@Esoteriker und @Spirituelle dieses Forums

Hmm mir fehlt ehrlich gesagt auch der Bezug zwischen Märchen und Spiritualität. Märchen und pädagogischer Lehrauftrag ja, Unterhaltung ja.. aber sonst?

Wo siehst du hier Spiritualität bei Schneewittchen?

Das wundert mich jetzt aber sehr... Märchen sprühen nur so vor Spiritualität... komisch, dass das ausgerechnet die, die sich als besonders interessiert verkaufen nicht wissen/erkennen. 😳
 
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Das wundert mich jetzt aber sehr... Märchen sprühen nur so vor Spiritualität... komisch, dass das ausgerechnet die, die sich als besonders interessiert verkaufen nicht wissen/erkennen. 😳
Ich assoziiere an dieser Stelle mal ganz frei in den astromythologischen Karten … eine schicksalhafte Bestimmung für Plastikschamanenspiritualitätssensodynenempfindsamkeit.
 
Lieber Juergn​
falls du das Thema weiter ausfuehren moechtest, gerne
Wunderbar diese anschaulichen Bilder zum Thema Ur-Feld.... wow
Hi Jürgen, wow, vielen Dank! Und ja, bitte weiter ausführen!

Also es ging ja um ein Symbolbild, welches den Sachverhalt ausdrücken sollte, dass wir alle eins sind.


kosmosmenschkombi0-8-gif.119324

Verkörperung individueller Seelen in der Einheit der Weltseele

Meine bisherigen Ausführungen:
Um die individuelle SEINS-Entwicklung in den Zusammenhang der gesamtem SEINS-Entwicklung zu stellen,
müsste ich etwa so ausholen:

Die Quantenfeldtheorie geht ja davon aus, dass der gesamte Kosmos als Kraftfeld anzusehen ist,
und zwar mit unterschiedlich starken Erregungszuständen bzw. unterschiedlichen Schwingungshöhen
– unterschiedlicher Feinheit oder Dichte.

Dieses kosmische Kraftfeld bildet ein ununterbrochenes Tätigkeitsfeld, in ständiger, unaufhörlicher Bewegung
– ein ewiges Medium für den Austausch und die Übertragung von Energien und Informationen.

Durch dieses Kraftfeld steht alles Manifestierte im Universum miteinander in Beziehung,
von den entferntesten Sternen über unser eigenes Sonnensystem mit seinen Planeten
bis hinunter zu den kleinsten Formen und Erscheinungen auf unserer Erde.
Die Vorstellung des Sonderseins, der Isolierung des Einzelteils, des Einzelwesens, ist hiernach
eine Illusion des beschränkten menschlichen Denkens.

Hier mal der Versuch einer gröberen symbolhaften Darstellung:

Kosmos als Kraftfeld 0,8.jpg

Kosmos als Kraftfeld


[Um das Individuelle, das Besondere, eines Teilkraftfeldes (die konzentr. Kreise im Bild) aufrecht zu erhalten, bedarf es einer bestimmten Information.
Und sollte es – aus welchen Gründen auch immer – zu einer Un-Ordnung eines Teilkraftfeldes gekommen sein,
kann durch (Wieder-)Zuführen einer entsprechenden Information zu diesem morphogenetischen Feld
(bzw. zu dieser „Blaupause“ der materiellen Manifestation) der Ganzseinsimpuls wieder vermittelt werden...
ob es nun die grobstofflichste Ebene des physischen Körper betrifft oder schon die feinstofflicheren Ebenen
wie Astral- oder Mentalkörper.]
Also:
Aufgrund unserer heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in der Elementarteilchen-Physik – nämlich,
dass sich die letzten Bestandteile des Universums, wie Materie und Energie, Teilchen und Welle, alle als verschiedene Aspekte ein und derselben Sache offenbaren - kann davon ausgegangen werden, dass diese ein und dieselbe Sache,
die fundamentale Einheit des Daseins überhaupt ist.

Diese fundamentale Einheit des Daseins habe ich bei der Herleitung als das Bedingungslose oder das Absolute,
als den Urgrund bezeichnet - als die letzte Ursache – quasi als die ursachenlose Ursache des ganzen SEINS
und nicht weiter hinterfragbar.

Die Zurückführung des gesamten SEINs und DA-SEINs auf ein Absolutes oder einen schöpferischen Urgrund
kann man in den alten Philosophien und Weisheitslehren des Ostens, übereinstimmend mit den Lehren des Westens,
als die Anerkennung einer letzten Realität (mit ihren beiden Polaritäten) finden.
Mag es von den Chinesen "Tao" (Dau), von den Indern "Brahman", von den Christen "Gott" oder "Vater", von der westlichen Philosophie "Reines Sein" genannt werden, oder von der Naturwissenschaft "Natur" – es bezeichnet ein und dieselbe Sache, also den ALLGEIST, bzw. "ALLES WAS IST".

Symbolhaft bzw. gleichnishaft dargestellt habe ich dazu den Kreis gewählt:

Ellipse_1.gif

Der Urzustand des SEINS: Der URGRUND



Um die vielfältige beeigenschaftete Daseinswelt existent werden zu lassen, dessen höchste (?) Manifestation ein zukunftsorientiertes, also zielgerichtetes, intelligentes Teil-Dasein – "Mensch" genannt – ist, kann dieser Urgrund nicht ein völliges Nichts sein, sondern muss, erstens einmal, höchstes Wirkungsvermögen bzw. Energie an sich sein.

Wenn aber Wirkungsvermögen nicht nur Vermögen bleiben soll, sondern wenn etwas bewirkt, bewegt oder verändert werden soll, muss noch etwas dazukommen:
es muss mindestens zwei Eigenschaften, Qualitäten oder Aspekte geben:

erstens also den Aspekt des Vermögens, der Mächtigkeit, des In-Bewegung-Setzen-Könnens (des Bewegenden)
oder des Impuls-Geben-Könnenden und
zweitens den Aspekt der Exekutiv-Gewalt, der Schaffens- oder Gestaltungskraft - also den Aspekt des Bewegten,
bzw. des Impulsaufnehmenden oder des Empfangenden.

Jede Impuls-Äußerung muss einen statischen Hintergrund haben, eines ohne das andere kann es nicht geben, sie bedingen sich gegenseitig.
Der Aspekt des Bewegenden ist der Aspekt, von dem der Impuls ausgeht, der in sich aber statisch,
unbeweglich oder “seiend” ist.
Der Gegenaspekt ist der Aspekt, der den Impuls in sich aufnimmt, aber dann zum Ausdruck bringt bzw. weiter ausgestaltet, also nach außen dynamisch ist und in das Dasein hineinwirkt.

Fortsetzung 1:
StatischerAspekt..gif

Das impulsgebend Seiende
Vereinheitlichungsprinzip
Integration
Anziehung


Dynam.Aspekt.gif
Das impulsaufnehmend Tätige
Absonderungsprinzip
Differenzierung
Expansion


Die2Grundprinzipien.gif
Der URGRUND mit seinen zwei Grundprinzipien
(noch in sich ruhend)

Der impulsaufnehmende Aspekt im Menschen - der Aspekt also, der den Impuls in sich aufnimmt,
aber dann zum Ausdruck bringt bzw. weiter ausgestaltet - also nach außen dynamisch ist und in das
Dasein hineinwirkt - äußert sich nicht einfach als Aktivität schlechthin, sondern als intelligente Aktivität
– oder, in seiner höheren Stufe, als aktive, schöpferische Intelligenz ...
und der Gegenaspekt - der Aspekt des Bewegenden, von dem also der Impuls ausgeht, der in sich aber statisch, unbeweglich oder “seiend” ist, drückt sich nicht einfach als "IST-HEIT" oder SEIN schlechthin aus, sondern als zukunftsorientiertes Daseins-Bewältigungsvermögen oder als schöpferischer Wille bzw. als Macht oder Geist.

Vom physischen Standpunkt aus wird der Aspekt des Bewegenden (aber in sich Ruhenden) als das Schöpferprinzip betrachtet – in der christlichen Terminologie als das Vaterprinzip bekannt - in der Natur bekundet als das männliche Prinzip.
Der Aspekt des Bewegten als Gegenpol wird von diesem Standort aus als aufnehmendes Prinzip betrachtet – in christlicher Terminologie als "Heiliger Geist" bekannt.

"Heiliger Geist" deswegen, weil sich dieser Aspekt, wie schon erwähnt, im Dasein als intelligente Aktivität bzw. aktive, schöpferische Intelligenz äußert.
In indischer Terminologie wird dieser Kraft-Aspekt als Mutteraspekt (als "Shakti", bzw. als “Maha-Shakti”) bezeichnet
- in der Natur bekundet als das weibliche Prinzip. Oft steht auch einfach der Begriff " Materie" für diesen Aspekt.

Der Grund für diese letzten drei Bezeichnungen ist darin zu suchen, dass diesem Aspekt die dominante Stellung in den materiellen Daseinsäußerungen zukommt:
Die Kraft ist die "Mutter" des ganzen Geschehens – ohne ihr hingebungsvolles und verausgabendes Schaffen und Gestalten ist jede Formgebung oder Schöpfung ausgeschlossen.

META-physisch ist dieser Aspekt als aktiv anzusehen - vom physischen Standort aus aber als passiv!
Aus der Verwechselung der Standpunkte entstehen oft Verwirrungen!

Um Vorurteilen und üblichen Assoziationen vorzubeugen, sei hier betont, dass diese Kennzeichnungen der Aspekte wertfrei zu betrachten sind:
"weiblich" oder "passiv", "männlich" oder "aktiv" stehen absolut gleichwertig nebeneinander .
Alles in diesem Universum ist eine Funktion des Verhältnisses dieser beiden antagonistischen Grundkräfte: eine Eigenschaft oder Tatsache als Funktion von nur einer dieser Kräfte ist nicht möglich.
In der physikalischen Welt – in der Physik als Wissenschaftszweig – ist uns dies ganz geläufig:
erst positive und negative Elementarteilchen in einem bestimmten Verhältnis zueinander machen den Aufbau von Ganzheiten möglich.

Dieses Beziehungsverhältnis der Polaritäten des SEINs müssen wir somit als noch nicht gekennzeichneten Aspekt im Daseinsgeschehen dazunehmem.
Wie - als Gleichnis für unseren klassifizierenden Intellekt - das Material einer Münze das Absolute bzw. den Urgrund darstellt und die beiden Seiten der Münze die beiden gegensätzlichen, sich aber ergänzenden Grundkräfte, so ist die spezielle Form einer Manifestation bzw. die formverursachende Kraft dieser noch nicht berücksichtigte Aspekt.

Das Beziehungsverhältnis bringt das Spezifische einer jeden Sache hervor, so wie im atomaren Bereich das Verhältnis von positiven zu negativen Teilchen das jeweilig Spezifische eines Elementes ausmacht.
Insofern können wir diesen Aspekt auch als das Individualitätsprinzip betrachten.

In der Natur bekundet sich dieses Prinzip als das "Kindprinzip" - Vermittler zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip, oder Ergebnis aus der Vereinigung von Vater- und Mutter (-aspekt).
In christlicher Terminologie ist dieses Prinzip auch als SOHN-Aspekt bekannt, in der psychologischen Terminologie als Bewusst-Sein .

Versuchen wir den bisherigen Sachverhalt bis hierher symbolisch auszudrücken, ergibt sich folgende Darstellung:
kosmBlumefertigmitEgo.gif
Die Substanz oder der Inhalt des Kreises bzw. der Figur stellt das Absolute dar, die Farbe rot (die nach außen gerichteten Spitzen) das Absonderungs- oder Gestaltungs-Prinzip und die Farbe blau (der innere blaue Kreis mit seinen Ausläufern) das Vereinheitlichungs- oder Schöpfer-Prinzip.

Das Beziehungsverhältnis dieser beiden SEINS-Polaritäten wird dann sichtbar in den individuellen Form- und Farbvariationen mitsamt des ICH-Keims (=gelber strahlender Kreis).


Die weiter außen liegenden Tentakel des 1. Komplett-Symbolbildes erläutere ich dann in der Fortsetzung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier vielleicht noch als Ergänzung zu meiner obigen Ausführung eine tabellarische Zusammenstellung, die den Zusammenhang der drei Hauptaspekte des ABSOLUTEN SEINs zeigt.
KATEGORIE
1. ASPEKT
2. ASPEKT
3. ASPEKT
Bipolare Funktionalität
Das impulsgebend Seiende​
Das Formgebende​
Das impulsaufnehmend Tätige​
Prinzipielle Funktionalität
Das Bewegende​
Das Vermittelnde​
Das Bewegte​
Schöpferische Funktionalität
Schöpferprinzip​
Individualitätsprinzip​
Gestaltungsprinzip​
Allgemeine SEINs-Äußerung
Leben​
Qualität​
Erscheinung​
Belebtes Naturreich
Männliches Prinzip​
Kindliches/sächliches Prinzip​
Weibliches Prinzip​
Biologie/Psychologie
Leben​
Bewusstsein​
Form​
Psychologie/Philosophie
Geist​
Seele​
Körper​
Menschliches Naturreich
Vater​
Kind​
Mutter​
Normale menschl. Äußerung
Nervenkraft u. -aktivität​
Empfinden/Fühlen​
Konkretes Denken​
Höhere menschl. Äußerung
Schöpferischer Wille​
Weise Liebe​
Aktive, schöpferische Intelligenz​
Christliche Terminologie
Vater​
Sohn​
Heiliger Geist​
 
Das wundert mich jetzt aber sehr... Märchen sprühen nur so vor Spiritualität... komisch, dass das ausgerechnet die, die sich als besonders interessiert verkaufen nicht wissen/erkennen. 😳
Märchen sprühen gerade nur so vor Kannibalismus. In Schneewittchen ist es der rituelle Kannibalismus. Man (Stiefmutter) verleibt sich Herz/Lunge (je nach Version) ihrer Stieftochter ein, um ihre Schönheit in sich aufzunehmen. Klare Sache.
 
Märchen sprühen gerade nur so vor Kannibalismus. In Schneewittchen ist es der rituelle Kannibalismus. Man (Stiefmutter) verleibt sich Herz/Lunge (je nach Version) ihrer Stieftochter ein, um ihre Schönheit in sich aufzunehmen. Klare Sache.
Bitte nur in Bezug auf Spiritualität und Esoterik schreiben und wenn man Spirituell oder Esoteriker ist.
Alles andere ist in diesem Thread VERBOTEN!

Ganz strenge Regeln hier.
 
Bitte nur in Bezug auf Spiritualität und Esoterik schreiben und wenn man Spirituell oder Esoteriker ist.
Alles andere ist in diesem Thread VERBOTEN!

Ganz strenge Regeln hier.

Boah krass Danke man, Jimmy. Nicht, dass am Ende noch auf magische Weise meine Beiträge hier verschwinden...

Aber das wäre dann wiederum eine voll spirituelle Botschaft an mich, die mich ganz bestimmt auf eine Lernaufgabe hinweisen möchte.


Ich versuche es mal zu retten:

Spiritualität lässt sich überall dort erblicken, wo man sie gerne sehen möchte. Also macht die Augen auf. Ich bin schon ganz wach. Haha.
 
Also es ging ja um ein Symbolbild, welches den Sachverhalt ausdrücken sollte, dass wir alle eins sind.


kosmosmenschkombi0-8-gif.119324

Verkörperung individueller Seelen in der Einheit der Weltseele

Meine bisherigen Ausführungen:


Fortsetzung 1:
Anhang anzeigen 119421

Das impulsgebend Seiende
Vereinheitlichungsprinzip
Integration
Anziehung


Anhang anzeigen 119420
Das impulsaufnehmend Tätige
Absonderungsprinzip
Differenzierung
Expansion


Anhang anzeigen 119419
Der URGRUND mit seinen zwei Grundprinzipien
(noch in sich ruhend)

Der impulsaufnehmende Aspekt im Menschen - der Aspekt also, der den Impuls in sich aufnimmt,
aber dann zum Ausdruck bringt bzw. weiter ausgestaltet - also nach außen dynamisch ist und in das
Dasein hineinwirkt - äußert sich nicht einfach als Aktivität schlechthin, sondern als intelligente Aktivität
– oder, in seiner höheren Stufe, als aktive, schöpferische Intelligenz ...
und der Gegenaspekt - der Aspekt des Bewegenden, von dem also der Impuls ausgeht, der in sich aber statisch, unbeweglich oder “seiend” ist, drückt sich nicht einfach als "IST-HEIT" oder SEIN schlechthin aus, sondern als zukunftsorientiertes Daseins-Bewältigungsvermögen oder als schöpferischer Wille bzw. als Macht oder Geist.

Vom physischen Standpunkt aus wird der Aspekt des Bewegenden (aber in sich Ruhenden) als das Schöpferprinzip betrachtet – in der christlichen Terminologie als das Vaterprinzip bekannt - in der Natur bekundet als das männliche Prinzip.
Der Aspekt des Bewegten als Gegenpol wird von diesem Standort aus als aufnehmendes Prinzip betrachtet – in christlicher Terminologie als "Heiliger Geist" bekannt.

"Heiliger Geist" deswegen, weil sich dieser Aspekt, wie schon erwähnt, im Dasein als intelligente Aktivität bzw. aktive, schöpferische Intelligenz äußert.
In indischer Terminologie wird dieser Kraft-Aspekt als Mutteraspekt (als "Shakti", bzw. als “Maha-Shakti”) bezeichnet
- in der Natur bekundet als das weibliche Prinzip. Oft steht auch einfach der Begriff " Materie" für diesen Aspekt.

Der Grund für diese letzten drei Bezeichnungen ist darin zu suchen, dass diesem Aspekt die dominante Stellung in den materiellen Daseinsäußerungen zukommt:
Die Kraft ist die "Mutter" des ganzen Geschehens – ohne ihr hingebungsvolles und verausgabendes Schaffen und Gestalten ist jede Formgebung oder Schöpfung ausgeschlossen.

META-physisch ist dieser Aspekt als aktiv anzusehen - vom physischen Standort aus aber als passiv!
Aus der Verwechselung der Standpunkte entstehen oft Verwirrungen!

Um Vorurteilen und üblichen Assoziationen vorzubeugen, sei hier betont, dass diese Kennzeichnungen der Aspekte wertfrei zu betrachten sind:
"weiblich" oder "passiv", "männlich" oder "aktiv" stehen absolut gleichwertig nebeneinander .
Alles in diesem Universum ist eine Funktion des Verhältnisses dieser beiden antagonistischen Grundkräfte: eine Eigenschaft oder Tatsache als Funktion von nur einer dieser Kräfte ist nicht möglich.
In der physikalischen Welt – in der Physik als Wissenschaftszweig – ist uns dies ganz geläufig:
erst positive und negative Elementarteilchen in einem bestimmten Verhältnis zueinander machen den Aufbau von Ganzheiten möglich.

Dieses Beziehungsverhältnis der Polaritäten des SEINs müssen wir somit als noch nicht gekennzeichneten Aspekt im Daseinsgeschehen dazunehmem.
Wie - als Gleichnis für unseren klassifizierenden Intellekt - das Material einer Münze das Absolute bzw. den Urgrund darstellt und die beiden Seiten der Münze die beiden gegensätzlichen, sich aber ergänzenden Grundkräfte, so ist die spezielle Form einer Manifestation bzw. die formverursachende Kraft dieser noch nicht berücksichtigte Aspekt.

Das Beziehungsverhältnis bringt das Spezifische einer jeden Sache hervor, so wie im atomaren Bereich das Verhältnis von positiven zu negativen Teilchen das jeweilig Spezifische eines Elementes ausmacht.
Insofern können wir diesen Aspekt auch als das Individualitätsprinzip betrachten.

In der Natur bekundet sich dieses Prinzip als das "Kindprinzip" - Vermittler zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip, oder Ergebnis aus der Vereinigung von Vater- und Mutter (-aspekt).
In christlicher Terminologie ist dieses Prinzip auch als SOHN-Aspekt bekannt, in der psychologischen Terminologie als Bewusst-Sein .

Versuchen wir den bisherigen Sachverhalt bis hierher symbolisch auszudrücken, ergibt sich folgende Darstellung:
Die Substanz oder der Inhalt des Kreises bzw. der Figur stellt das Absolute dar, die Farbe rot (die nach außen gerichteten Spitzen) das Absonderungs- oder Gestaltungs-Prinzip und die Farbe blau (der innere blaue Kreis mit seinen Ausläufern) das Vereinheitlichungs- oder Schöpfer-Prinzip.

Das Beziehungsverhältnis dieser beiden SEINS-Polaritäten wird dann sichtbar in den individuellen Form- und Farbvariationen mitsamt des ICH-Keims (=gelber strahlender Kreis).


Die weiter außen liegenden Tentakel des 1. Komplett-Symbolbildes erläutere ich dann in der Fortsetzung.

Hi Jügen, ich habe direkt einige Fragen. Aber ich warte jetzt erst einmal bis du es in Gänze eingestellt hast, ok? Tnx :) :thumbup:
 
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Boah krass Danke man, Jimmy. Nicht, dass am Ende noch auf magische Weise meine Beiträge hier verschwinden...

Aber das wäre dann wiederum eine voll spirituelle Botschaft an mich, die mich ganz bestimmt auf eine Lernaufgabe hinweisen möchte.


Ich versuche es mal zu retten:

Spiritualität lässt sich überall dort erblicken, wo man sie gerne sehen möchte. Also macht die Augen auf. Ich bin schon ganz wach. Haha.

Was, äh mit wem hast duuu denn studiert? :LOL:
 
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