Esoterik letztes Ziel

Leid ist der Freude im Weg und daher mag der Mensch, der wie ein Ballon voll mit Freude gefüllt ist dieses Wort nicht.
Leid wirkt wie eine spitze Nadel und bringt den Ballon zum Platzen. Dahin die Freude und das soll nicht passieren.
Jetzt muss der Ballonmensch aber aufpassen, daß er nicht zuviel sich aufbläht in der Freude und so wendet er sich der Weisheit zu, die wie ein Regelventil wirkt im Aufblähen.
Freude fliesst.
Wer Freude widersinnig in einen Ballon sperrt erzeugt Leid, weil Freude da nicht hingehört.
Freude fliesst.

Da Leid künstlich ist, kann es ein echtes Gefühl nicht wirklich beeinflussen.
Allerdings ist die Psyche ja ein unsichtbares Organ aus Gedanken und Gefühlen und daher kann dort Leid entstehen. Aber es ist natürlich nicht natürlich.
 
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Leid ist eine Botschaft an sich selbst und die Mitmenschen. Sie soll Empathie auslösen, denn durch Mitfühlen entsteht Basis für Menschlichkeit.
Leid soll Mitleid auslösen. Das ist ein Teufelskreis.
Leiden ist die Basis für praktizierte Unmenschlichkeit.

Empathie und Mitgefühl kann die echten Gefühle erkennen, die im Leiden
oder im Mitleid vereist, zerstört und/oder künstlich produziert oder/und aufgeputscht werden.

Empathie und Mitgefühl schaut hinter den Schleier des Leidens und des Mitleides.
Meist ist dahinter ein Schmerz (ein wahres Gefühl) und/oder eine Angst (true feeling)
und/oder ein anderes echtes Gefühl.

Dieses echte Gefühl, das ist die erste Botschaft (für Menschlichkeit).
Die zweite Botschaft ist das unerfüllte Bedürfnis (wie z.B. Sicherheit, Frieden, Zugehörigkeit ...).
Und der dritte Schritt wäre, herauszufinden welches Vorgehen, welche Strategie zur Erfüllung dieses Bedürfnisses führen kann, weil die bisherige Strategie, das bisherige Vorgehen ja definitiv nicht zur Erfüllung des Bedürfnisses geführt hat.

Das führt auch zurück zum Inhalt dieses Threads:
Ist Esoterik eine sinnvolle Strategie, wenn das Bedürfnis "Sinnhaftigkeit" in der üblichen, materiellen, oberflächlichen Gesellschaft nicht erfüllt werden kann?
 
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Ich habe den Eindruck das man in der geistigen Welt landet ,wenn man irgendwann der Realität überdrüssig ist Keine wirklichen Aufgaben mehr hat und man nach neuem sucht .Jedoch findet man darin wirklich seine Erfüllung?
Ich gehe davon aus, dass es darum geht, schließlich beides zu verbinden.
Es mag Zeiten geben, in denen sind "rein irdische?" Aufgaben genau das Richtige,
und dann kommt vielleicht eine Zeit, in der ist die Beschäftigung mit dem rein Spirituellen mehr von Bedeutung.
Letztendlich aber, so sehe ich es, gehört beides zusammen, und "soll" das eine vom anderen profitieren.
 
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