Leonard hat folgendes geschrieben:
Man sollte in meinen Augen überhaupt aufhören von Gott zu sprechen
weil diese formulierung absolut irreführend ist,
und DEM was man unter Gott verstehen könnte und kann,nicht gerecht wird.
Und dann wird Gott zu keinem individuellem und Wesen mit Persönlichkeit.
Es macht schon Sinn, sich mit seiner eigenen menschlichen Logik in einer übergeordneten Logik zu befinden, auch wenn die nicht immer ganz klar vor einem liegt.
Man kommt dann leicht zu einem Glauben, Gott und Natur ist das Gleiche.
Aber dieses Weltall hat einen Anfang und nun sind wir daran herauszufinden
auf dem Weg wo wir erfahren es gibt allein in der Milchtrasse etwa 400 Platen die gleich oder ähnlich sein könnten wie die Erde, sogar solche sind auszumachen, wie bei Nostradamus beschrieben mit zwei Sonnen, und folglich mit 2 Sonnenaufgängen und 2 Sonnenuntergängen, und jeder Körper und jeder Berg hat 2 Schatten. Am Ende solcher Erfahrungen kommen wir zu dem Schluss dieses All mit einem Anfang habe zeitlich auch ein Ende, und es wäre nur mehr zu klären, ob es auseinander strebend zerbricht, oder ganz einfach wie am Beginn in sich zusammenfällt.
Aber keine Sorge, es sind genügend Komponente vorhanden,
die unserem Denken in diesem Rahmen noch genügend Rätsel aufgeben.
Wir können jedoch eine Konstruktion aus der Vergangenheit mehr und mehr auflösen.
Sozusagen ein Denken von früheren Tagen neu definieren.
Lassen wir etwas beiseite, dann sind es nämlich die zufälligen Ereignisse aus der Umgebung,
die sich für uns als günstig erweisen, so wie man Gold oder Diamanten findet.
Wesentlich dürfte es also sein, dass sich ein menschliches Element wie die Seele und seine Seelengemeinschaft, für ihn und sein Dasein interessiert, nicht zuletzt aus egoistischen und eifersüchtigen Begründungen.
DAS konnte man nun direkt als Gott bezeichnen, und Person und Werkzeug war gleich alles in einem.
Oder man formulierte es so, dass Gott seine Engel gesandt hatte um dies und das zu erledigen.
Nun kommen wir nicht umhin im Sog der Religionen die sich auf Abraham begründen daran zu denken, dass zwar die Rede davon ist es gäbe einen Eckstein, dieser sei verworfen und er bekommt dann doch seine Erfüllung, jedoch für den Bau mit zumindest drei oder vier Ecken sind eben 4 solcher Steine erforderlich und sogar ein Vielfaches davon, mit der ergänzenden Erklärung, dass sich diese Ecksteine einander ähnlich sind, so bleibt es dabei, es gibt mehrere solcher Ecksteine, und darum finden wir auch die Formulierung vom Schlussstein, der ein solches gemeinsames Gebäude abschließend beendet nicht zuletzt in der Bibel. War das einst der persönliche Drang in einer Seelengemeinschaft von morgen eine nicht unwichtige Rolle zu spielen, also an den Aktivitäten willentlich mitwirken zu wollen, so hat sich die Wichtigkeit der Rangordnung in unserer Zeit da doch ein wenig verschoben.
Es ist nicht mehr die unmittelbare Nähe einer visuellen Erscheinung, die gelegentlich auch als Schoß von Abraham beschrieben wurde, etwa bei der Lazarusgeschichte, und auch nicht mehr die zweitrangige Nähe eine akustischen Erfahrung, die gerne bei Johannes in den 1. Rang erhoben worden ist. Eben weil diese älter ist als die Reizung der visuellen Wahrnehmung.
Viel mehr betrifft es ein transportiertes Gefühl, von einem Ereignis das nicht mehr stattfinden kann, aber das gewesen ist.
Wir könnten nun diese Aspekte zusammen führen,
die da zu finden sind in den abrahamitischen Religionen,
wie etwa Judentum, Christentum oder Islam.
Oder wir belassen sie in einer dillartigen Soße ihrem eigenen Schicksal.
In einem Dasein das einem Parfüm nicht ganz unähnlich ist.
Auf ein Anecken, selbst als Schlussstein, wird man da nicht ganz verzichten können.
Fundamentalisten werden ihre Meinungen abdecken,
einen Glauben der vom Wissen dessen beraubt wird,
was man meint zu besitzen.
und ein