es gibt nur einen weg!

[Ruhepol]

Den weiss er vielleicht selber nicht,
oder möchte ihn nicht aussprechen wegen der möglichen Contra-Argumente,
oder will einfach nur einen Brocken hinwerfen zum nachdenken.
Wobei letzteres durchaus auch zielführend gemeint sein kann um auf einer bestimmten Schiene in Form von einer speziellen Antwort dann weiter fahren zu können.

Mag ja alles sein, ist aber nicht mein Verständnis von Forumsdikussionen, dass ich erstmal irgendetwas eigenes in fremde Worte hinein interpretieren muss, damit sie einen Sinn ergeben.

Derartige Interpretationen können zutreffend sein, müssen aber nicht und sind es auch in den seltensten Fällen, so dass es dann nicht wirklich einen roten Faden gibt, sondern einfach nur jeder irgendwas daherredet, was er meint verstanden zu haben.

R.

 

[tanker]

SchattenElf

Was es geben mag ist das eine Ziel! Aber der Weg zu diesem Ziel kann garnicht einheitlich sein,weil wir Individuen sind mit individuellen Standpunkten.

Ich habe mich für die vollkommene Variante entschieden, in der der Weg und das Ziel sich vollkommen EINS sind, Johannes 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Durch die Entscheidung für Jesus Christus stehe ich im unmittelbaren Bund des Ewigen und bin unmittelbar durch ihn dazu angehalten,

die Nächstenliebe zu leben,

wenn die Nächstenliebe, zwischenmenschlich gesehen, als der grundsätzlichste aller menschlichen Charakterzüge für uns allgemeingültig wirksam sein soll,

dann liege ich mit dieser Entscheidung vollkommen richtig,

wenn allerdings ein anderer Charakterzug für einen Menschen eine grundsätzlich höhere Priorität besitzen soll, als der der Nächstenliebe, dieser Mensch sollte sich dann besser nicht für Jesus Christus entscheiden, denn ein anderer grundsätzlicher Charakterzug ist mit der Entscheidung für Jesus Christus dauerhaft nicht tragbar!

Es gibt also einen vollkommen allgemeingültigen Weg, der "zusammenfassend" eine nächstenliebende zwischenmenschliche Grundhaltung bewirkt, allerdings ist das menschliche Ego in jeder Hinsicht so Erfolgsbesessen, dass es blind für diesen Weg bleiben will, weil ja alle Wege individuell sein sollen, auch der Weg zu Gott, wobei ich, der tanker, als unverwechselbares Individuum durch Gott vollkommen erfasst, geliebt und versorgt bin und von meinen Mitmenschen auch nur als unverwechselbares Individuum wahrgenommen werden kann,

in eure Schuhe und vor allem in die des Frl. Zizippe, da passe ich schon gar nicht,

weil ich ein unverwechselbarer Mann bin,

für und vor Gott und für und vor allen anderen Menschen auch!

Meinem Gott geht es nur darum, alle beziehungszerstörenden und sich gegen das Leben richtende Verhaltensweisen aus den Menschenherzen und somit aus der Welt zu schaffen, das ist schon alles, denn in Wirklichkeit kann man nur so ein vollkommen befreites Individuum sein, wenn man all die Neigungen verliert, die sich gegen das Leben selbst und den Nächsten richten,

das sehe ich nicht einfach so,

sondern ist eine zutiefstgehende selbsterkenntliche Erfahrung von mir...

 

[Teigabid]

Was das richtige Kostüm für Sturm und Regen ist,
bestimmt aber nicht der Sturm und der Regen.
Der Sturm und der Regen gibt eindeutige Bedingungen vor,
was aber genau der Einzelne dann anzieht ist dem Einzelnen selbst überlassen.

Es gibt sicherlich den einen richtig kürzesten Weg nach Rom.
Dieser eine richtig kürzeste Weg nach Rom unterliegt aber dem Aufenthaltsort des Individuums welches nach Rom gelangen möchte.

Zuvor habe ich davon geschrieben:

Zitat von Teigabid:

Das ist richtig.

Es gibt nur einen Weg.

Eine solche stimmige Schlussfolgerung ist völlig korrekt.
Auch wenn es die unterschiedlichsten Nuancen gibt,
die dabei zu beachten wären
und worauf unbedingt hingewiesen werden mochte.

Aber für den normalen Verbrauch genügt zu wissen:

Der Weg liegt teilweise im Schatten,
und an manchen Stellen auch im hellen Sonnenlicht.

Die Individualitäten in der Ausgangsbasis und der Zielsetzung,
hätte ich als „Nuancen“ zusammengefasst,
wenn man davor die jeweilige Geburt nicht als gleichberechtigt werten möchte,
und ein Tod nicht nur ein wenig tot sein bedeuten soll.

Ergänzt wissen wollte ich das Alles mit den diversen Umwelteinflüssen,
die wir nicht nur zur Kontrolle als Luft, Wasser und Feststoffe konsumieren.
Wenn sich da etwas ändert, übel richt, verdorben schmeckt, bemerken wir es sofort,
ob wir das als Einzelne wollen oder nicht.

Während wir auf so einfache Umweltkonfrontationen reagieren können,
wie bei lauen Frühling- oder Herbstregen,
sind wir gezwungen uns bei umfangreicheren Erscheinungsformen damit zu arrangieren,
wie bei einem Tsunami – wo nur die Flucht, also die Standortsveränderung helfen kann,
egal ob wir dafür Rom wählen oder sonst einen höheren Ort.
wie das Ruster Hügelland (in Burgenland),



"Pardon, wir haben gewonnen."


Das ist ganz einfach als Gewinnwarnung zu verstehen.
Zuwiderhandlung führt zwangsläufig zum Verlust.

Kommt aus der Wirtschaft.
Wer heute eine bestimmte Aktie kauft oder behält tut gut daran,
während in absehbarer Zeit diese extrem teuer zu erwerben sein wird,
oder in der weiteren Folge diese Aktie
von den Besitzern abgestoßen wird
und ein Kurssturz zu erwarten ist,
in relativ kurzer Zeit.





und ein

 

[handwerker]

Wieso schreibst du nicht welchen Weg du für den allein zufriedenstellenden hältst?

Wenn du eine konstruktive Diskussion zu deinem Thema möchtest, solltest du schon klar formulieren wovon du überhaupt sprichst.

R.

sind alle diskussionen, meinungsverschiedenheiten und sogar kriege der hinweis darauf, dass es nur einen weg geben kann?

oder aber sind jene auseinandersetzungen ein zeugnis dafür, dass jeder weg richtig ist?

wie ist das so mit wegen?

wann ist denn fast jeder weg richtig, und wann gibt es so gut wie nur einen weg?

welchen weg könnte der letzte mensch gehen? und welchen weg ist der erste gegangen?

usw...



meine persönliche meinung dazu ist, dass es nur einen weg geben kann. und dieser weg muss nicht unbedingt mein weg sein. denn wenn es gar keinen weg mehr für mich gibt, dann brauche ich immer noch einen gefährten. so lautet meine weglogik.

dass es einen weg gibt, wird ja durch kollektive gefühle verursacht. und dieser weg offenbart dann die schreckliche tatsache, dass jeder um seiner selbst willen damit allein ist. dieses löst dann religion aus.

dass es einen weg gibt, ist also wahr. denn wahrheiten schmecken meistens immer bitter und sind unangenehm.



ich will noch mehr schreiben bzw. antworten...

 

[Teigabid]

Wir sollten uns damit abfinden, es begreifen,
das Leben findet nicht nur im Rahmen von der Geburt bis zum Tode statt.

Wie beim Iron-Man gibt es da jedoch mindestens 2 verschiedene Bewerbe,
und so mancher reißt sich einen Fuß aus,
oder lässt sich ein Auge eindrücken,
und probt bereits in der überschaubaren Etappe solche Unterschiede.

Aber, kein Mensch muss Müssen …

Nur die Nuss „nüsselt“.

Ich für mich kann mir zum Beispiel nur schwer vorstellen,
dass in der Natur aus den nicht vorhandenen Fingern gesogen,
Gifte entwickelt worden sind,
die dann in der Praxis die Erprobung über sich ergehen ließen,
ob nun beim Beutetier die erwartete Wirkung eintraf,
oder ob dieses nur „ein wenig toxikologisiert“ gewesen wäre.

Freilich, in einem entsprechend längeren Zeitraum.






… und ein

 

[Sternenlicht333]

Zum ersten Beitrag, ich denke mir das öfter über Dokus im Fernsehn.
Es müssten doch schon längst alle wissen, aber alle gleichzeitig schauen nun mal nicht fern.

Daher ist es so, das es zu viele Menschen gibt, und jeder zu einem anderen Zeitpunkt seine Erfahrungen macht.
Schön wärs wenn alle gleichzeitig in einer friedlichen Welt leben würden, doch jeder hat andere Vorstellungen davon, es würde Chaos entstehen.

 

[Dhiran]

Zum ersten Beitrag, ich denke mir das öfter über Dokus im Fernsehn.
Es müssten doch schon längst alle wissen, aber alle gleichzeitig schauen nun mal nicht fern.

Daher ist es so, das es zu viele Menschen gibt, und jeder zu einem anderen Zeitpunkt seine Erfahrungen macht.
Schön wärs wenn alle gleichzeitig in einer friedlichen Welt leben würden, doch jeder hat andere Vorstellungen davon, es würde Chaos entstehen.

Kommt darauf an, auf welchem Bewusstseinsniveau wir sind.

 

[handwerker]

ich gebe zu, es ist schwierig bei diesem thema auf dem weg zu bleiben.

eigentlich ist alles gesagt worden. interessant wäre vielleicht noch die frage, was denn überhaupt die kennzeichen eines weges sind?

nehme ich ein beispiel: wenn es nichts neues mehr in der welt gibt - eine gewisse monotonie eingetreten ist, dann scheint es auch keinen weg mehr zu geben. ein weg ist also immer auch gekennzeichnet durch etwas neues.

diese eigenschaft könnte schonmal für einen weg mindestens zutreffen. finde ich jetzt noch eine eigenschaft, dann finde ich ja fast schon eine wegbeschreibung, richtig?

 

[Dhiran]

Könnte man sagen.

 

[TopperHarley]

Es gibt nur einen Weg und das ist der Weg des Herzens und der Liebe. Alles andere wurde davon abgeleitet ... und vielleicht so umgewandelt, damit es von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Entwicklungsstand annehmbar ist ... also so eine Art Vorstufe.

Ich verstehe es auch nicht wirklich, aber die meiste Zeit laufen wir Hirngespinsten nach. D.h. wir verschwenden unsere Zeit, bis wir erkennen dürfen, dass wir dort nicht die Erfüllung finden werden, die wir uns eigentlich erhoffen. Das ist natürlich bitter. Aber es liegt vor allem an uns selbst und unserer Engstirnigkeit ... bzw. an der Unfähigkeit überhaupt nehmen zu können. Eine kleine Geschichte:

Ein Mann geht zu einem Heiligen. Der Mann fragt: Kannst du mir Erleuchtung geben? Der Heilige entgegnet: Ich kann sie dir geben, aber kannst du sie nehmen?

Es ist ein schwieriger Prozess ... und Empfänglichkeit wird dabei immer wichtiger. Ich weiß auch, dass die wahren spirituellen Sucher alle erdenkliche Hilfe erhalten ... und das auch deswegen, weil sie es schaffen sich "klein" zu machen ... weil erst dann entsteht ein kleiner Wirkungsbereich für das Göttliche. Sie senden aus der Tiefe ihres Herzens ein Notsignal der Hilflosigkeit an das Göttliche ... und das Göttliche wird helfen ... und bestimmt fortan die Wege ... auch wenn der Mensch immer glaubt, alle Geschehnisse über seine eigenen Handlungen zu bestimmen. Nur ist dem nicht so