Es ist so mühsam!!!

hallo,
konnte endlich in ruhe eure beiträge studieren, ich wusste, es wird länger dauern.
gerry schrieb:
Nicht von ungefähr steht ein Planet in der Astrologie SOWOHL für Liebesempfinden ALS AUCH für materielles Empfinden: Venus. Sie ist die Herrscherin des Abschnittes Stier. Mehr kenne ich von deinem Horoskop nicht, aber das Stier-Prinzip leidet bei noch so gutmütigem Charakter, wenn ringsum in der Familie materieller Wohlstand vorgeführt wird. Als ob das ein Zeichen sein soll, am eigenen Selbstwert zu arbeiten.
Illusionen = Neptun, wie schon einmal erwähnt. Es geht nicht nur um versorgt werden, sondern um Eigenversorgung.
Die "geistige" Ernährungsumstellung.
lieber gerry,
vielen dank für deine einblicke in die astrologie. zum ersten mal finde ich wirklich interesse daran, denn es erscheint treffend zu sein. sehr interessant, dein beitrag.
Kalihan schrieb:
Also ich denke schon, dass du da mal genau auf das Gleichgewicht schauen solltest, zwischen deinem Mann und dir (die eigenen Bedürfnisse betreffend).
Sich ein Flugticket (z.B. Südamerika) zu gönnen und bei dir mit Internet-Minuten knausern... Er ist, wenn ich das richtig verstehe, bereit zu spielen um Geld- und du bekommst schon ein schlechtes Gewissen, wenn du nötige Familieneinkäufe machst. Sieh auf deinen Selbstwert und auf deine Bedürfnisse. Du bist jetzt dran! Du darfst dran sein! Und da du offensichtlich keine Gier hast, sondern einfach den Wunsch ohne ewige Geldsorgen zu leben, halte ich es für doppelt wichtig, dass du deine Bedürfnisse ernst nimmst und zulässt.
lg Kalihan
liebe kalihan,
du hast die zusammenhänge super wahrgenommen. es kostet mir substanz wegen der internet-geschichte herumzudiskutieren, während er leichtfertig mit vielem umgeht. mein mann beginnt hier zu differenzieren. seine gratis-poker-geschichte kann gewinn abbringen, esoterik ist für ihn die augen vor der realität verschließen.
.... das mit dem „du bist jetzt dran – du darfst dran sein“ – das spüre ich ganz stark.
vielleicht können wir es schaffen, den weg doch noch irgendwann gemeinsam zu gehen. dass er ihn oftmals alleine gegangen ist, war ein aspekt, der die vertrautheit zu ihm nicht gerade verstärkt hat. ich fühlte mich alleine gelassen, aber ich dachte, ER müsse verantwortung übernehmen für seine geschichten. verwehren wollte ich ihm nichts unter zwang, schließlich hätten wir eben DIESES geld immer wieder nicht gehabt ohne sein zutun. eben dieses geld aber, dass eine zwischenzeitliche verbesserung unserer situation versprach, kam durch unglückliche umstände immer wieder irgendwohin.
Reinfriede schrieb:
Ich hab mich mal in einer finanziellen Notlage gefragt: Wie kann ich das ändern? Eine innere (männliche) Stimme sagte zu mir: "Du musst mehr ernten als Du säst!"
liebe reinfriede,
wahrscheinlich muss die einstellung dahinter passen, damit dieser leitsatz funktioniert. welche einstellung gehört dazu?
HerrHundi schrieb:
Die Reise hat er gewonnen und sie ist nicht für 2 Personen, wenn ich das richtig verstanden habe. Er sollte hin fliegen, aber eben nur mit dem Taschengeld. Wenn es sein Schicksal ist, zu gewinnen, wird er auch damit abräumen und wenn nicht... ;)
dies war auch mein erster gedanke. der erste, bevor meine zweifel kamen...
HerrHundi schrieb:
Hast Du Dich mal gefragt, wieso Du Dich "um den Finger wickeln lässt"?
Hast Du Angst, er würde Dich verlassen, wenn Du auch Ansprüche meldest? ;)
er ist mir rhetorisch absolut überlegen und hat immer wieder gute nachvollziehbare beweggründe auf den tisch gelegt. wenn mir etwas absolut wichtig wäre, dann würde ich meine ansprüche anmelden bzw. ich melde sie an. so war es aber oftmals ein austesten, ein gewährenlassen. meine enttäuschung wich einer gleichgültigkeit. wären die kinder nicht gewesen, ich hätte irgendwo mit 0 angefangen.
HerrHundi schrieb:
..... Er würde ihr bei der ersten Gelegenheit vorwerfen, sie hätten Millionäre werden können, hätte sie ihn fliegen lassen... :D
... bei unserem einzigen casinobesuch gemeinsam setzte er unseren gewinn immer auf zwei bestimmte zahlen. ich war so am nerven, dass er vor der letzten runde das handtuch warf. wir drehten uns um – die zwei zahlen kamen. ich denke, ich habe ihm schon einige dinge verwehrt, die er gut gemacht hätte.
Selaya schrieb:
"Permanenter Geldmangel ist daher meistens kein unglücklicher "Zufall", sondern Resultat einer falschen Programmierung und einer falschen Einstellung zu diesem - meist schon seit der Kindheit... (...)
danke, selaya, für deinen super beitrag. er spiegelt wieder diese vielen zusammenhänge. diese kindheitsmuster..... negativ behaftet war geld für mich in der form, dass es die ursache war für dieses ignoriert werden. dieses alles andere außer acht lassen (= nur arbeiten), nur um wohlstand im großen maße zu erfahren – ich bekam den preis dafür ab und wollte anders sein. auf der anderen seite war die positive assoziation. wurde ich die ganze zeit nicht angesehen, so wurde letztendlich doch mit einem „scheinchen“ gewunken. so als freikauferei. oder vielleicht doch als zeichen der anerkennung??? zweiteres war meine verborgenen hoffnung. dieses geld war also für mich absolut mit ambivalenten gefühlen verbunden. wurde aber fast zum unbewussten gradmesser für zuneigung. was bin ich jemanden „wert“??
Selaya schrieb:
Gib daher dem Geld niemals das Gefühl, dass es dir gleichgültig ist, denn das Geld tat einen eisernen Schwur, dass es nur bei dem bleibe, der es achtet und liebt. Wer leichtfertig über das Geld spricht und es falsch behandelt, darf sich nicht wundern, wenn es einen großen Bogen um ihn macht." Jan van Helsing "Hände Weg von diesem Buch"
für mich hatte geld wirklich nicht diese bedeutung. wie reinfriede/raphael feststellten:: es erinnert mich an meinen vater, dadurch wusste ich GELD in seiner form nicht wirklich zu schätzen, ging unbedacht damit um. das heißt, ich ließ ihm nicht die nötige achtung zuteil werden. ich wusste nicht wirklich zu schätzen, wenn geld reinkam. ich sah immer nur das „abmühen“, wenn wir wieder keines hatten.
Selaya schrieb:
JE MEHR ICH ETWAS HABEN WILL; DESTO MEHR ENTFERNT ES SICH VON MIR.
wie erwähnt: genau ab dem zeitpunkt – als der wandel von meinem bewusstsein „geld=vater=negativ“ in ein „geld=vater=positiv“erfolgte,
genau da, als ich ihm verziehen hatte und er zum ersten mal – ohne dass er von meinem „auseinandersetzen“ mit ihm wusste!!! – freiwillig von sich aus auf mich zukam,
genau ab diesem zeitpunkt, wo ich merkte, unbewusst vermisste ich all die jahre dieses versorgt sein
genau da, wo ich merkte, geld hat DOCH eine maßgebliche bedeutung für mich:
ab da wollte ich geld erzwingen und eben: es entfernte sich wie niemals zuvor. und der mangel war zu spüren wie nie zuvor.

kompliziert, aber es gibt sinn. und: das alles hätte ich ohne eure hilfe nicht erkennen können!!!
Selaya schrieb:
Für mehr würde ich das Buch von Jan van Helsing "Hände weg von diesem Buch" empfehlen - es ist wirklich hervorragend.
....genau im richtigen Moment... bekam ich es von einer Freundin geschenkt.
Witzig nicht wahr?
ich bin auch immer wieder absolut verblüfft über solche begebenheiten!

danke fürs zuhören
chira
 
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Chira schrieb:
Zitat:
Zitat von Reinfriede

Ich hab mich mal in einer finanziellen Notlage gefragt: Wie kann ich das ändern? Eine innere (männliche) Stimme sagte zu mir: "Du musst mehr ernten als Du säst!"


liebe reinfriede,
wahrscheinlich muss die einstellung dahinter passen, damit dieser leitsatz funktioniert. welche einstellung gehört dazu?

Erstmal: Ich hab über diesen Satz lange nachdenken müssen, weil er zwei Bedeutungen für mich hat, doch in sich ergab er einen Sinn:

1. Es ist unter normalen Umständen ein Naturgesetz, dass man mehr erntet, als man sät - daher die Interpretation, man solle sich keine Sorgen machen, denn Sorgen ziehen Missstände nach sich.

2. Man muss dafür auch etwas tun, wenn man ernten will. Ohne Saat gibts keinen Output.

Ich hab das nun für mich so interpretiert: Die Saat - das ist der Gedanke, den man "setzt".

Zur Praxis: Stell Dir jeden Tag mehrmals, am effektivsten ist es vor dem Einschlafen vor, Du hättest Dein Ziel (Haus fertig, finanziellen Reichtum etc.) bereits erreicht. Du musst Dir das sehr emotional vorstellen, spür so richtig das Glück, diese Zufriedenheit, spür die Dankbarkeit dafür, mit jeder Faser Deines Körpers. Steiger Dich in das Gefühl rein und versuch, mit diesem tollen Gefühl einzuschlafen. Damit polst Du Dein Unterbewusstsein in Richtung Geld um.

Ganz, ganz wichtig sind dabei folgende Punkte:

a) Der Zustand muss gedanklich bereits da sein, Dein Unterbewusstsein setzt sehr wortwörtlich um. Der Gedanke ich werde reich sein - das liegt in der Zukunft und genauso reagiert Dein Unterbewusstsein. Du musst visualisieren, dass Du bereits reich BIST.

b) Du darfst nicht den Fehler machen, Dich selbst dabei zu sehen (wie in einem Film), sondern Du musst IN DIR bleiben. Sieh durch DEINE Augen dabei, z.B. die Personen um Dich, wie sie Dir in die Augen sehen und sagen: "Toll, was Du erreicht hast" oder geh gedanklich durch das Haus und schau es Dir fertig an.... Schau, dass Du Dich dabei nie von vorne, hinten oder oben etc. siehst, sondern schau immer durch Deine Augen.

c) Sei möglichst emotionell dabei, jede Emotion verstärkt die Visualisierung.

Nun, und dann kannst Du "ernten", und zwar viel mehr, als Du gesät hast....

Alles Liebe
Reinfriede
 
liebe reinfriede,
vielen dank für deine ausführungen. den gedanken als saat zu sehen finde ich verständlich und generell richtig. doch ist es mir schwierig, diesbezüglich zu visualisieren, weil ich mich dann vielleicht zu sehr in eine traumwelt begebe, all das negative in den schatten stelle und diesen somit als lernaufgabe präsentiert bekommen. ich denke, ich muss mich zuerst mit den schatten auseinandersetzen. dahinter verborgen ist die frage, kann ich an diesem ort, in DIESEM haus überhaupt glücklich sein. ich denke, ich spüre die energie, die an diesem haus haftete (noch haftet??). es war hier anscheinend jemand einmal sehr unglücklich, denn wie sich im nachhinein herausstellte, hatte sich hier im haus jemand erhängt. ich hatte eine eingebung, durch mein nachfragen bekam ich die bestätigung. dabei bin ich vorher bereits aus einer wohnung "geflüchtet", wo dasselbe passierte. der vorbesitzer hatte sich erhängt. ich fragte sogar nach beim jetzigen haus, um zu vermeiden, was ich dann wieder genau anzog. die wahrscheinlichkeit, dass einem eine solche geschichte zweimal passiert, ist sicher gering. bei mir sind generell sehr oft wiederholungsmuster zu erkennen. diese machen mich auch nachdenklich.
die andere sache, glück zu visualisieren, ist auch schwierig. mit einer heilen familie mir meine umgebung vorzustellen könnte auch in eine scheinwelt führen. mein mann ist krank, die heilungschancen sind gegeben, aber nicht in vollem ausmaß. bei einem vortrag hab ich gehört, das unglück resultiert darin, weil wir uns in einer machbarkeitsgesellschaft bewegen. wenn ich so und so und so mich verhalte oder denke, dann kann das unglück abgewendet werden. wenn ich mir die gesunde familie visualisiere und die wunderbare umgebung, dann kann es sein, dass mich die realität dann umso härter trifft.
trotzdem versuche ich, den negativen part der polarität anzuerkennen. und da gehört nunmal die krankheit dazu.

jede sichtweise von euch bringt mich ein stück weiter auf meinem weg. alleine mich damit auseinanderzusetzen, bringt mich dazu, meine gedanken zu ordnen. und über dieses ordnen hinweg kann ich einiges ablegen und dann eure ratschläge annehmen.

:danke: chira
 
Esofrau schrieb:
Warum tust du es nicht??? Im ernst- wer sagt, dass es an Weihnachten materielle Geschenke geben MUSS? Alles, was an Gefühlen dabei hoch kommt, wenn es mal nicht so ist, wie es immer war, findet in uns innendrin statt!!! D.h. ändere die Blickrichtung und du wirst dich besser fühlen. Frage deine Kinder, was sie WIRKLICH von Weihnachten erwarten... frage sie, was sie empfinden, frage sie, was wäre, wenn keine Geschenke da wären
liebe esofrau,
danke für dein posting. mit dem thema selbstwert muss ich mich noch auseinandersetzen.
thema weihnachten, berghütte, geschenke: meine kinder sind im kleinkind und volksschulalter und messen den geschenken eigentlich keine wirkliche bedeutung bei. ihnen wäre es wahrscheinlich wirklich genauso recht bzw. lieber, durch den weihnachtlichen wald zu stampfen und eine kerze anzuzünden. aber es geht darum, dass es nicht möglich ist, so einfach den traditionellen zwängen zu entkommen. d.h. von einem haus zum anderen hetzen, geschenke in altgewohnter manier. ich käme mir schäbig vor, im vorhinein zu sagen, bitte schenkt unseren kindern nichts, denn wir können uns heuer auch nichts leisten. ich habe in den letzten jahren schon einige einschränkungen hervorgebracht, um dem geschenkewahn eine grenze zu setzen. so sind die geschenke für die nicht-paten-kinder im geringen materiellen wert gehalten, unter geschwistern haben wir aufgehört, uns gegenseitig zu beschenken. aber es war immer auf meinem vorschlag beruhend. ich will nicht schon wieder kommen und sagen: hallo, es ist zu viel.
die kinder wissen nicht mehr, wohin mit dem vielen zeug, gehen wir lieber ins kino gemeinsam!! das müsste schon mal von der anderen seite kommen, wo sie eigentlich zumindest oberflächlich wissen, wie es aussieht bei uns.
... ich denke, weihnachten ist so ein thema für jeden.....
liebe grüße
chira
 
Liebe Chira!

Deine Bedenken bezüglich Schatten und negativen Seiten kann ich gut nachvollziehen, hatte ich diese früher auch. Ich kann nur von mir sprechen, bei mir funktionierts, ohne dass der "andere Pol" mich umso härter trifft.

Das mit dem Erhängten im Haus kommt mir bekannt vor. Ich hab mich eine Zeitlang mit dem "Sehen" von Verstorbenen beschäftigt und da sah ich in unserem Haus, im Badezimmer einen Erhängten. Er trug einen braunen Mantel, war ca. 40 Jahre alt. Ich hab ihn angesprochen und er wusste nicht, dass er tot war, er rief nur voller Angst: "Die werden kommen und mich umbringen..." Offensichtlich hatte seine Seele den eigentlichen Akt "ausgeblendet"...

Nachforschungen haben ergeben, dass mein jetziges Haus auf einem Grund steht, an dessen Grenze sich in Hitlerzeit ein Waffenlager befunden hatte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hier öfters dazu gekommen ist, dass "Verräter" aufgeknüpft wurden. Er baumelte auch in einer Höhe von ca. 2 m über der Erde. (Unser Badezimmer liegt in einem Halbstock).

Doch nun zurück zum Visualisieren, ich mach Dir einen Vorschlag: Probier es mit einer "Kleinigkeit" aus. Gib Dir ca. 3 Wochen Zeit und visualisiere z.B. dass Du einen Ring, den Du verloren hast, wiedergefunden hast oder irgendetwas ähnliches (bei dem Du Deine Angst, den "anderen" Pol leben zu müssen, ausschalten kannst).

Und wenn das klappt, dann kannst Du weitermachen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Chira,

da kann ich dir das Buch: "Die dynamischen Gesetze des Reichtums"
von Catherine Ponder empfehlen.

Reichtum sollte ein innerer Zustand sein... Dankbarkeit dem gegenueber was
man besitzt und nicht der Gedanke, es ist zu wenig...
So sollte man sich mit schoenen Dingen umgeben, den Kleiderschrank von allem alten Plunder befreien... denn wo die Kanaele verstopft sind... kann nichts neues in dein Leben kommen... mit Affirmationen arbeiten funktioniert auch... ist aber nur Kosmetik... Make-Up... denn die Ursache liegt viel tiefer:

das man annimmt Reichtum nicht zu verdienen...
auch nicht sagen: ich bin arm... sondern, im Moment
habe ich nicht so viele Geldmittel... denn es geht um Programmierungen
und Worte sind maechtig... auch im Internet vervielfaeltigst du sie...


Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Guten Morgen @all

Reinfriede, das ist eine sehr gute Übung. Aber ich denke Chira, dass Du das alles noch nicht so annehmen kannst, da bei Dir die Selbstliebe noch ein grosses Defizit hat. "Ich wünsche mir daß........." aber eine kleine Bremse ist in dieser Gedankenenergie drin - Zweifel, habe ich das verdient??????

Ich hatte mit folgender Affirmation gearbeitet: Ich liebe und akzeptiere mich. Ich habe das Beste verdient und ich nehme es an.
 
hallo ihr lieben,
ich hoffe, ich brachte nicht zu viel negativität rein. karuna, dein posting hat mich "ermahnt": ....Worte sind maechtig... auch im Internet vervielfaeltigst du sie... . ich möchte nichts negatives vervielfältigen, ich hoffe, ich kann mit dieser aussage jetzt - falls es notwendig ist - etwas relativieren.
Reinfriede schrieb:
Liebe Chira!

Deine Bedenken bezüglich Schatten und negativen Seiten kann ich gut nachvollziehen, hatte ich diese früher auch. Ich kann nur von mir sprechen, bei mir funktionierts, ohne dass der "andere Pol" mich umso härter trifft.

Das mit dem Erhängten im Haus kommt mir bekannt vor. Ich hab mich eine Zeitlang mit dem "Sehen" von Verstorbenen beschäftigt und da sah ich in unserem Haus, im Badezimmer einen Erhängten.....
liebe reinfriede,
wie bist du mit der situation zurecht gekommen, jemanden in deinem haus zu spüren?? sahst du dich in einer mission, die zu erfüllen ist, um etwas zu befreien?? mir passiert es nun eben zum zweiten mal, an so einem ort zu wohnen. ich habe mich natürlich nach der sinnhaftigkeit gefragt.
ich versuchte schon so oft, positives reinzubringen.
wie karunas worte eben sagen: So sollte man sich mit schoenen Dingen umgeben, den Kleiderschrank von allem alten Plunder befreien... denn wo die Kanaele verstopft sind... kann nichts neues in dein Leben kommen... aber ich fühlte bisher immer die riesenblockade. ich denke, nach diesem riesenpart mit euch, kann ich vieles in angriff nehmen.
es wäre aber gut, generell zu wissen, ob hinter der geschichte des hauses / der wohnung / eine bedeutung zu sehen ist. es ist einfach auch etwas, was immer wieder hervorkommt: will ich so viel investieren in einen ort, wo ich mir nur einrede, ihn zu mögen??
soviel zu dem einen thema
lg chira
 
Chira schrieb:
hallo,
er ist mir rhetorisch absolut überlegen und hat immer wieder gute nachvollziehbare beweggründe auf den tisch gelegt. wenn mir etwas absolut wichtig wäre, dann würde ich meine ansprüche anmelden bzw. ich melde sie an. so war es aber oftmals ein austesten, ein gewährenlassen. meine enttäuschung wich einer gleichgültigkeit. wären die kinder nicht gewesen, ich hätte irgendwo mit 0 angefangen.

... bei unserem einzigen casinobesuch gemeinsam setzte er unseren gewinn immer auf zwei bestimmte zahlen. ich war so am nerven, dass er vor der letzten runde das handtuch warf. wir drehten uns um – die zwei zahlen kamen. ich denke, ich habe ihm schon einige dinge verwehrt, die er gut gemacht hätte.
Mal abgesehen von Geld - bist Du sicher, dass Deine Ehe sonst in Ordnung ist?
Für mich klingt das, als ob da nichts mehr wäre, nur noch Pflichtgefühl den Kids gegenüber oder Angst, es alleine packen zu müssen... ;)
 
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liebe reinfriede,
danke für die antwort über die PN. war sehr wichtig für mich.
HerrHundi schrieb:
Mal abgesehen von Geld - bist Du sicher, dass Deine Ehe sonst in Ordnung ist?
Für mich klingt das, als ob da nichts mehr wäre, nur noch Pflichtgefühl den Kids gegenüber oder Angst, es alleine packen zu müssen... ;)
herr hundi, du hast recht. mein leben ist ganzheitlich ins stocken geraten. das negative lebensgefühl war bereits über einen geraumen zeitraum hinweg gegeben, über jahre. eine therapie konnte ich mir nie leisten. nur im spirituellen bereich hab ich noch meinen halt gefunden.. . ich dachte, hätte ich das "hauptproblem" vater gelöst (hab ich wie gesagt gemacht über das forum lebenshilfe), dann würde es mir besser gehen. die geschichte mit meinem vater IST absolut befreit, ich bin so froh darüber, danke nochmal an raphael, reinfriede etc.. . aber wie gesagt, ab diesem zeitpunkt ging es mir ganzheitlich NICHT besser, im gegenteil. dann erst kam der punkt, wo gar nichts mehr war. es war wie ein schock: da geht man durch die tiefsten abgründe gefühlsmäßig, und es wird nichts besser!! ich habe gemerkt ich bin nicht glücklich, nicht hier an diesem ort, nicht in meiner ehe. ich wusste, es muss weitergehen im befreien der verstrickungen. ganz stark aufgefallen ist mir eben dieser finanzielle aspekt. es zeigte sich: dort auf eine lösung anzusetzen, das ist der nächste punkt, der erforderlich ist.
ich mache das soeben, und es bewegt sich schon was!!!
es werden alle bereiche berührt.....
 
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