es gibt nur einen weg!

Zum besseren Verständnis, als man nur von einem Weg gesprochen hatte,
da war alles zusammen in einem Topf. Nicht nur Politik und Religion, sondern alle jene Zweige der Wissenschaft, die wir heute schön aufgefächert haben und davon auswählen können.

Erst in der Zeit von Immanuel Kant im 18. Jhdt (!) kam es zur Trennung von Philosophie und Psychologie. Darum ist es auch gar nicht verwunderlich, wenn die Werte der Parapsychologie der früheren Zeit nicht nur als Allgemeinwissen, sondern gleich als Allgemeingut verstanden wurden.

Ich bin daher immer wieder erstaunt,
wie Kommunikationen mit externen seelischen Elementen von Verstorbenen,
die in ihrer Klarheit dann auch meist gebündelt auftreten,
also der „Heilige Geist“,
gleichgesetzt wird mit einer allgemeinen persönlichen religiösen Einstellung (?!).

Oder anderes Beispiel, aus dem Christentum,
wie es im Thomasevangelium erzählt wurde:

(66): Jesus sagte:
"Zeig mir den Stein, diesen, den die Bauleute verworfen haben! Er ist der Eckstein."

Ähnlich wie er selbst, Jesus, bei Johannes David kritisierte.
Es könne nicht David schon die Messiaserwartungen erfüllt haben,
denn dieser sagte doch: Der Herr sprach zu meinem Herrn, setze Dich zu meiner Rechten.
So darf man hier auch einwenden, Jesus kann nicht dieser Eckstein sein,
denn sonst müsste man entsprechend seiner Forderung ihn selbst vorweisen,
damit er sich selbst betrachten könnte (?) …

Der Wirklichkeit kommt man auch hier wesentlich näher,
wenn man den Baustein einen Baustein bleiben lässt.
Wie er schon im AT beschrieben wurde.

In diesem Fall wieder kein Allgemeingut,
sondern ein weiteres „Extra“ aus der Parapsychologie.
Bei einer relativ verschwommenen Kommunikation,
und nur geringer externer Beteiligung.

Also ein Element der persönlichen Wahrnehmung,
das wir immer wieder gerne als Bagatelle verwerfen.

Was er selbst, Jesus, offensichtlich nicht so getan hatte,
als einige Externe so etwas bei ihm produzierten.

Aber das ist menschlich …

Sicher, es gibt viele solche Wissenschaften, und auch viele verschiedene Wege.
Im Sinne der Fragestellung
dürfte es sich jedoch um den möglichen gemeinsamen menschlichen Weg handeln,
also um den anthropologischen Weg - der Menschen.




… und ein :clown:
 
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Es gibt wohl nur einen Weg, so wie es einen Strom gibt, der aus dem Paradies fließt.
Doch teilt er sich in vier Arme, das ist gleich mit den vier Evangelien.
Dort sind die vier Wege beschrieben, und jeden von ihnen müssen wir gehen, um wieder zu dem einen Weg zu kommen...
 
Es gibt nur einen Weg und das ist der Weg des Herzens und der Liebe. Alles andere wurde davon abgeleitet ... und vielleicht so umgewandelt, damit es von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Entwicklungsstand annehmbar ist ... also so eine Art Vorstufe.

Ich verstehe es auch nicht wirklich, aber die meiste Zeit laufen wir Hirngespinsten nach. D.h. wir verschwenden unsere Zeit, bis wir erkennen dürfen, dass wir dort nicht die Erfüllung finden werden, die wir uns eigentlich erhoffen. Das ist natürlich bitter. Aber es liegt vor allem an uns selbst und unserer Engstirnigkeit ... bzw. an der Unfähigkeit überhaupt nehmen zu können. Eine kleine Geschichte:

Ein Mann geht zu einem Heiligen. Der Mann fragt: Kannst du mir Erleuchtung geben? Der Heilige entgegnet: Ich kann sie dir geben, aber kannst du sie nehmen?

Es ist ein schwieriger Prozess ... und Empfänglichkeit wird dabei immer wichtiger. Ich weiß auch, dass die wahren spirituellen Sucher alle erdenkliche Hilfe erhalten ... und das auch deswegen, weil sie es schaffen sich "klein" zu machen ... weil erst dann entsteht ein kleiner Wirkungsbereich für das Göttliche. Sie senden aus der Tiefe ihres Herzens ein Notsignal der Hilflosigkeit an das Göttliche ... und das Göttliche wird helfen ... und bestimmt fortan die Wege ... auch wenn der Mensch immer glaubt, alle Geschehnisse über seine eigenen Handlungen zu bestimmen. Nur ist dem nicht so :D


Ich könnte sie schon nehmen, wenn ich sie bekommen würde, was allerdings noch eine Zeit lang dauert, weil ich mich noch ein paar Bewusstseinsstufen hinaufarbeiten muss.
 
um zu veranschaulichen, wie komplex überhaupt ein weg sein kann, zeigt wohl dieses problem des handlungsreisenden.


kann ich dieses problem nun spirituell übertragen? oder anders gefragt: kann ich überhaupt etwas anderes tun?

meine vermutung ist, nein, ich kann gar nichts anderes tun. der handlungsreisende bin ich auch dann, wenn ich behaupte, nichts zu tun.


den einen weg zu finden, passiert also ständig, immer.

so existiert sogar dann nur dieser eine weg.
 
es gibt nie nur einen weg weil nicht nur eines wichtig genug sein kann? das scheint mir so der fall zu sein. wichtigkeit wäre demnach ein weiteres merkmal eines weges. ein weg ist also nicht nur gekennzeichnet durch etwas neues, nein, sondern auch durch etwas, was wichtig genug ist. und durch das wichtige bekommt der weg eigentlich auch erst seine bestimmung.



ohne wichtigkeit wäre der weg kein weg sondern so ne art *luftdampfer*.
 
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