Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Ärzte sind keine Götter, aber auch keine Teufel, wie sie manche Esoteriker hinstellen wollen. Genau darum geht es hier, ums Runtermachen von Menschen, die kranke Menschen heilen und vielen das Leben retten. Es gibt kaum etwas moralisch fragwürdigeres in meinen Augen.

Berechtigte Kritik ist kein Runtermachen.

Und was Du meinst lese ich hier wirklich sehr selten.

Und meine persönlichen Erfahrungen mit Ärzten sind einfach die, dass es sich um Menschen handelt, die nur ihren Job machen. Und ich viele Ärzte in meinem Leben erlebt habe, die diesen Job schlecht machen, die überheblich und eitel sind, arrogant und teils wirklich unverschämt.

Gute Ärzte sind natürlich Gold wert, aber sie sind ebenso rar gesät und man muss als Patient lange suchen. Und bei der Suche nach ihnen gehst Du als Patient die Risiken ein. Nicht der Arzt, der sich als Vollidiot entpuppt und dir eine falsche Diagnose verpasst oder dich sogar kränker macht durch seine Behandlung, als Du vorher gewesen bist.

Das ist genauso wie bei Handwerkern, wenn Du mal einen Guten gefunden hast: festhalten und nie wieder loslassen. :D
 
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Jede nicht, aber der Anstieg der Krebserkrankungen könnte unter Umständen damit etwas zu tun haben.

Übrigens war das genau ein Argument der Impfbefürworter, dass wer eine Krankheit ganz normal durchmacht, damit über Jahre sein Immunsystem belastet, ich glaube das kam sogar von Tarbagan. ^^

Durch Impfungen überleben sehr viel mehr Menschen einen Erreger, insofern kann ich mit deinem Argument, dass Impfungen aktuell Leben rettet, durchaus mitgehen. Über dieses individuelle Glück hinaus schau ich aber auch, also was das mit einer Spezies insgesamt macht. Gerade Krebserkrankungen, die viral bedingt sind (die Forschung ist da auch recht frisch zu Erkenntnissen gelangt), da kann man heute noch gar nicht sagen, ob es wirklich gut ist eine Bevölkerung vollständig durchzuimpfen, insbesondere bei Lebendimfpungen, wo der Erreger ja auch in den menschlichen Körper gelangt und dort dieselben Prozesse, wenn auch sehr abgeschwächt auslöst, als wenn derjenige die Krankheit einfach so durchmachen muss.

So lange impfen wir Menschen noch nicht, als dass wir wissen können, welche tatsächlichen langfristigen Folgen das haben wird. Auch in Bezug auf das globale System. Tatsächlich ermöglicht die Impferei es vielen Menschen zu überleben, die sich dann wiederum reproduzieren, woran aber bisher nur wenige Wissenschaftler gedacht haben. Es gibt also nicht nur positive Auswirkungen der modernen Medizin, sondern auch negative Folgen, über die sich kaum Gedanken gemacht wurde.

Insofern kann ich mich der Glorifizierung der Medizin nicht so wirklich anschließen.

Und nur böse sind Keime (Bakterien, Viren, Einzeller) auch nicht immer, manchen haben wir es sogar zu verdanken, dass wir überhaupt in der jetzigen Form existieren und überleben können.

Wenn Viren Krebs auslösen können, dann tun sie das bei Krankheiten ja erst recht, weil da viel mehr und stärkere sind als bei einer Impfung, von daher ist das gerade kein Argument gegen das impfen, sondern dafür. o_O
Wenn viele geimpft sind und die Krankheit durch die Herdenimmunität verschwindet, muß man nicht mehr dagegen impfen wie bei den Pocken und dann können sich auch keine Erreger mehr in die DNA einschleusen.

Wenn es negativ für eine Bevölkerung ist, wenn viele Menschen eine Krankheit oder Impfung mit Viren in der DNA überleben, dann wäre die heutige Hygiene aber auch negativ, genauso das gesunde Essen, weil hier sehr viele Menschen dadurch überleben, die krank und dann wieder gesund werden, siehe die Masern-Todesfälle-Grafik von @kulli , die Tarbagan erklärt hat. o_O
 
Wenn Viren Krebs auslösen können, dann tun sie das bei Krankheiten erst recht, von daher ist das gerade kein Argument gegen das impfen, sondern dafür. o_O
Wenn viele geimpft sind und die Krankheit durch die Herdenimmunität verschwindet, muß man nicht mehr dagegen impfen wie bei den Pocken und dann können sich auch keine Erreger mehr in die DNA einschleusen.

Wenn es negativ für eine Bevölkerung ist, wenn viele Menschen eine Krankheit oder Impfung mit Viren in der DNA überleben, dann wäre die heutige Hygiene aber auch negativ, genauso das gesunde Essen, weil hier sehr viele Menschen dadurch überleben, die krank und dann wieder gesund werden, siehe die Masern-Todesfälle-Grafik von @kulli , die Tarbagan erklärt hat. o_O

Nicht unbedingt, es gibt ja genug Leute, die auch ohne Impferei nie eine Krankheit bekommen, die würden dann durch eine Impfung einem Krebsrisiko ausgesetzt. Und klaro muss man differenzieren, wenn ein Virus eine sehr geringe Letalität hat, muss man dann wirklich alle Menschen impfen? Oder besser doch nur die, die gefährdet sind, auch wenn die die Impfung vielleicht nicht so gut vertragen? Und wo macht es wirklich Sinn eine Durchimpfung anzustreben?

Darum kann ich nicht kategorisch jede Impfung befürworten, manchmal scheint sie durchaus sinnvoll zu sein, vieles erscheint mir mehr der Wunsch der Pharmaindustrie nach breit gestreuten Feldversuchen zu sein. Vor allem fehlen bisher noch viele wirkliche Langzeitergebnisse und die Forschung bringt andauernd neue Erkenntnisse, die Impfungen durchaus hinterfragen.

Und ich kann sehr gut verstehen, dass jemand begeistert ist, dessen Leben gerettet wurde. Aber ich teile keine ungebremste Begeisterung, sondern bleibe in diesem Thema (genauso wie bei Esothemen) sehr kritisch. :)

Und klar, die verbesserte Hygiene und Ernährung führt auch zur Überbevölkerung. Die sollen wir ja angeblich auch den Ärzten zu verdanken haben, die damals sagten: esst gesund, wascht euch öfter. :X3:
 
Diese Monopolstellung wurde soweit ich mich entsinne in diesem Forum auch bereits von Pharmagläubigen verteidigt.

Ich sehe das benennen von Fakten nicht als Verteidigung, zumal niemand, im Gegensatz zu Esoterik oder Religion, an Pharma glauben muss, denn sowohl Wirksamkeit, Unwirksamkeit oder Nebenwirkungen sind bewiesen.

Glaube = feste Überzeugung, die nicht auf Fakten, Beweisen, sondern auf dem Gefühl beruht.
Fakt = bewiesene Tatsache
Tatsache = wirklicher, nachweisbarer Sachverhalt

Jeder kann selbst entscheiden, welche Wege der Wissensgewinnung er glaubwürdig findet und welcher Lehre er sich anvertraut.

Jeder darf jeden Mist für sich glauben, aber es ist unverantwortlich den als Wissen zu verkaufen!

Aber Seelenpfuscher-Wirbelsäulenchirurgen, die von Zwangsversicherungsbeiträgen schädliche Verstümmelungen vergüten lassen z.B. gelten doch als "Mediziner"?

Seelenpfuscher sind Kaufhausesoteriker
 
Es gibt keinen Grund für ein Ärzte-Bashing oder ein generelles Bashing der klassischen Schulmedizin. Klar gibt es Ärztepfusch, Fehldiagnosen und mißlungene Operationen. Aber in Relation zu den Abermillarden richtigen Diagnosen, hilfreichen Medikationen und gelungenen Operationen ist das ein Mückenschiss. Das vergessen die Kritiker der Schulmedizin nur allzu leicht.

Ich selbst wäre jetzt bereits zum 2.Mal nicht mehr am Leben, wenn mir nicht eine lebensrettende Operation der klassischen Medizin geholfen hätte.
 
Ich sehe das benennen von Fakten nicht als Verteidigung,
Es wurde die Monopolstellung verteidigt, also die Politik, die diese Planwirtschafts-Lobby staatlich massiv bevorteilt und die eigene Wahlfreiheit der Bürger einschränkt.
zumal niemand, im Gegensatz zu Esoterik oder Religion, an Pharma glauben muss, denn sowohl Wirksamkeit, Unwirksamkeit oder Nebenwirkungen sind bewiesen.
Dein Glaube ist also fest.
Fakt = bewiesene Tatsache
Und was zeitweise als bewiesen gilt, ist Folge eines Glaubens an ein bestimmtes Wissensverständnis.
Jeder darf jeden Mist für sich glauben, aber es ist unverantwortlich den als Wissen zu verkaufen!
Und die Festigkeit deines Glaubens hält dich davon ab zu erkennen, daß du im Grunde gegen dich selbst wetterst, so wie es viele Menschen tun?
Seelenpfuscher sind Kaufhausesoteriker
Pfuscher sind immer Esoteriker?
 
Klar gibt es Ärztepfusch, Fehldiagnosen und mißlungene Operationen. Aber in Relation zu den Abermillarden richtigen Diagnosen, hilfreichen Medikationen und gelungenen Operationen ist das ein Mückenschiss.

http://de.statista.com/statistik/da...te-personen-und-aerztliche-behandlungsfaelle/
584 Millionen Behandlungsfälle.

http://www.welt.de/gesundheit/article142858007/Warum-die-Zahl-der-Behandlungsfehler-steigt.html
Davon zwei Millionen Behandlungsfehler.

Un nun ist nicht jeder Arztbesuch auch automatisch eine Behandlung, meist mündet es ja in einer AU, damit die Erkältung in Ruhe auskuriert werden kann. Oder im Ausstellen des bewährten Rezeptes bei Dauerkranken. Ich behaupte mal 80% sind Routinesachen und für den Patienten vollkommen harmlos.

Soviel zum Mückenschiss. :ironie:

Und nun zählen wir mal die Fälle hinzu, die erst durch den Aufenthalt im Krankenhaus usw. erkrankt sind, gerade diese MRSA Sache kostet jährlich vielen tausenden Menschen das Leben.
http://www.zeit.de/wissen/gesundhei...-mrsa-antibiotika-massentierhaltung-keimkarte

Fazit: unser Gesundheitssystem ist kritikwürdig.

Und nein, das ist kein Bashing, sondern schlicht und ergreifend ein sachlicher informativer Hinweis.
 
Pharmazeutika gehören zur Medizin dazu.
Ja, aber synthetische Medikamente sollten die Ausnahme sein. Ebenso sollte man nicht nur Symptome bekämpfen, sondern die Ursache suchen und finden.

Gerade Ärzte haben die Gabe, Menschen heilen zu können. Ich verstehe nicht, wie es da schlecht gemacht werden kann. Heilen ist immer gut.
In 7 Minuten beim praktischen Arzt?
Nein, da wird selten geheilt, es werden Medikamente von der chemischen Pharma zur Symptombekämpfung verschrieben.

Heilen geht anders.
 
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Die Menschen sind alle gestorben.
Wenn das eine gute Art ist, eine Seuche zu stoppen, indem man einfach alle sterben lässt, so daß keiner mehr übrig ist, um die Krankheit weiter zu verbreiten, dann verlass ich mich doch lieber zehnmal aufs Impfen. :rolleyes:
Das ist doch Blödsinn, am Anfang einer Seuche gibt es niemals eine Impfung, da sterben immer Menschen.
Bis es dann endlich eine Impfung gibt, geht die Seuche zeitgleich auch wieder vorbei, dann sagt man, dank der Impfung!
 
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