Es gibt keinen WEG

Apropos, @Augen:

hab grad ein bisschen im Osho-Thread gelesen, da stand auch einiges, was mir gefallen hat, auch von Dir, Augen ...

da kann man ja den Eindruck bekommen, als wäre dies gar ein Satsang-Forum... - wozu hab ich dann noch Werbung gemacht ?? nu ja ...

Gruß
Edgar
 
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Also mir ist manchmal so ziemlich alles recht, ich glaube an diesem Punkt muß man kommen, leben oder sterben, egal. An diesen Punkt zu kommen, kann ein Weg durchs Feuer sein, es kann aber auch ganz einfach geschehen, je nachdem wie sehr man an etwas festhält. Die Welt ist verrückt, du musst einfach etwas verrückter sein und den Verstand zuhause lassen.

Der Unterschied zwischen Wahnsinn und Erleuchtung ist gar nicht soweit voneinander entfernt, es ist nur eine Frage, wie man diesen Wahnsinn beherrscht. Wahnsinnige können durchaus glücklich sein, der Unterschied zwischen einen Erleuchteten und einem Selbstmörder ist der, das sich der Selbstmörder körperlich umbringt.
 
Also mir ist manchmal so ziemlich alles recht, ich glaube an diesem Punkt muß man kommen, leben oder sterben, egal. An diesen Punkt zu kommen, kann ein Weg durchs Feuer sein, es kann aber auch ganz einfach geschehen, je nachdem wie sehr man an etwas festhält. Die Welt ist verrückt, du musst einfach etwas verrückter sein und den Verstand zuhause lassen.

Der Unterschied zwischen Wahnsinn und Erleuchtung ist gar nicht soweit voneinander entfernt, es ist nur eine Frage, wie man diesen Wahnsinn verkraftet. Wahnsinnige können durchaus glücklich sein, der Unterschied zwischen einem Erleuchteten den es ja überhaupt nicht gibt und einem Selbstmörder ist der, das sich der Selbstmörder körperlich umbringt und somit seine Identifikation verliert, das ist die brutale Methode. Die andere Variante ist die Lösung der Identifikation vor dem körperlichen Tod.

Ich habe Situationen erlebt, in denen ich bereits da war, Situationen die durch einen Schock ausgelößt wurden, die Nähe des Todes, es gab dort keine Angst, keine Angst etwas zu verlieren, "Ich" war einfach da, es geschah alles von selbst ohne mich.

Das passierte einmal mit 14 Jahren als meine Schwester Selbstmord begann und mit 21 als drei Freunde im Auto umkamen, wo ich sozusagen beidemals unmittelbar direkt danach dabei war.

Das ist keine schöne Art dorthin zu kommen, es ist aber letzendlich der gleiche "Ort" und ich bin dankbar für diese Wegweisung ohne die ich nicht da wäre, wo ich heute bin.

Das was ich heute versuche ist, dies bewusst herbeizuführen, ich bin also zwischendurch wieder "normal" geworden. Es ist nicht leicht, es ist nicht weniger als alles was du verlierst, dafür gewinnst du aber auch alles.
 
Lichtfunke schrieb:
Also mir ist manchmal so ziemlich alles recht, ich glaube an diesem Punkt muß man kommen, leben oder sterben, egal. An diesen Punkt zu kommen, kann ein Weg durchs Feuer sein, es kann aber auch ganz einfach geschehen, je nachdem wie sehr man an etwas festhält. Die Welt ist verrückt, du musst einfach etwas verrückter sein und den Verstand zuhause lassen.

Der Unterschied zwischen Wahnsinn und Erleuchtung ist gar nicht soweit voneinander entfernt, es ist nur eine Frage, wie man diesen Wahnsinn beherrscht. Wahnsinnige können durchaus glücklich sein, der Unterschied zwischen einen Erleuchteten und einem Selbstmörder ist der, das sich der Selbstmörder körperlich umbringt.

Hallo Lichtfunkte,

diese Beschreibung ist gar nicht so schlecht ...

Was hältst du von dem Gedanken, dass es für 'Erleuchtung' gar nicht darum geht, an irgendeinen Punkt zu kommen, sondern zu erkennen, dass man schon immer dort war ?? Und dass das 'Sein' nicht von einem bestimmten Zustand abhängig ist ? (Das schliesst natürlich nicht aus, das es gleichzeitig und individuell auch einen 'Prozess des Verbrennens' gibt ...)

lg
Edgar (owk)
 
Hallo Edgar,

Du schreibst...

Was hältst du von dem Gedanken, dass es für 'Erleuchtung' gar nicht darum geht, an irgendeinen Punkt zu kommen, sondern zu erkennen, dass man schon immer dort war ??

Ja, wunderbar, der Weg ist der Weg zur Erkenntnis dessen was Du sagst, womit ich mich allerdings noch schwer tue. Es kann schon Angst machen, deshalb bin ich für eine Verabreichung in sanfter Dosis, ich finde es schön wenn es Jemand poetisch herüberbringen kann, wie Laotse oder auch Pyar. :rolleyes: Dein Buch kenne ich nicht aber ich glaube du bist ziemlich direkt, das kann schonmal ziemlich auf den Magen schlagen :-)

Man kann auch tanzen oder singen um in den Zustand zu kommen, es muß ja nicht so direkt sein :banane:

liebe Grüße, Roland
 
Ich denke es gibt verschiedene Wege, es kann durch ein Schock passieren, man kann tanzen und singen und plötzlich dasein oder man kann es versuchen über den Verstand zu lösen, ich bin für tanzen und singen, das ist meiner Meinung die erlösteste Form :-)
 
Hallo Roland,

Man kann auch tanzen oder singen um in den Zustand zu kommen, es muß ja nicht so direkt sein :banane:

Da hast du natürlich recht...

Ansonsten: Tut mir leid, wenn ich zu direkt war, und das noch dazu ungefragt... - auf den Magen schlagen wollt ich dir nicht. ;-)

Lieben Gruß
Edgar
 
Entschuldige meine Kritik, ist nicht bös gemeint :kuesse: Es ist nur so, das ich merke welches Buch ich lese und welches besser nicht, was nicht heissen soll, das dies dann auf alle Menschen zutrifft, ich denke für jeden Menschen gibt es einen passenden Lehrer, die passenden Worte, die passende "Wegweisung".

Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Methoden, unterschiedliche Bücher, unterschiedliche Worte, die letztendlich jedoch alle das Gleiche sagen.

liebe Grüße, Roland
 
Hallo Roland,

ja, klar, auch Kritik ist völlig in Ordnung...

Und natürlich hast du Recht, es ist auch eine Frage des Geschmacks. Ich wollte mich da auch gar nicht als Lehrer wichtig machen - war nur ein bisschen vorlaut.


Lieben Gruß
Edgar
 
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So habe ich es auch nicht empfunden :) Vielleicht bin ich manchmal etwas vorlaut.

liebe Grüße, Roland
 
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