Tut sie das? Hier schreibt sonst niemand für Bioresonanz oder andere "alternative Heilmethoden"? Sie ist die Einzige hier, die daran glaubt? Das wäre mir neu.
Ich habe explizit
@kulli und Bioresonanz gemeint. Und was machst du daraus?
Was habe ich da denn so Böses gemacht? Ich habe einen Fall bzw. den Bericht dazu hier verlinkt. Dass der Heilpraktiker sich kritikwürdig verhalten hat, und, dass z.B. über eine Dokumentations- und/oder Ausbildungspflicht solch ein Verhalten erschwert werrden soll, war eine Ansicht, die Du da auch vertreten hast (und ich tippe mal immernoch vertrittst). Ich habe das NICHT auf alle Heilpraktiker übertragen. Ich habe keinerlei Verbotswunsch des Berufsstandes geäußert, und ich habe auch nicht den ganzen Berufsstand für diesen Fall mit-verantwortlich dargestellt.
Was habe ich also so schlimmes getan da?
Schau, ich bin in dem Fall "weit weg" von Deutschland; kenne die Gesetzgebung in DE nicht und mir als AT kann es im Prinzip auch egal sein, was DE erlaubt und was nicht. Ich habe gelesen, dass es sehr wohl Dokumentationspflicht gibt. Sicherlich ist eine Überprüfung - gerade, was die rechtliche/ethische Seite anlangt, sinnvoll - ebenso entsprechende Weiterbildungspflicht und ggf. Überprüfung. Angeblich sollen ja - Uuuuunmengen an HPs nix können, keine Gesetze einhalten, keine ethischen Richtlinien haben/befolgen etc.pp.
Btw., so wie ich dich hier "diskutieren" sehe, glaube ich das nicht, dass alles soooo schrecklich ist mit den HPs. 35.000 HPs gibt es in Deutschland, und die alle haben ""Dreck am Stecken""? *pffff Der letzte Bericht, den du hierher gezerrt hast, ist bereits 1 Jahr alt. Und du hast nix Besseres zu tun, als das I-Net nach Einzelfällen - die es selbstverständlich auch gibt, gibts ja auch bei Ärzten zuhauf - abzugrasen? Ich bitte dich. Das ist schlicht Sündenbock-Sucherei, sonst gar nix.
Es geht nicht um "gnädigerweise erlauben", sondern darum, dass es einen Arzt nichts angeht und im allgemeinen auch nur wenig interessiert, was seine Patienten zum Privatvergnügen nebenbei macht. Er kann da Heilpraktiker, Energetiker oder andere Anbieter aufsuchen, wie er lustig ist. Eine Zusammenarbeit, wie sich einige da wümschen, ist das aber nicht automatisch.
Und wenn der patient dem Arzt ade sagt, und sich nur auf die "Alternative" verlassen will, kann der Arzt auch nichts gegen tun. Und auch das ist keine Zusammenarbeit.
Wie soll denn die Zusammenarbeit aussehen? Wenn der Arzt z.B. die Bioresonanz-Diagnose übernimmt... kann er machen, und es wird auch Ärzte geben, die das tun. Aber DAS ist dann nicht mehr wissenschafts- und evidenzbasiert. Die evidenzbasierte Medizin kann da gar nicht - so wie es sich einige hier weüsnchen - mit den "Alternativen" zusammen arbeiten. Ein Arzt, der rein evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet, kann - er muss sogar - akzeptieren, wenn seine Patienten nebenbei noch andere Therapien machen, und er muss auch akzeptieren, wenn Patienten ihm ganz ade sagen... er kann aber nicht den "Alternativen" Mitspracherecht in seinen Therapieplan zuweisen und er kann nicht annehmen, was die "Alternativen" da für andere Diagnosen noch parat haben.
Doch. Es geht hier um "gnädigerweise erlauben", denn genauso führst du dich auf. Thronend irgendwo hoch oben in den Wolken und auf Alternative runterschauend. Das zeigt auch deine Antwort auf mein Statement, in dem ich sagte, dass du auf die Idee, dass Menschen der Schulmedizin "Adé" sagen und stattdessen lieber Alternative Methoden verwenden, gar nicht kommst.
Was machst du? Schwafelst irgendwas von Zusammenarbeit, schwafelst irgendwas von "Arzt muss akzeptieren" (no na, wäre ja noch schöner!) - erzählst mir einen ganzen Roman, den gefühlen 135.000, immer wieder dasselbe. Dabei habe ich in besagtem Statement Zusammenarbeit gar nicht mal erwähnt.
Du spulst deine Leiern runter, ohne Rücksicht auf das, was der andere sagt, ohne das überhaupt wahrzunehmen oder wahrnehmen zu wollen. Wie ein Automat. Und DAS soll konstruktive Diskussion sein? Mitnichten. Ich empfinde so etwas als respektlos und arrogant.
Kürzlich habe ich ein Bericht über eine Klinik gesehen, die ihren Krebs-Patienten neben der normalen Therapie auch Thai-Chi, Entspannung, Gespräche mit Psychologen und diverses weiteres anbieten, was das Wohlbefinden stärken soll. Finde ich prima!
Ah ja........
Eine Zusammenarbeit ist aber genau da nicht mehr sinnvoll, wenn eben diese "Alternative" meint, der Medizin reinreden zu können - z.B. Diagnosen neu aufstellen oder in den Therapieplan reinreden oder ähnliches.
Es steht dir nicht zu, darüber zu urteilen. Das ist Sache des behandelnden Arztes und Patienten - und sonst niemand.
Und ja, es gibt auch Ärzte, die auch "alternative Heilmethoden" anbieten, oder, die mit Kinesiologie oder auch Bioresonanzgeräten arbeiten und diagnostizierern. Diese Ärzte handeln dabei dann nicht im Rahmen der wissenaschafts- und evidenzbasierten Medizin. Ihr Angebot ist dann halt teilweise wissenschafzlich unbelegt bis unplausibel. Mir brauchen sie mit diesem Angebot nicht zu kommen, und, sollte es einer stärker versuchen als nur nachfragen, wäre er mich als Patient los.
Das ist mir reichlich wurscht, wenn er dich als Patienten los wird. Jeder, so wie er will. Und darüber, ob Ärzte, die ein Bioresonanzgerät oder Kinesiologie arbeiten, sich von der evidenzbasierten Medizin (hach, was für ein hochtrabendes Wort - für SCHULmedizin - jetzt regnets bald bei den Nasenlöchern rein, gell?

) verabschieden, hast du a) nicht zu befinden b) kannst du das gar nicht beurteilen, nachdem du dich mit der Thematik nicht ausreichend auseinandersetzt. Du tust nichts anderes, als irgendwelche Meinungen sammeln, die halt deinem Weltbild entsprechen - aber wie schon gesagt, das ist reine Sündenbock-Sucherei.
Es ist mir egal, ob etwas mehr wird - dadurch wird es nicht richtiger. Dadurch werdern die Behauptungen nicht wahrer, sondern eben nur weiter verbreitet.
Ich weiss, dass dir egal ist. Das hindert mich aber trotzdem nicht daran, entsprechend Stellung zu beziehen. Ich finde es maßlos arrogant, Mediziner, die - AUCH - alternative Methoden in ihre Diagnostik/Behandlung einfliessen lassen, aufs Abstellgleis zu stellen, so unter dem Motto "du bist nichts mehr wert".