es gibt kein jenseits

[Gischgimmasch]

wieso sollten wir unseren verstand auflösen?

durch die bewusstmachung unterbewusster inhalte reift der verstand - vorausgesetzt wir begreifen die unterbewussten inhalte als in uns selbst existent - und nicht als botschaften von außen - oder gar fremdsteuerung.

wieso ist der tod die aura von kindern?
kannst du näher erklären was du damit meinst?

nicht wir lösen ihn auf, das tut er dann von alleine, wenn die zeit soweit ist, aber darüber jetzt schon zu sprechen, ist wohl sinnlos xD fremdsteuerung passiert immer nur, weil man sich selbst nicht versteht. und durch die bewusstmachung unseres verstandes, da gibt es dann viele ausdrücke, ich find den ausdruck, "unser verstand löst sich auf" momentan recht ausdrucksvoll. und die aura von kindern, hab ich dir das nicht schonmal erklärt? ich bin der ansicht, das wir vor dieser aura davonlaufen, die sich dann zum sensenmann verwandelt, obwohl es eigentlich doch total natürlich gemeint wäre. kinder sind noch ein's mit allem (und von unserem zugeschnürten fokus passt doch der ausdruck "aura" ganz gut, oder aus einer anderen perspektive "seele", die ausdrücke dessen sind nicht zuendeführbar, und ein paar seltene nennen es dann sensenmann!). aber das hab ich schon mal erklärt, aber eigentlich find ich das positiv, nur die hellsten sätze vergisst man wieder

 

[Meaculpa]

.......der verstand ist nicht vergänglich.

..... ist Verstand nicht gleich Psyche?

auf der einen seite - die hybris.
wir sind die intelligenteste lebensform, die wir kennen.
auf der anderen seite müssen wir sehen, dass wir auf dem besten weg sind unsere lebensgrundlagen zu zertstören.

Wie armselig sind wir Menschen doch, uns als intelligenteste Lebensform der Erde zu sehen, wer sagt denn, dass Wale nicht! um einiges intelligenter sein könnten als der Mensch?
Ich kenne keinen Wal, welcher seine Umwelt zerstört.
Ich kenne keinen Wal, welcher vorsätzlich raubt und mordet.
Und nur weil ein Wal im Wasser lebt ist noch lange kein Grund anzunehmen er sei weniger intelligent, dabei ist die Hirnmasse um ein vielfaches Größer als beim Menschen.

 

[Meaculpa]

Da sehe ich auch kein Problem. Licht ist elektromagnetische Strahlung, die von einer Quelle ausgeht und sich (mit Lichtgeschwindigkeit) von dieser entfernt. Das geht so lange, bis der Strahl absorbiert, die Quanten also eingefangen und wieder ortsfest gebunden sind. Die Besonderheit eines Schwarzen Lochs ist nun die, dass sich an einem Ort derart viel Masse zusammengeballt hat, dass dieses Gebilde sich praktisch selbst verschluckt, in seinem Kern die Dichte ins uferlose steigt und die Gravitation derart stark wird, dass alle grobstoffliche Materie, die in ihren Wirkungsbereich gelangt, davon angezogen und später auch davon verschluckt wird. Photonen sind letztlich auch Elementarteilchen und teilen das Schicksal wesentlich größerer atomarer Elemente.

lg esoterix

Genau, und so ein Schwarzes Loch reißt alles an sich was es kriegen kann, auch andere Schwarze Löcher, sogar das bestehende Universum, wenn es die Möglichkeit hat, um dann bei Überschreiten der kritischen Masse, erneut als URKNALL zu explodieren.

 

[GAGMAPOAHA]

das ist richtig

es gibt kein jenseits - außerkörperlichkeit ist der beweis der nichtexistenz

carpe diem

 

[magdalena]

ihr sagt da ja alle - ganz sicher - unheimlich g'scheite sachen.
aber ich schildere euch mal, wie ich an das thema tod herangeführt wurde.

also das erste war mal die sache mit der großmutter mütterlicherseits.
jedes mal wenn mutter und ich da zu besuch gekommen sind, war mord angesagt.
großmutter ist in den hühnerhof gegangen - hat sich ein huhn herausgegriffen - hat es auf den hackstock gelegt - ihm den kopf abgeschlagen.
das huhn ist dann noch eine ganze weile - vielleicht kam's mir länger vor als in der realität -
kopflos über den hühnerhof gelaufen.
wie auch immer -
ich habe mich standhaft geweigert das huhn zu essen - nicht weil ich nun ein echtes problem hätte mit seiner todesart -
ich mag bloß kein gekochtes huhn - und schon übehaupt nicht mit der haut dran.
ich esse gerne huhn -
kurz gebraten -
ohne haut.
der nächste todesfall war der großvater - immer noch mütterlicherseits.
da war ich, denke ich sechs.
er war allen eine grässliche last. er hat gehört, was er nicht hören sollte - und war stocktaub, wenn man etwas wollte von ihm.
mir hat er das schnapsen beigebracht - in sehr kindlichem alter - dafür habe ich ihn geliebt.
wenn er auf mich aufpassen sollte, hat er geflissentlich nicht verstanden, wenn ich hunger gemeldet habe.
musste zu den nachbarn gehen - tolles erlebnis -
da gabs selbsgemachtes schmalz - selbst eingelegte gurken - und ein brot, von dem ich heute noch träume.
tja - dann ist er gestorben.
tolles tamtam.
im besten - sprich wohnzimmer - aufgebahrt.
also - an sein sterbebett - vorher - wurde ich herangezerrt.
aber brauchste nicht glauben, wie ich aus dem aufbahrungszimer hinausgejagt wurde, weil ich auch mal hineinschauen wollte - die fliegen konnte ich noch im hinausgezerrt werden wahrnehmen.
ansonsten hatte ich natürlich brav mitzutrauern.
dann kam die großmutter dran -
noch immer mütterlicherseits.
sie war ja - bis auf die sache mit den hühnern - ein herzenguter mensch.
hat mir ja auch immer kürbisgemüse gemacht und meiner mutter gesagt, dass man mich zu huhn nicht zwingen dürfte.
tja - uremie hatte sie - da pisst man sich halt selber an.
von den fünf töchtern hat sich eine bereit gefunden für sie zu sorgen.
hat sie in eine fensterlose kammer gesteckt -
gleich neben der küche ihres wirtshauses.
in ihrer villa - hat sie gesagt - wäre sie nicht in der lage für die mutter zu sorgen -
naja - die schwestern haben das hingenommen.
wie ich - also meine mutter und ich - zu ihrem tod gerufen wurden -
da lag großmutter im krankenhaus.
ich war - denke ich - so mal gerade acht.
ich habe befunden, das sie es sich extrem verbessert hatte.
kein gestank mehr von nicht gewechselten windeln - und auch hübsch hell.
meine mutter hat sich über die leblos daliegende drüber geschmissen -
'ich bin's - deine loni - kennst du mich nicht'.
die theatralik war nicht zu überbieten.
die scheinbar leblose mutter hat sich aufgebäumt - und ist gestorben.

ich wurde ausgeschickt die familie zu benachrichtigen.

unterwegs musste ich ständig lachen - ich konnte mir nicht helfen.
aber ich wusste -
so konnte ich die TRAGISCHE botschaft nicht übermitteln.
also bin ich immer wieder stehen geblieben - und habe versucht mir die nötige ernsthaftigkeit anzueignen.
als ich gedacht hatte es geschafft zu haben, bin ich in die neu gestilte bar hineingegangen - die auf der anderen seite der küche des wirtshauses - wo vorher großmutter ihrem ende entgegen gestunken hatte -
und habe die tragischen gesichter meiner tanten und cousinen gesehen -

und wisst ihr was passiert ist?
ich habe ihnen ins gesicht gelacht.
unter lachen hab ich gesagt - großmutter ist tot.

schallende ohrfeige.
na klar doch.

so - und so ähnlich ist es weitergegangen in meinem leben -

ich kann dem tod nur noch einen einzigen schrecken abgewinnen -
dem selbstbetrug jener, die angeblich trauern.

das heißt nicht, das ich nicht wüsste, was echte trauer ist.
ich hatte auch das - mehr - als schmerzvollst zu erfahren.

 

[esoterix]

Genau, und so ein Schwarzes Loch reißt alles an sich was es kriegen kann, auch andere Schwarze Löcher, sogar das bestehende Universum, wenn es die Möglichkeit hat, um dann bei Überschreiten der kritischen Masse, erneut als URKNALL zu explodieren.

Yepp! Es gibt nicht den Urknall, sondern vermutlich Urknälle, die gelegentlich einen Reset durchführen. Die viel spannedndere Frage ist aber für mich, was mit der feinstofflichen Welt dabei passiert! Wie ich vermute, geht ihr das glatt am A..... vorbei.

 

[Gischgimmasch]

und wisst ihr was passiert ist?
ich habe ihnen ins gesicht gelacht.
unter lachen hab ich gesagt - großmutter ist tot.

schallende ohrfeige.
na klar doch.

als ich vor einen monat auf der beerdigung meines großvaters war, musste ich in der kirche lachen, als der pfarrer predigte, "den leib christi" und sich die oblatte in den mund gesteckt hat, wenn das jeder priester wortwörtlich meinen würde, wäre er doch ein menschenfresser. oder konnte ich nicht genügend theatralik aufbringen, als ich den metalstab mit wasser auf das grab träufelte, meine schwester, was ich als sehr häuchlerisch empfand, hat mich gerügt und gesagt, ich solle nicht so fröhlich schauen. wobei ich nur so fröhlich geschaut hab, weil ich es den anderen nicht gleichtun wollte

 

[esoterix]

Hallo magdalena,


das ist alles ein wenig viel Theorie auf einmal, zu viel...... Was du schilderst, zeigt das Paradoxon Tod beeindruckend auf. Wir können es eigentlich nicht wirklich begreifen, allenfalls nach einem langen, spirituellen Lernprozess. Bei mir war es ganz anders. Nicht durch den Tod anderer Menschen, das kam erst später, sondern durch innere Konfrontation mit meiner Vergänglichkeit, wurde ich an das Thema herangeführt (dazu gibt es auch einen Blog-Beitrag).

Heute hast du sicher einen anderen Bezug dazu entwickelt, kannst die Sache lockerer nehmen?


lg esoterix

 

[magdalena]

Yepp! Es gibt nicht den Urknall, sondern vermutlich Urknälle, die gelegentlich einen Reset durchführen. Die viel spannedndere Frage ist aber für mich, was mit der feinstofflichen Welt dabei passiert! Wie ich vermute, geht ihr das glatt am A..... vorbei.

wisst ihre alle samt was -
es geht in meinem thread nicht darum was im universum passiert -
es geht darum was hier -

HIER -

in unserer existenz geschieht.

in diesem thread hat noch kein einziger bezug auf die beweise genommen, die ich angeführt habe - für das was hier geschieht.

wenn das so weiter geht schließe ich den thread - das war nicht meine intention -
und ich lasse mich nicht missbrauchen.

 

[esoterix]

Hey,

das war flapsig formuliert, aber todernst gemeint und gehört voll zum Thema. Hintergrund dieser Aussage ist die enorm wichtige Frage, was mit dem Leben, oder wie man es auch bezeichnet Jenseits, im Falle eines universumsweiten Weltuntergangs passiert. Das ist alles andere, als off topic. Es gibt keinen Unterschied zwischen Universum und hier. Ich bitte um Vergebung, magdalena!

lg esoterix