Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Gott sei Dank sind nicht alle Alternativkrauterer (Mediziner sind es ja nur in den allerseltensten Fällen) so dermaßen borniert, dass sie nichts und niemanden neben sich dulden.

So klingen deine Worte im umgekehrten Fall.

R.

Ja, ich weiss. Und weiter? Wenn du ein paar Beiträge oberhalb gelesen hast, steht meine Aussage:

"Im Idealfall ERGÄNZEN sich Schulmedizin und Alternativmethode."

Alles klar jetzt?

Im übrigen ist deine Aussage, dass Alternative in den seltensten Fällen Mediziner sind, zumindest für Österreich nicht richtig. Es gibt Alternativbereiche / Komplementärmedizin, die AUSSCHLIESSLICH Medizinern vorbehalten ist.
 
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Noch nie von Gruppenbildung gehört? Abnicken bis zum Gehtnichtmehr, immer feste drauf auf die Alternativen - DU bist derjenige der immer wieder von "Angreifen" redet. Und was "Angriff" bedeutet, kannst du bei Google nachlesen. Die anderen brauchen eh nur noch abzunicken und Beifall zu klatschen.

Die "anderen" nicken allerdings nicht nur ab und klatschen Beifall, sondern schreiben ihre Ansichten dazu etc. Und mit so einigen dieser "anderen" habe ich andernorts und zu anderer Zeit auch schon heftig diskutiert. Von "Abnicken bis zum Gehtnichtmehr" und Beifall klatschen kann da keine Rede sein. Und, was die Gruppenbildung angeht: @kulli ist ja nicht alleine.

Wenn Patient sich dazu entschliesst, Alternativmethoden STATT Schulmedizin zu vertrauen, dann kannst weder du, noch Onkel/Tante Doktor, noch sonst jemand auch nur irgendetwas sagen. Es ist schlicht die freie Entscheidung des Betreffenden! Punkt.

Und? Wo nehme ich die Freiheit zu dieser Entscheidung? Ich fände eine solche Entscheidung falsch, und ich finde es sehr kritikwürdig, wenn Anbieter der "Alternativen" zu so einer Entscheidung raten (was Du andernorts auch schon als kritikwürdig bezeichnet hast). Ich kann auch hier schreiben, dass ich solch eine Entscheidung falsch fände. Damit verhindere ich das doch nicht oder nehme irgendwelche Freiheiten weg.

Wo habe ich geschrieben, dass sie sie übernehmen müssen? Aber war klar, dass du nicht verstehst. So wie meistens. *Pseudo-wissenschaftlicher Tunnelblick*

Nun, ich scrieb:

Aber eine Zusammenarbeit im Sinne, z.B. dass ein evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitender Arzt eine Diagnose erstellt mit einem Bioresonanzgerät annimmt und akzeptiert, auch, wenn er es nicht bestätigen kann, und dann einfach sagt "Egal, die Bioresonanz hat Recht...", wird es aufgrund sehr guter Gründe nicht geben.

Das hast Du quittiert mit:

Das bestimmst nicht du. Gott sei Dank sind nicht alle Mediziner so dermaßen borniert, dass sie nichts und niemand neben sich dulden.

Also als Reaktion meiner Bemerkung, dass Diagnosen mit Bioresonanzgeräten von evidenzbasiert arbeitenden Ärzten nicht übernommen werden, kam von Dir das Attribut "borniert". Ja, was nennst Du dann borniert? Dass Ärzte diese Diagnose nicht als wahr akzeptieren werden? Wenn das jetzt doch nicht in Deinen Augen borniert ist, macht Deine erste Reaktion auf meinen Satz keinen Sinn.
 
Die "anderen" nicken allerdings nicht nur ab und klatschen Beifall, sondern schreiben ihre Ansichten dazu etc. Und mit so einigen dieser "anderen" habe ich andernorts und zu anderer Zeit auch schon heftig diskutiert. Von "Abnicken bis zum Gehtnichtmehr" und Beifall klatschen kann da keine Rede sein. Und, was die Gruppenbildung angeht: @kulli ist ja nicht alleine.

Die kämpft auf weiter Flur alleine. Fällt euch nur nicht auf. Auf sie mit Gebrüll! Ja klar, sie schreiben ihre (angeblichen) Ansichten... mit irgendwelchen ominösen Links, gespickt mit Beleidigungen etc. Macht ja alles nix, ne?

Und? Wo nehme ich die Freiheit zu dieser Entscheidung? Ich fände eine solche Entscheidung falsch, und ich finde es sehr kritikwürdig, wenn Anbieter der "Alternativen" zu so einer Entscheidung raten (was Du andernorts auch schon als kritikwürdig bezeichnet hast). Ich kann auch hier schreiben, dass ich solch eine Entscheidung falsch fände. Damit verhindere ich das doch nicht oder nehme irgendwelche Freiheiten weg.

Habe ich das behauptet, dass du eine Entscheidungsfreiheit weggenommen hast? Könntest du gar nicht, davon abgesehen. Was du allerdings dann mit diesem HP-Thread gemacht hast, war Joey, wie er leibt und lebt - nur nicht in positivem Sinne.

Ich habe darauf hingewiesen, weil du gnädigerweise meintest, "erlauben" zu müssen, dass es ja kein Problem sei, NEBENBEI Globulis zu sich zu nehmen. Dass es Menschen gibt, die (aus ihrer Sicht gutem Grund) der Schulmedizin ADÉ sagen, auf den Gedanken kommst du nicht einmal. Das nenne ich "borniert" und "Tunnelblick".

Also als Reaktion meiner Bemerkung, dass Diagnosen mit Bioresonanzgeräten von evidenzbasiert arbeitenden Ärzten nicht übernommen werden, kam von Dir das Attribut "borniert". Ja, was nennst Du dann borniert? Dass Ärzte diese Diagnose nicht als wahr akzeptieren werden? Wenn das jetzt doch nicht in Deinen Augen borniert ist, macht Deine erste Reaktion auf meinen Satz keinen Sinn.

Ich glaube dir deine Aussage schlicht nicht. Du bist in einem Gedankenkarussell drinnen, das keinen Platz lässt für irgendwelche Alternativen. Und das ist schlicht nicht wahr. Es gibt immer mehr Ärzte, auch Kliniken, welche Alternativmethoden in ihre SCHULMEDIZINISCHE Behandlung mit einfliessen lassen. Ebenso Diagnosegeräte werden mit Sicherheit in Artzpraxen und Kliniken verwendet als Ergänzung.

Du spuckst hier weiss Gott was für grosse Töne von wegen Schulmedizin, stellst sie auf ein Podest und hängst ihr einen Heiligenschein um - dabei wird der Anteil an Alternativmethoden immer grösser. Vielleicht solltest du einfach mal deine "wissenschaftlichen" Scheuklappen abnehmen und dich wie ein normaler Mensch mit der Thematik auseinandersetzen. Alternative Heilmethoden werden mit Sicherheit nicht weniger, im Gegenteil. Und wenn du noch so trotzig reagierst.
 
Die kämpft auf weiter Flur alleine. Fällt euch nur nicht auf. Auf sie mit Gebrüll! Ja klar, sie schreiben ihre (angeblichen) Ansichten... mit irgendwelchen ominösen Links, gespickt mit Beleidigungen etc. Macht ja alles nix, ne?...

Mich stört das nicht einmal, weil ich ja weiß, dass ich recht habe. Ein wenig Mitleid hab ich schon ab und zu, wenn Menschen nicht eigenständig denken können und mit dem Strom mitschwimmen müssen...:cry:
 
Die kämpft auf weiter Flur alleine. (...)

Tut sie das? Hier schreibt sonst niemand für Bioresonanz oder andere "alternative Heilmethoden"? Sie ist die Einzige hier, die daran glaubt? Das wäre mir neu.

Habe ich das behauptet, dass du eine Entscheidungsfreiheit weggenommen hast? Könntest du gar nicht, davon abgesehen. Was du allerdings dann mit diesem HP-Thread gemacht hast, war Joey, wie er leibt und lebt - nur nicht in positivem Sinne.

Was habe ich da denn so Böses gemacht? Ich habe einen Fall bzw. den Bericht dazu hier verlinkt. Dass der Heilpraktiker sich kritikwürdig verhalten hat, und, dass z.B. über eine Dokumentations- und/oder Ausbildungspflicht solch ein Verhalten erschwert werrden soll, war eine Ansicht, die Du da auch vertreten hast (und ich tippe mal immernoch vertrittst). Ich habe das NICHT auf alle Heilpraktiker übertragen. Ich habe keinerlei Verbotswunsch des Berufsstandes geäußert, und ich habe auch nicht den ganzen Berufsstand für diesen Fall mit-verantwortlich dargestellt.

Was habe ich also so schlimmes getan da?

Ich habe darauf hingewiesen, weil du gnädigerweise meintest, "erlauben" zu müssen, dass es ja kein Problem sei, NEBENBEI Globulis zu sich zu nehmen. Dass es Menschen gibt, die (aus ihrer Sicht gutem Grund) der Schulmedizin ADÉ sagen, auf den Gedanken kommst du nicht einmal. Das nenne ich "borniert" und "Tunnelblick".

Es geht nicht um "gnädigerweise erlauben", sondern darum, dass es einen Arzt nichts angeht und im allgemeinen auch nur wenig interessiert, was seine Patienten zum Privatvergnügen nebenbei macht. Er kann da Heilpraktiker, Energetiker oder andere Anbieter aufsuchen, wie er lustig ist. Eine Zusammenarbeit, wie sich einige da wümschen, ist das aber nicht automatisch.

Und wenn der patient dem Arzt ade sagt, und sich nur auf die "Alternative" verlassen will, kann der Arzt auch nichts gegen tun. Und auch das ist keine Zusammenarbeit.

Wie soll denn die Zusammenarbeit aussehen? Wenn der Arzt z.B. die Bioresonanz-Diagnose übernimmt... kann er machen, und es wird auch Ärzte geben, die das tun. Aber DAS ist dann nicht mehr wissenschafts- und evidenzbasiert. Die evidenzbasierte Medizin kann da gar nicht - so wie es sich einige hier weüsnchen - mit den "Alternativen" zusammen arbeiten. Ein Arzt, der rein evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet, kann - er muss sogar - akzeptieren, wenn seine Patienten nebenbei noch andere Therapien machen, und er muss auch akzeptieren, wenn Patienten ihm ganz ade sagen... er kann aber nicht den "Alternativen" Mitspracherecht in seinen Therapieplan zuweisen und er kann nicht annehmen, was die "Alternativen" da für andere Diagnosen noch parat haben.

Ich glaube dir deine Aussage schlicht nicht. Du bist in einem Gedankenkarussell drinnen, das keinen Platz lässt für irgendwelche Alternativen. Und das ist schlicht nicht wahr. Es gibt immer mehr Ärzte, auch Kliniken, welche Alternativmethoden in ihre SCHULMEDIZINISCHE Behandlung mit einfliessen lassen. Ebenso Diagnosegeräte werden mit Sicherheit in Artzpraxen und Kliniken verwendet als Ergänzung.

Kürzlich habe ich ein Bericht über eine Klinik gesehen, die ihren Krebs-Patienten neben der normalen Therapie auch Thai-Chi, Entspannung, Gespräche mit Psychologen und diverses weiteres anbieten, was das Wohlbefinden stärken soll. Finde ich prima!

Eine Zusammenarbeit ist aber genau da nicht mehr sinnvoll, wenn eben diese "Alternative" meint, der Medizin reinreden zu können - z.B. Diagnosen neu aufstellen oder in den Therapieplan reinreden oder ähnliches.

Und ja, es gibt auch Ärzte, die auch "alternative Heilmethoden" anbieten, oder, die mit Kinesiologie oder auch Bioresonanzgeräten arbeiten und diagnostizierern. Diese Ärzte handeln dabei dann nicht im Rahmen der wissenaschafts- und evidenzbasierten Medizin. Ihr Angebot ist dann halt teilweise wissenschafzlich unbelegt bis unplausibel. Mir brauchen sie mit diesem Angebot nicht zu kommen, und, sollte es einer stärker versuchen als nur nachfragen, wäre er mich als Patient los.

Du spuckst hier weiss Gott was für grosse Töne von wegen Schulmedizin, stellst sie auf ein Podest und hängst ihr einen Heiligenschein um - dabei wird der Anteil an Alternativmethoden immer grösser. Vielleicht solltest du einfach mal deine "wissenschaftlichen" Scheuklappen abnehmen und dich wie ein normaler Mensch mit der Thematik auseinandersetzen. Alternative Heilmethoden werden mit Sicherheit nicht weniger, im Gegenteil. Und wenn du noch so trotzig reagierst.

Es ist mir egal, ob etwas mehr wird - dadurch wird es nicht richtiger. Dadurch werdern die Behauptungen nicht wahrer, sondern eben nur weiter verbreitet.
 
Deine ewigen Beweisforderungen nebst deiner Helfershelfer zeigen nur eines............ Hände weg von der sogenannten Wissenschaft, wie sie sich hier gütlich tut.

Also freie Bahn für ungetestete Medizin? Dir reicht aus, wenn Hulda Clark in ihren Büchern von tollen Heilerfolgen berichtet? Oder wenn "Alternativ"-Gurus auf Kongressen ihre Wundermedizin in den höchsten Tönen anpreisen?

Du mußt doch zugeben, daß gerade im Bereich der Pseudomedizin etliche Scharlatane unterwegs sind. Beispiel: Dr. Hamer, an dessen *Neuer Germanischer Medizin* schon etliche seiner Patienten gestorben sind bzw. in eine lebensgefährliche Lage gerieten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut sie das? Hier schreibt sonst niemand für Bioresonanz oder andere "alternative Heilmethoden"? Sie ist die Einzige hier, die daran glaubt? Das wäre mir neu.

Ich habe explizit @kulli und Bioresonanz gemeint. Und was machst du daraus?


Was habe ich da denn so Böses gemacht? Ich habe einen Fall bzw. den Bericht dazu hier verlinkt. Dass der Heilpraktiker sich kritikwürdig verhalten hat, und, dass z.B. über eine Dokumentations- und/oder Ausbildungspflicht solch ein Verhalten erschwert werrden soll, war eine Ansicht, die Du da auch vertreten hast (und ich tippe mal immernoch vertrittst). Ich habe das NICHT auf alle Heilpraktiker übertragen. Ich habe keinerlei Verbotswunsch des Berufsstandes geäußert, und ich habe auch nicht den ganzen Berufsstand für diesen Fall mit-verantwortlich dargestellt.

Was habe ich also so schlimmes getan da?

Schau, ich bin in dem Fall "weit weg" von Deutschland; kenne die Gesetzgebung in DE nicht und mir als AT kann es im Prinzip auch egal sein, was DE erlaubt und was nicht. Ich habe gelesen, dass es sehr wohl Dokumentationspflicht gibt. Sicherlich ist eine Überprüfung - gerade, was die rechtliche/ethische Seite anlangt, sinnvoll - ebenso entsprechende Weiterbildungspflicht und ggf. Überprüfung. Angeblich sollen ja - Uuuuunmengen an HPs nix können, keine Gesetze einhalten, keine ethischen Richtlinien haben/befolgen etc.pp.
Btw., so wie ich dich hier "diskutieren" sehe, glaube ich das nicht, dass alles soooo schrecklich ist mit den HPs. 35.000 HPs gibt es in Deutschland, und die alle haben ""Dreck am Stecken""? *pffff Der letzte Bericht, den du hierher gezerrt hast, ist bereits 1 Jahr alt. Und du hast nix Besseres zu tun, als das I-Net nach Einzelfällen - die es selbstverständlich auch gibt, gibts ja auch bei Ärzten zuhauf - abzugrasen? Ich bitte dich. Das ist schlicht Sündenbock-Sucherei, sonst gar nix.

Es geht nicht um "gnädigerweise erlauben", sondern darum, dass es einen Arzt nichts angeht und im allgemeinen auch nur wenig interessiert, was seine Patienten zum Privatvergnügen nebenbei macht. Er kann da Heilpraktiker, Energetiker oder andere Anbieter aufsuchen, wie er lustig ist. Eine Zusammenarbeit, wie sich einige da wümschen, ist das aber nicht automatisch.

Und wenn der patient dem Arzt ade sagt, und sich nur auf die "Alternative" verlassen will, kann der Arzt auch nichts gegen tun. Und auch das ist keine Zusammenarbeit.

Wie soll denn die Zusammenarbeit aussehen? Wenn der Arzt z.B. die Bioresonanz-Diagnose übernimmt... kann er machen, und es wird auch Ärzte geben, die das tun. Aber DAS ist dann nicht mehr wissenschafts- und evidenzbasiert. Die evidenzbasierte Medizin kann da gar nicht - so wie es sich einige hier weüsnchen - mit den "Alternativen" zusammen arbeiten. Ein Arzt, der rein evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet, kann - er muss sogar - akzeptieren, wenn seine Patienten nebenbei noch andere Therapien machen, und er muss auch akzeptieren, wenn Patienten ihm ganz ade sagen... er kann aber nicht den "Alternativen" Mitspracherecht in seinen Therapieplan zuweisen und er kann nicht annehmen, was die "Alternativen" da für andere Diagnosen noch parat haben.

Doch. Es geht hier um "gnädigerweise erlauben", denn genauso führst du dich auf. Thronend irgendwo hoch oben in den Wolken und auf Alternative runterschauend. Das zeigt auch deine Antwort auf mein Statement, in dem ich sagte, dass du auf die Idee, dass Menschen der Schulmedizin "Adé" sagen und stattdessen lieber Alternative Methoden verwenden, gar nicht kommst.
Was machst du? Schwafelst irgendwas von Zusammenarbeit, schwafelst irgendwas von "Arzt muss akzeptieren" (no na, wäre ja noch schöner!) - erzählst mir einen ganzen Roman, den gefühlen 135.000, immer wieder dasselbe. Dabei habe ich in besagtem Statement Zusammenarbeit gar nicht mal erwähnt.
Du spulst deine Leiern runter, ohne Rücksicht auf das, was der andere sagt, ohne das überhaupt wahrzunehmen oder wahrnehmen zu wollen. Wie ein Automat. Und DAS soll konstruktive Diskussion sein? Mitnichten. Ich empfinde so etwas als respektlos und arrogant.

Kürzlich habe ich ein Bericht über eine Klinik gesehen, die ihren Krebs-Patienten neben der normalen Therapie auch Thai-Chi, Entspannung, Gespräche mit Psychologen und diverses weiteres anbieten, was das Wohlbefinden stärken soll. Finde ich prima!

Ah ja........


Eine Zusammenarbeit ist aber genau da nicht mehr sinnvoll, wenn eben diese "Alternative" meint, der Medizin reinreden zu können - z.B. Diagnosen neu aufstellen oder in den Therapieplan reinreden oder ähnliches.

Es steht dir nicht zu, darüber zu urteilen. Das ist Sache des behandelnden Arztes und Patienten - und sonst niemand.

Und ja, es gibt auch Ärzte, die auch "alternative Heilmethoden" anbieten, oder, die mit Kinesiologie oder auch Bioresonanzgeräten arbeiten und diagnostizierern. Diese Ärzte handeln dabei dann nicht im Rahmen der wissenaschafts- und evidenzbasierten Medizin. Ihr Angebot ist dann halt teilweise wissenschafzlich unbelegt bis unplausibel. Mir brauchen sie mit diesem Angebot nicht zu kommen, und, sollte es einer stärker versuchen als nur nachfragen, wäre er mich als Patient los.

Das ist mir reichlich wurscht, wenn er dich als Patienten los wird. Jeder, so wie er will. Und darüber, ob Ärzte, die ein Bioresonanzgerät oder Kinesiologie arbeiten, sich von der evidenzbasierten Medizin (hach, was für ein hochtrabendes Wort - für SCHULmedizin - jetzt regnets bald bei den Nasenlöchern rein, gell? :rolleyes: ) verabschieden, hast du a) nicht zu befinden b) kannst du das gar nicht beurteilen, nachdem du dich mit der Thematik nicht ausreichend auseinandersetzt. Du tust nichts anderes, als irgendwelche Meinungen sammeln, die halt deinem Weltbild entsprechen - aber wie schon gesagt, das ist reine Sündenbock-Sucherei.


Es ist mir egal, ob etwas mehr wird - dadurch wird es nicht richtiger. Dadurch werdern die Behauptungen nicht wahrer, sondern eben nur weiter verbreitet.

Ich weiss, dass dir egal ist. Das hindert mich aber trotzdem nicht daran, entsprechend Stellung zu beziehen. Ich finde es maßlos arrogant, Mediziner, die - AUCH - alternative Methoden in ihre Diagnostik/Behandlung einfliessen lassen, aufs Abstellgleis zu stellen, so unter dem Motto "du bist nichts mehr wert".
 
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Also freie Bahn für ungetestete Medizin? Dir reicht aus, wenn Hulda Clark in ihren Büchern von tollen Heilerfolgen berichtet? Oder wenn "Alternativ"-Gurus auf Kongressen ihre Wundermedizin in den höchsten Tönen anpreisen?

Du mußt doch zugeben, daß gerade im Bereich der Pseudomedizin etliche Scharlatane unterwegs sind. Beispiel: Dr. Hamer, an dessen *Neuer Germanischer Medizin* schon etliche seiner Patienten gestorben sind bzw. in eine lebensgefährliche Lage gerieten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer
Hast du hier schon jemanden gelesen, der Hamer verteidigt? Eben! Der war übrigens Arzt.

Du würdest in deinem Garten vermutlich eher dem einem chemischen Cocktail Roundup von Monsanto verwenden als alt bewährte Brennnesseljauche, weil die ja keine Marktzulassung hat.

Brennesselkrieg in Frankreich:
Seit September 2002 ist der Verkauf von Brennnesseljauche in Frankreich verboten. Und seit dem ersten Juli 2006 verbietet ein Gesetz, staatlich nicht genehmigte Pflanzenextrakte, die das Wachstum fördern oder dem Pflanzenschutz dienlich sind (wie zum Beispiel die seit Jahrhunderten benutzte Brennnesseljauche) zu verkaufen, zu besitzen und zu benützen. Sogar Werbung und Empfehlungen für diese Produkte sind nunmehr verboten. 75.000 Euro Strafandrohung für das Verbreiten von jahrhundertelang bekannten Informationen über die Jaucheherstellung, weil es „keine Marktzulassung“ gäbe.

Videolink:
Quelle: ARTE: Brennnessel, die ungeliebte Pflanze
 
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