Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

@kulli will ja auch, dass man die Studie von Niehaus und Galle (2006) als Beweis anerkennt. Ich will damit nur zeigen, dass diese Studie u.a. von anderen medizinischen Wissenscjhaftlern als nicht so beweiskräftig angesehen wird, wie @kulli es gerne hätte.

Hach ja, die engelsgleiche Wissenschaft, die ausschliesslich zum Wohle aller agiert............. :angel2:

In der Schulmedizin gilt: "Eines" muss bei xxx Millionen Menschen gleichermaßen wirksam sein.

In der Komplementärmedizin gilt: Individualität, ergo nennt man sie auch Erfahrungsmedizin.

Insofern kann @kulli euch stapelweise Studien vorlegen - es interessiert euch nicht.


Wozu das alles? Zeigen? Wie ach so toll die Wissenschaft doch ist? "1. Gebot - Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen ""Götter"" neben mir haben." Ekelhaft und zum K..... so eine Einstellung.

Deine ewigen Beweisforderungen nebst deiner Helfershelfer zeigen nur eines............ Hände weg von der sogenannten Wissenschaft, wie sie sich hier gütlich tut.
 
Werbung:
Tja, ich habe dir so einige Lebensmittel schon vor vielen Seiten genannt. Die Werte dazu habe ich auch nachgesehen, das ist kinderleicht mit google, 3mg bekommst Du alleine mit zwei Liter Mineralwasser täglich hin. Teetrinker schaffen alleine dadurch schon 8mg täglich mit Grüntee oder Schwarzem Tee. Dazu kommt das Trinkwasser, je nach Gegend entspannt 1 mg. Dann gibt es ein paar Nüsse, jemand isst gerne Fisch... und ja, das habe ich alles gestern bereits recherchiert, natürlich kannst Du dir jetzt die niedrigsten Werte heraussuchen und kommst so vielleicht auf nur 6-8mg täglich an Fluoridaufnahme mit diesen Lebensmitteln, oder anhand deiner eigenen Liste aus deinem Ernährungstagebuch versuchen zu beweisen, dass es bei dir als Einzelperson anders ist, aber das ändert mein Fazit in keinster Weise, dass zusätzlich zugeführtes Fluorid zumindest überflüssig, wenn nicht sogar schädlich ist.

Aber die Lebensmittelindustrie bewirbt es pauschal als wertvoll und gut. Das ist zu kritisieren. Einmal völlig abgesehen davon, dass Fluoridierung von Trinkwasser und Zahnpasta ursprünglich mit der Intention vermarktet wurde, damit Fluoride als Abfallprodukte der Industrie zu Geld gemacht werden sollten in den 50er Jahren. ;)

p.s. es ist nach meinen Recherchen im Internet gestern nicht mal bekannt, wieviel Fluorid der Mensch wirklich benötigt. Man nimmt bei einer normalen Ernährung sowieso um die 3-4 mg davon auf. Was auch in etwa die Menge ist, die dann empfohlen wird.
Du hast mir genau 2 Lebensmittel genannt, Tee und Walnüsse. Nur: In beiden wird kein Fluorid zugesetzt, das ist da natürlicherweise drin. Dasselbe gilt für Meeresfrüchte. Auch in Mineralwasser wird es nicht von der Industrie zugesetzt, sondern findet sich natürlicherweise - Mineralwässer, die natürlicherweise zuviel Fluorid enthalten, müssen laut EU-Recht sogar einen Warnhinweis tragen.

Also bitte, neuer Versuch: In welchen Lebensmitteln wird es zugesetzt?
 
Versuche müssen so aufgebaut sein, dass sie die zu testende Hypothese auch kippen (falsifizieren) können.

Genau; etwas ähnliches meint auch U.G.Krishnamurti, wenn er sagt: ihr könnt doch schon von vornerein gar nicht annehmen, daß Leben - beispielsweise - keinen Sinn hat (haben könnte); diese Möglichkeit schließt ihr einfach so aus und bleibt damit in euren selbsterschaffenen Gedankenkreisen drehen.. so ungefähr, singemäß..
 
Hach ja, die engelsgleiche Wissenschaft, die ausschliesslich zum Wohle aller agiert............. :angel2:
Wie ach so toll die Wissenschaft doch ist? "1. Gebot - Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen ""Götter"" neben mir haben."

sogenannten Wissenschaft, wie sie sich hier gütlich tut.
Soviel zum esoterischen Bashing der Wissenschaft.
Im Eingangspost ist das genau so beschrieben, schau:
“Pharma-Büttel”, “Dogmatiker”, “Wissenschaftsgläubige” …
Keine Wortwahl ist Pseudomedizinern und Esoterikern zu abgegriffen, um Kritiker zu bekritteln.
Die amerikanische Ärztin Harriet Hall (The SkepDoc, Science-Based Medicine) hat “44 Doctor-Bashing Arguments” zusammengestellt und jeweils eine kurze Replik dazu verfasst.
http://blog.gwup.net/2015/04/11/esoterisches-arzte-bashing-und-die-erwiderungen-dazu/
http://www.csicop.org/si/show/defen...ine_44_doctor-bashing_arguments_and_rebuttals
 
Versuche müssen so aufgebaut sein, dass sie die zu testende Hypothese auch kippen (falsifizieren) können.

Wovon ja auch reichlich Gebrauch gemacht wird, und die sogenannte Wissenschaft einmal mehr die Einstellung ihrer Vertreter zeigt: Nichts und niemand darf neben ihr Bestand haben; mit Ausnahme Pharmariesen und sonstige Konzerne, welche den sogenannten Wissenschaflern ihre (vermutlich völlig überzogenen) Gehälter und Honorare zahlt.
 
In der Schulmedizin gilt: "Eines" muss bei xxx Millionen Menschen gleichermaßen wirksam sein.

In der Komplementärmedizin gilt: Individualität, ergo nennt man sie auch Erfahrungsmedizin.

Zum einen gilt auch in der evidenzbasierten Medizin Individualität. Behandlungspläne werden individuall zusammengestellt, aber eben fußend auf wissenschaftlicher Daten (was auch nichts anderes ist als Erfahrung aber möglichst bereinigt von Bestätigungsbias u.ä.).

Du bringst selbst das Wort "Erfahrungsmedizin". Erfahrung bedeutet allerdings nunmal implizit, dass es ähnlich geartete Fälle schonmal gegeben hat, mit denen eben diese Erfahrungen gemacht wurden, und, dass sich diese Erfahrungen dann auch auf aktuelle Fälle übertragen lassen. Sprich, wenn es wirklich ganz individuell wäre, wären Erfahrungen nutzlos.

Und auch in diesen Bereichen der Erfahrungsmedizin werden nunmal Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge etc. - also allgemeingültige Behauptungen - aufgestellt. Bei @kulli zum Beispiel: "Mit dem Bioresonanzgerät können Diagnosen erstellt und stimmige Wirksame Therapien entwickelt werden." Dass diese Therapien für jeden mesnchen anders aussehen, ist dabei das einzig individuelle - die Behauptung, dass die Diagnosen wahrscheinlicher richtig sind als z.B. erwürfelte Diagnosen, ist aber nunmal dann nicht mehr individuell, sondern allgemeingültig.

Lange Rede kurzer Sinn: Individualität streng weiter gedacht, würde Erfahrungen nutzlos machen. Und auch in den Heilmethoden-Bereichen, die sich Individualität auf die Fahnen schreiben, werden allgemeingültige - also nicht individuelle - Behauptungen aufgestellt.

Insofern kann @kulli euch stapelweise Studien vorlegen - es interessiert euch nicht.

Doch. Zu den Stapeln an Studien gibt es allerdings auch Stapel an kritischen Stimmen, die u.a. die Methodik dieser Studien bemängeln. Und auch das ist interessant.

Wozu das alles? Zeigen? Wie ach so toll die Wissenschaft doch ist?

Gegenfrage: Wozu Bioresonanz so anpreisen, wie @kulli es tut?

"1. Gebot - Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen ""Götter"" neben mir haben."

Eine wunderbare Beschreibung von dem Forschungsvorgehen von @kulli: Bioresonanz hat Recht, und, wenn das Ärzte nicht bestätigen können, dann ist die medizin/Physik noch nicht so weit.
 
Du hast mir genau 2 Lebensmittel genannt, Tee und Walnüsse. Nur: In beiden wird kein Fluorid zugesetzt, das ist da natürlicherweise drin.
Ja und? Es geht doch darum, dass man nichts Zugesetztes braucht. Es ist überflüssig wie ein Kropf und kann Menschen krank machen. Darum geht es.

Deklariert werden muss Fluorid nicht zwingend, siehe Trink- und Mineralwasser. In Fertigwaren vom z.B. dem kleinen Bäcker nebenan bis hin zum Industriellen, wer weiß, was der für ein Salz benutzt und dann, wenn überhaupt, steht es in minikleiner Schrift dabei.

Was mich ja zum Ursprungsbeitrag zurückführt: hier wird sich im Thread wegen MMS aufgeregt, wo jeder Schwimmbadverschlucker mehr Giftstoffe enthält UND ein Konsument sich MMS gezielt kaufen muss, aber bei Fluorid wird die Zusetzung als harmlos und völlig ok betrachtet. Das ist schlicht und ergreifend weder intelligent noch logisch so eine Ansicht zu vertreten.
 
Werbung:
Gestern wurde in der Tagesschau gesagt, dass in Deutschland jährlich 250.000 Menschen wegen gefährlicher Wechselwirkungen von Medikamenten ins Krankenhaus müssen.
 
Zurück
Oben