürlich nicht deckungsgleich mit dem gesamten persönlichen Sein. Sondern spiegelt verschiedene Schwerpunkte, mehr nicht. In jedem Radix sieht das anders aus. Getragen wird es analog wie in der Numerologie: dort von dem Impuls, zu einer ZAHL zu kommen. Man sieht auch, wie sich die verschiedenen Systeme (Kalender, Numerologie, Astrololgie usw.) nicht zufällig sondern mit System in ein Muster begeben.
Warum das so ist, das ist nicht die Frage der praktischen Wissenschaften. Diese Frage sollte von denen beantwortet werden, die sie so fleissig stellen und es als ihr METIER betrachten, solche Fragen in für sie tauglichen Ansätzen zu beantworten. Denn "wir" haben bereits eine Antwort auf unsere "Warum"-Fragen gefunden.
Jedenfalls:
...es erweist sich regelmässig so, dass wiederkehrende Muster und Strukturen unterscheidbar werden vom bloßen Zufall.
Egal wo, ob in der Astrologie oder Numerologie oder Omenkunde.
Nun ist das mit dem Unterschied zwischen solchen synchronistisch gefügten Momenten und einem kompletten Radix zB so:
Dieses wahre Geburtshoroskop ist ein Spiegel der Anlagen, was ein "Zufallshoroskop" gar nicht abbilden könnte.
Der Aszendent befindet sich zum Beispiel bei einem "richtigen " Radix in einer ganz tiefgründigen Bedeutung und beschreibt etwas, was sich sogar körperlich auswirken kann.
Der Krebs Aszenden, der neigt zum Frösteln und hat es gerne warm zuhause. Ein Feuer Aszendent kann vorübergehend viel mehr aushalten, sas liegt an der Natur seiner physiologisch-körperlichen Reaktionsweise.
Das ist ein gewaltiger Unterschied und auch deshalb, meine ich, könnte ich vermutlich in der Realität einer Gegenüberstellung mit Schlucke, zum Beispiel bei einem Bier, an dieser Konkretheit seiner Erscheinung auch beurteilen, ob das Radix zumindest vom Aszendenten her zutreffend ist. Ich schreibe "vermutlich", weil ich mich als Lernender mit nicht sehr viel Erfahrung in der Astrologie bezeichne . Diese Möglichkeiten mit der Astrologie zu arbeiten betrachte ich noch nicht mal als die Schwerpunkte , was möglich wäre. Aber die Astrologie als Wahrsagetechnik zu begreifen, zumindest darüber bin ich persönlich hinweg gekommen - ich verfolge da andere Ansätze.
Jedenfalls würden die Leute, die nicht vom Fach sind, solche Aussagen allesamt nicht verstehen können. Und dann schreiben sie Vieltext. Also in Neuschaffenburgland kam ein in gelben Latzhosen gekleideter Ureinwohner an einem Telegrafenmast vorbei und stieg in einen Traktor. Der Ureinwohner zündete den Motor, und das laute Gerät fuhr auf einem Feldweg von dannen. In Tannenzapfenhausen kam dann Zannen, und Zannen, das war einer, mit Zannenherkunft als Adeligenhausen. Aus Adeligenhausen stieg der Ureinwohner, kein anderer als Zeugwart Zannen, der auch nicht vom Teich weit weg war, in den Traktor, und dachte sich, das ist eine wunderbare Geschichte. Ein Zannenmärchen. Der Teich war eine riesige Pfütze, aber sie sah aus wie ein Teich, die Fütze. Aus lauter Mützensausen (Wind) machte Zannen die Scheiben zu. Und fuhr den Feldweg in den Bergbachwald. Das muss man sich mal vorstellen, dass man einen Feldweg so herum fahren kann, dass er in den Bergbachwald kommt. Also als ob der Feldweg angehoben werden könnte, und in den Bergbachwald getragen werden kann. Aber bei Zannen geht das. Der kann das. Das ist nämlich jemand, der fährt seit dreissig Jahren Traktor und macht das nicht zum ersten Mal mit dem Feldweg.
Also so wie das Geburts-Radix einen Unterschied zu einem "Zufalls-Horoskop" hat, hat auch ein ruhiger angewurzelter Feldweg einen Unterschied aufzuweisen zu einem vom Sturm gequälten Schiffsanker, der im Sturm im Wasser rum fliegt und überhaupt keinen Bezug mehr hat zu dem Ort, wo das Eisen einmal her kam, aus dem der Anker bestand. Öh? Na, ich meine, man kann Schiff und Anker gleichsetzen. Beides sind Trompeten.
LG
Stefan