matrometha13
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Bei dir scheint der Glaube (und die dazugehörige Intelligenz) sehr tief zu sitzen....Hi, ja jeder hat so seine eigenen Sichtweisen auf diese Dinge.
Lust und Lebensfreude ist wohl das Urprinzip, bzw. die Grundkraft des Antriebs und auf instinktiver Weise das was die Schöpfung in Bewegung hält, solange noch eine gewisse Unbewusstheit herrscht, bzw. kommen dann schließlich auch Angst und der Drang, sich selbst entweder weiter zu vererben, oder zumindest seine Gegenwärtigkeit auszubauen, hinzu.
Allerdings aber wohl erst, als das Paradies verlassen wurde.
"Arbeit am Gewissen" kam wohl erst als der Mensch begann, Schuldgefühl kennen zu lernen, als er auf einmal begann, Verantwortung für die Welt und seine Umgebung, für die Menschen, mit denen er zu tun hatte, zu empfinden.
Es war vielleicht eine Art Widerspiegelung, da er, der Mensch begann, Gott für Vieles verantwortlich zu machen,
und mit ihm, mit Gott scheinbar nicht ganz zufrieden war. Da alles in Wahrheit eins ist, so fiel diese Unzufriedenheit auf ihn selbst zurück. So wie er begann, Gott zu hassen, so hasste er sich selbst, aber um es nicht wahrzunehmen, projizierte er auf einen Teil Gottes, was er schließlich den Teufel nannte, und wo erstmal alles Böse und Schlechte hingeschoben wurde.
Ich hab das nicht so mit der Zahl "666". Sicher weiß ich, was man darüber sagt oder denkt, jedoch kommt es wohl drauf an, wie man zu diesen Dingen steht. Es ergab sich in meinem Leben, während meiner ganzen Esoterikbeschäftigung, dass ich mich auch sehr mit der Energie oder dem Begriff und Namen "Luzifer" auseinandersetzen (musste?) oder wollte, es ergab sich einfach und ich hatte eigentlich keine andere Wahl.
Es fing schon an, dass ich bei meiner begeisterten Esoterik-(Arbeit?) plötzlich auf den Satz kam, "Den Teufel an die Wand malen," den ich nicht mehr loswurde, und ich traute mich nicht mehr, irgendwas Esoterisches zu denken.
Mein Kopf, mein Geist und ich war blockiert, und es war ein ziemlich unhaltbarer Zustand.
Zu dem Zeitpunkt dann kam ich (zufällig?) an ein Buch, das hieß: "Dem Licht entgegen".
Es war darin die Geschichte beschrieben, wie die ersten Wesen zur Erde kamen, sie hatten irgendwie den Auftrag und die Aufgabe, die Erde, die noch ganz neu war, und anfangs noch vor Hitze glühte, bewohnbar zu machen, und den ersten Lebewesen zu helfen, hier das neue Leben zu etablieren.
Sie, die ersten der ersten, wie sie sich nannten. sollten eigentlich auf "grünes" Licht von Gott warten, um mehr oder weniger mit der "Schöpfung zu beginnen.
Aber es kam und kam kein Hinweis oder (Zeichen) von Gott, und so, wie es in diesem Buch beschrieben ist, begannen sie, anstatt mit dem Licht, mit der Dunkelheit zu erschaffen.
Naja, eine lange Geschichte, die ich hier jetzt nicht alles beschreiben kann, es wurde allerdings tatsächlich ziemlich dunkel, und auch die ursprünglichen Schöpfer, die dann hier waren, fielen in immer größere Dunkelheit und geistige Umnachtung.
Das war sozusagen die "erste Engelgruppe", die das "verbockt" hatten, (wenn man das so sagen will),
demnach sah Gott, was geschehen war, und entsandte (auch aufgrund vieler zwischendurch eingegangener Hilferufe,
eine zweite Engelgruppe, die den ersten helfen sollten. Während der Anführer der ersten Gruppe Luzifer war,
war der Anführer der zweiten Gruppe Christus,
Diese zweite Gruppe ist gekommen, den Ersten hier auf Erden, die sich in den Anfängen des ersten Grundes hier, beinahe völlig selbst und ihr ursprüngliches Wesen vergessen haben, zu helfen. Die zweite Gruppe musste nicht so tief hinabsteigen, weshalb sie eher in der Lage sind, noch vom Licht und der Wahrheit zu wissen, es sind die, die heute auch manchmal "Lichtarbeiter genannt werden.
Sie wirken sicher manchmal heilig und lichtvoll, jedoch ohne den tiefen Grund, und somit auch Verwurzelung in den Tiefen der Erde, die die erste Gruppe hier schuf, könnte auch die zweite Gruppe nichts erreichen , es gehört alles zusammen als ein gemeinsamer Weg. Ich denke, das ist das Wesentliche, das wichtig scheint. Es "muss" verstanden" werden, das alles seine Gründe und Bedeutungen hatte, und es immer ein gemeinsamer Weg war, denn nichts ist getrennt in Wirklichkeit, so waren sicher in den vielen schon vergangenen Leben jeder mal auf der einen und der anderen Seite, und auch quer durcheinander.
Verstehen und Vergeben ist daher das Einzige, das ich als die entsprechende "Arbeit" bezeichnen würde. Man braucht nicht versuchen, sich zwanghaft zu verändern, nur dass das Herz vielleicht ein bisschen weiter wird.
Lust und Freude sollte man sich auch gönnen, natürlich sollte man es mit einer Portion Bewusstheit tun. Also nicht, um sich zu verstecken, zu vergessen und zu übertünchen, also vom Wirklichen abzulenken, sondern im Wissen um die wahre Freiheit.
Ist es bereits Habgier die eigene Religion als Weltreligion zu definieren?
Ist Wille nicht ethischer als diese "Gier" nach der Welt???