Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Echt? Und das, wo man doch gar nicht genau weiß, was die Ursache ist?
Genau, man kennt die Ursachen von Fibromyalgie nicht, weiß aber, dass es keine Parasiten sind. Denn man müsste ein Stück Muskelfleisch herausschneiden und testen und die Würmer nicht im Stuhl suchen, denn da sind sie nicht.
 
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liest du meine Beträge auch vollständig oder nur stellenweise?

Warum fragst Du? Welchen Aspekt Deiner Beiträge habe ich Deiner Ansicht nach zu wenig beachtet?

Alles, was ich von Dir bisher zu den Parasiten gelesen habe, lässt sich ungefähr so zusammenfassen: Du siehst mit Deinem Bioresonanz-Gerät Parasiten. Wenn das vom Arzt bestätigt wird: prima. Wenn nicht, sind die Untersuchungsmethoden des Arztes lückenhaft. Eine Möglichkeit, wie die Bioresonanz-Diagnose unabhängig überprüft werden kann, ist damit dann aber nicht gegeben. Du tust dann so, als wäre die Bioresonanz-Diagnose automatisch richtig - z.B. auch durch Deinen Satz "Ich traue mich gar nicht schreiben, was ich schon alles getestet habe, (...)". Dass das aber eben NICHT gegeben ist, auch, wenn die Diagnosemöglichkeiten der Ärzte ihre Lücken haben, kommt Dir scheinbar nicht in den Sinn, oder?
 
Warum fragst Du? Welchen Aspekt Deiner Beiträge habe ich Deiner Ansicht nach zu wenig beachtet?

....Bioresonanz helfen könnte, eine Vorauswahl zu treffen, die man dann schulmedizinisch abklären lassen könnte - Zusammenarbeit nennt man das!"
Ich nenne jetzt auch den Schwachpunkt von Bioresonanz: Das Gerät ist zu sensibel, es zeigt auch die Parasiten und deren Eier, die die Tiere gehabt haben, deren Fleisch man gegessen oder deren Milch man getrunken hat (und auch die Medikamente, die sie bekommen haben). So kann es sein, dass, wenn man eine Dose Thunfisch verspeist, es Parasiten anzeigt, mit denen der Thunfisch in Berührung gekommen ist, weil das Gerät nicht nur den physischen Parasiten testet, sondern seine Energie, Information, Frequenz, ... wie immer man das nennen mag.
...Deshalb braucht man auch den schulmedizinischen, den rein physischen Nachweis.
 
Was immernoch nicht bedeutet, dass eine Bioresonanz-Diagnose eines Parasiten richtig ist.
Wo hat kulli das denn behauptet?

Allgemein:
Ich kann nur sagen, seit meiner Ernährungsumstellung in 2011 bin ich immer fitter geworden. Kohlenhydrate, also auch Zucker, sind für viele Untermieter in unserem Körper ein gefundenes Fressen. Und viel Zucker /Kohlenhydrate für uns Menschen im Prinzip ungesund und krankmachend. Viel bedeutet bereits die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. DGE.

Dann bewegen sich die meisten Menschen auch zuwenig, tanken nicht genug Sonne, nehmen Fertigprodukte zu sich, die gar nicht mehr wirklich frische Sachen beinhalten. Mehrere Ärzte haben mir schon auf Nachfrage bestätigt, dass die gewöhnliche Lebensweise eines Menschen nicht ausreicht, sich mit allen notwendigen Stoffen ausreichend zu versorgen. Und mir dazu geraten zusätzlich ein Multivitaminpräparat und Mineralstoffe zu mir zu nehmen. Allerdings ist dies selbst zu bezahlen.

Na ja, anstatt mir Pillen einzuwerfen gibt es bei uns sehr viel Frischwaren: Salat, Gemüse, Kräuter. Ich glaube Kräuter generell werden bei uns massiv unterschätzt und in vielen Produkten im Supermarkt sind statt natürlicher Substanzen Aromastoffe drinnen, also inhaltlich wertlos für uns, aber man schmeckt halt die Erdbeere, Vanille usw. Selten schlunze ich zwar auch Chips oder Schoki, aber grundweg ernähre ich mich aus frisch gekochtem Essen, sehr viel Rohkost (Salat) und Kräuter aus dem heimischen Garten. Betreibe viel Sport usw.. Und werde Jahr um Jahr fitter = weniger Krankzeiten und weniger Infekte. Schon komisch, hm?

Ich glaube schon, das alleine dadurch, dass ein Bioresonanzgerät anzeigt, wenn irgendwo ein Mangel oder auch Vergiftungen angezeigt werden, dies Menschen bewusst macht sich bewusster zu ernähren und zu verhalten. Das alleine ist schon ein nicht-medizinischer aber doch gesundheitlich wertvoller präventiver Beitrag finde ich.

Da wir uns hier sowieso im präventiven Bereich aufhalten, ist eine Aussage zu schulmedizinischen Diagnosen im Grunde vollkommen überflüssig. Noch ist ja niemand krank, hat allenfalls unspezifisches Unwohlsein, möchte vitaler und fitter werden, was gegen seine Infektanfälligkeit tun, wo der behandelnde Arzt keinen handlungsbedarf sieht.

Was also ist daran zu Nörgeln, wenn eine nicht schulmedizinische Methode Menschen zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst verhilft?
 
Auf alle Fälle brauchen Menschen oft Jahre, um die Diagnose Parasiten zu bekommen.

Wahrscheinlich haben sie erst nach Jahren überhaupt mal eine Krankheit durch Parasiten, wenn überhaupt!

Ich teste auch oft Trichinen in den Muskeln, obwohl es die nicht geben dürfte, angeblich auch nicht im Fleisch von Schweinen. Seit ich Parasitenkräuter gegessen und kein Schwein und keine Wurst mehr, sind meine Muskelschmerzen auch weg.

Was Du alles testest, was es schon längst nicht mehr gibt oder nur ganz selten, wie Pokenviren, Trichinen beim Menschen usw........
Zeigt doch nur allzu deutlich das dieses Bioresonanzgerät eher Ängste schürt indem es erfundene Krankheiten oder sonsigen Unsinn anzeigt.
Hat schon seinen Grund, weshalb die ev. Medizin nicht mit so einem Müll arbeitet, denn da geht es um wirkliche Krankheiten und Menschenleben.

Durch die Trichinenuntersuchung sank diese Zahl in 50 Jahren auf nahezu Null. Bei den zwischen 2000 und 2009 in Deutschland durchgeführten Trichinenuntersuchungen wurden lediglich bei 4 von etwa 453 Millionen Hausschweinen Trichinen gefunden, bei den etwa 3,4 Millionen Wildschweinen gab es 92 positive Nachweise.[1]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trichinellose
 
Nun, eine Zusammenarbeit, wie Du es Dir vorstellst, ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn gezeigt werden kann, dass die Bioresonanz-Diagnose überzufällig gut richtig liegt. Und die Behauptung es wäre "zu sensibel" und würde auch die Parasiten der verzehrten tierischen Produkte anzeigen, ist ebenfalls unbestätigt.

Gestern Abend hast Du mal geschrieben:

Man macht das aber sehr selten, erst wenn man sonst nichts findet. Mit Bioresonanz kann man auch kleinere Parasiten und naürlich auch die Eier orten.
Vielleicht lässt sich die Schulmedzin einmal herab und lässt sich auf einen Vergleich ein.

Wie würde denn so ein Vergleich Deiner Ansicht nach stattfinden.

Angenommen bei einem Patienten werden mit Bioresonanz Parasiten "diagnostiziert", die medizinisch aber nicht gefunden werden. Was wäre Deine Schlussfolgerung für diesen Fall?

Und auch möglich ist, dass medizinisch Parasiten gefunden werden, die das Bioresonanzgerät nicht anzeigt. Was wäre Deine Schlussfolgerung für diesen Fall?

Möglich wäre auch, dass beide Verfahren Parasiten anzeigen... allerdings verschiedene. Der Patient hat einen Bandwurm (medizinisch festgestellt), und das Bioresonanzgerät zeigt einen Leberegel an, aber nicht den bandwurm. Was wäre Deine Schlussfolgerung für diesen Fall?
 
Ups... ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Trichinellose
In letzter Zeit ist bei Wildschweinen jedoch eine weitere Form von Trichinen (Trichinella pseudospiralis) aufgetaucht. Sie ist durch reine Trichinoskopie ohne Vorverdauung nicht zu erkennen, da sie im Gegensatz zu den gewöhnlichen Trichinen im Larvenstadium nicht eingekapselt ist.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Trichinellose.html
Klinische Symptomatik

Es wird angenommen, dass 100 bis 300 Trichinellen notwendig sind, um klinische Symptome beim Menschen hervorzurufen. Der Schweregrad einer Erkrankung ist sowohl von der Anzahl der aufgenommenen Larven als auch von der Trichinella-Art und der Wirtsabwehr abhängig. Charakteristisch sind eine große Vielfalt von Symptomen und beträchtliche Unterschiede im Schweregrad und in der Organspezifität.
...
Die befallene Muskelzelle wird innerhalb von 4 bis 6 Wochen zu einer kapselförmigen "Ammenzelle" transformiert, in der die Larven bis zu 30 Jahre überleben können.
...
Labordiagnostik: Die labordiagnostische Bestätigung einer Trichinella-Infektion erfolgt in erster Linie durch den Antikörpernachweis (mittels ELISA oder Immunoblot), der meist frühzeitig geführt werden kann, in einigen Fällen jedoch erst in der 3. oder 4. Krankheitswoche einen positiven Befund aufweist.


Seltener praktiziert wird die histologische Untersuchung (Hämatoxilin-Eosin (HE)-Färbung) von Muskelbiopsie-Präparaten (aus M. deltoideus, M. pectoralis oder M. biceps). Die Bestimmung der Trichinella-Art erfolgt mittels Multiplex-PCR.


Problematisches Fleisch gibt es auch aus dem Ausland mit weniger strengen Auflagen, allen voran Halal-Fleisch, für dessen Import weniger strenge Auflagen gelten. Zudem muss da Fleisch mindestens auf 65 Grad erhitzt ewrden, was bei einem Rare oder Medium Steak nicht erreicht wird und Trocknen oder Kalträuchern würde auch nicht ausreichen, die Erreger abzutöten.
 
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Diese Studie wurde schon mehrfach genannt hier.

Und hier: http://www.medizin-transparent.at/ist-bioresonanz-mehr-als-esoterische-stromvergeudung wurde sie kritisiert:

Medizin-Transparent schrieb:
Seit 2006 sind einige Studien veröffentlicht worden, die angeblich für die Bioresonanz sprechen, die meisten davon sind allerdings wissenschaftlich wertlos. Entweder handelt es sich um Fallberichte von Bioresonanzanwendern ohne jegliche Kontrolle [3][4], oder um kleine klinische Studien mit schweren methodischen Mängeln wie beispielsweise mangelnde Verblindung [5][6].

(Es handelt sich um Studie [6])
 
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