es gibt nur einen weg!

@justin
sehr gute Darstellung, danke

LGInti


PS- auch wenn ich einige Aspekte deines Seins immer mal wieder als suspekt erlebe, aber da geht es dir sicher mit mir genau so

Der Honig mag manchmal bitter schmecken, Brother....das ändert aber nichts an seinem Wesen. ;)

Als definierter Mensch habe ich einige bitterböse Zeiten erlebt. Im nachhinein betrachtet bemerkte ich unter all dem Definierten, samt schmerzhaften Gefühlen, die daran haften, eine wundervolle Liebe, die selbst im Finsternis glänzt.
"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich."
Halleluja und Amen.

Show-Time ist daher immer Show-Time....aber das Andere ist immer dabei und sie sind nicht 2.
"Suspekt" ist Definitionssache.
 
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@dhiran

Die Aussage, dass wir in einer Illusion leben teile ich zwar auch, aber die dass es nur einen Weg gibt nicht.
ich denke dass man von verschiedenen Standpunkten aus dies betrachten kann.

Potentiell gibt es eine Unzahl von Wegen, aber in dieser Inkarnation ist es ein Weg, den ich als Person gehe, ganz egal von welchen Buffets ich unterwegs nasche.

LGInti
 
Es gibt tatsächlich nur einen Weg. Der kann erst entdeckt werden wenn der Mensch nicht mehr ist. Befreie dich von dem Mensch sein und du wirst frei sein.

transzendenz ist also angesagt. die dualität an sich kann aber nicht transzendiert werden, dafür gibt es dann engel, dämonen und götter.

nach erich fromm transzendiert ein wesen die natur um so mehr, je länger auch die geburt dauert. wofür benutzt der mensch nun seinen geist, um die natur zu transzendieren oder um geboren zu werden? tut er beides nicht, findet er den weg m.e. nie.

so meine sicht.
 
Die Welt ist nicht die Illusion. Es gibt nur eine Illusion. Das ist die Person die über das persönliche Ego agiert. Ramana war noch sehr unbewusst um die Wirklichkeit.

eine illusion besitzt die eigenschaft, dass ihre ursache im nichts liegt. was hat ramana maharshi nun nicht erkannt?
 
Was definiert ist, das erfährt seine Rolle. Was nicht definiert ist, das ist.
Der Weg genügt sich daher selbst.

Während mein Kern alles kennt und selber macht, ist meine Rolle als definierte Person, das Gemachte zu erfahren. Der Weg genügt sich selbst.
Es gibt daher nichts zu lernen. Es gibt aber was zu erfahren.
Wir erfahren daher, was Theorie in Praxis bedeutet, was also Geist in Form mit einer Geschichte, mit einem Abenteuer bedeutet.
Wir erleben Abenteuer, wir sammeln Honig.
Ich bin das definierte und das nicht-definierte Selbst auf 2 Spielwiesen.
Und obwohl ich auf 2 Spielwiesen tanze, bin ich nicht 2, sondern 1.

es müsste noch besser heissen: der wahre weg genügt sich selbst. so wie das wahre leben auch das akausale leben bedeutet. das leben nach dem erwachen eben, denn dann beginnt auch das wahre leben, jenes leben welches nicht mehr kausal ist.

deshalb meinte ich neulich auch, dass wir uns in einer spannenden zeit befinden. das sage nicht nur ich, sondern auch leute die eigentlich nur eine matratze besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke dass man von verschiedenen Standpunkten aus dies betrachten kann.

Potentiell gibt es eine Unzahl von Wegen, aber in dieser Inkarnation ist es ein Weg, den ich als Person gehe, ganz egal von welchen Buffets ich unterwegs nasche.

das ist der beweis. keiner von uns hat das menschsein transzendiert - keiner konnte das menschsein verhindern.
 
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@marle
wenn der Mensch verschwunden ist, ist der Weg dieses Menschen beendet. Wenn du nicht mehr dies oder das bist, dann gibt es auch keine Entwicklung von dies und das. Wenn du ins Sein eingehst gibt es kein Werden mehr, sondern nur noch Sein.

LGInti
die Frage, die sich mir da stellt ist, ob der Weg eines Menschen je endet.
Das wäre seltsam, denn wenn Jesus doch als das Vorbild "der Weg, die Wahrheit und das Leben" ist, und wir einmal ihm gleich sein werden, wie Johannes im Johannesbrief schreibt, dann werden wir nicht nur "Wahrheit und Leben" sein, sondern auch weiterhin "Weg". Sonst ist der Weg weg. :)

Wenn der Weg eines Menschen enden würde, wäre auch seine Gottesebenbildlichkeit erheblich infragegestellt, denn üblicherweise stellt man sich nicht vor, dass Gott irgendwann endet.

Also nicht nur ein bißchen Weg, und dann die volle Wahrheit und das volle Leben, sondern alle drei Bestandteile sind Teile des Menschen in Ewigkeit. Deshalb heißt es übrigens auch "von Ewigkeit zu Ewigkeit", man durchschreitet im Weg die Ewigkeiten.
 
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