Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Danke, ich hab' meinen Job. Zwar nicht so gut bezahlt, aber dafür kann ich in den Spiegel schauen.

Ein Arzt, der täglich Menschen hilft und Leben rettet, kann erst recht in den Spiegel schauen.

Aber ist ok, Du kannst es selber nicht besser machen, nur meckern und die Leistungen von anderen runtermachen. :rolleyes:

"Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen." Giovanni Guareschi
 
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Vielleicht wünschen sich Kulli und Co. auch einfach wieder in Zeiten zurück, wo man an einer Zahnentzündung gestorben ist. Anders ist die tägliche Dosis Blödfug gegen Ärzte/Medizin kaum noch zu erklären. Gedankliches Neandertal, bar jeder Vernunft.


Na...wenn die Neandertaler nen Arzt gehabt hätten...die wären garantiert hingegangen...anstatt an simplen Krankheiten draufzugehen...


Sage
 
Quecksilber (Amalgam) im Mund ist auch nicht schädlich, Atomkraftwerke, Roundup, Pestizide, Nahrungsmittelzusätze, ... auch nicht,..
Wer glaubt solchen Unsinn noch?
Hast du denn irgendeine seriöse Evidenz dafür? Der Link von Luftsegen ist von Zentrum der Gesundheit, eine super unseriöse Seite. Die reden zwar von Studien, zitieren aber dann keine wirklich belastbare.
Natürlich kann ein Kind trotzdem an Masern erkranken, aber es stirbt vermutlich nicht daran, wenn es nicht durch anderes geschwächt ist.
Ein Kind einer geimpften Mutter hat aber gar keinen Schutz und ist viel gefährdeter!
Das ist nicht richtig. Auch das Kind einer geimpften Mutter hat einen Schutz, der is aber etwa 30% kürzer.

Du gehst nicht mehr auf meine Fragen ein:
Warum gibt es keine Pockenerkrankungen mehr?
Warum haben die schlecht geimpften Schweizer in einem Epidemiejahr hochgerechnet 150 mal so viele Masernfälle wie die gut geimpften Amerikaner?
 
Kulli, diese Grafiken werden in jedem Impfthread ungefähr 10 mal gepostet, leider täuschen sie alle falsche Tatsachen vor.

Erstens: Todesraten von 1900 oder 1850 mit denen von 1950 zu vergleichen ist Schwachsinn. In der Zeit dazwischen gabs zwei Weltkriege, und die evidenzbasierte Medizin war gerade noch in ihren Kinderschuhen. In Amerika kam es z.B. so ab 1910 zu einem massiven Abfall der Todesrate allgemein, nicht nur für Masern - und zwar, weil die Amis da angefangen haben, Chlor bzw. Fluor in ihr Wasser zu kippen um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Masern schwächt das Immunsystem und viele Kinder sterben an Folgeerkrankungen wie einer Lungenentzündung o.ä.. Es macht Sinn, dass die Fluoridierung des Wassers und generell die größere Bedeutung von Hygiene und der evidenzbasierten Medizin da sehr viel geholfen haben. Was man auf deiner Grafik nicht sieht, ist, was genau zwischen 1950 und 2000 passiert ist, wenn man also quasi nochmal reinzoomt. Dann sieht die Sache nämlich so aus:
measles-deaths.JPG

Und dann zeigt sich schon ein ganz anderes Bild. Innerhalb von nicht einmal 7 Jahren wurden die Masern beinahe ausgerottet. Impfgegner manipulieren gerne Zahlen auf diese Weise, sodass sie imposanter wirken, als sie sind. In Wirklichkeit sieht man hier sehr deutlich, wie vor der Maserimpfung jährlich hunderte Menschen gestorben sind, und nach der Masernimpfung jährlich nur noch ein paar Dutzend bis gar keine mehr, als endlich umfassender Impfschutz erreicht wurde.

(y)

Gegen Fakten ist zum Glück noch kein Kraut gewachsen. :D
 
Hast du denn irgendeine seriöse Evidenz dafür?
das ist doch wohl ein Scherz oder?
Warum sollte Quecksilber im Mund nicht schädlich sein? Gerade solche Stoffe teste ich jeden Tag im Körper!

Versuch doch einmal ganz frei von Dogmen logisch zu denken: Eine Amalgamplombe besteht zu 50 % aus Quecksilber, das soll keine Folgen für dich haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Medizin ist nicht nur die Pharmaindustrie, heilen können viele, das kann auch eine Gabe sein.

Pharmazeutika gehören zur Medizin dazu.

Gerade Ärzte haben die Gabe, Menschen heilen zu können. Ich verstehe nicht, wie es da schlecht gemacht werden kann. Heilen ist immer gut.
 
Ein Arzt, der täglich Menschen hilft und Leben rettet, kann erst recht in den Spiegel schauen.

Die meisten Ärzte retten aber kein Leben. Sie behandeln, diagnostizieren, nach Schema F (evidenzbasiert) und in der Hoffnung einen Treffer zu landen. Sie stellen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus und Rezepte und Überweisungen, haben ihren Stamm an Patienten, den sie regelmäßig betreuen.

Mal mehr und mal weniger engagiert.

Den Job würde ich wirklich nicht auf ein Podest stellen wollen. Ärzte sind keine selbstlosen Götter in Weiß, wirklich nicht.
 
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