Es geht um Liebe....

Glaubst Du, dass der Mensch vorwiegend durch Leiden lernt.?

  • Ja, das ist der Weg

    Stimmen: 13 33,3%
  • Nein, es gibt andere Wege

    Stimmen: 10 25,6%
  • Nicht immer, kommt drauf an

    Stimmen: 12 30,8%
  • Vielleicht.....

    Stimmen: 0 0,0%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 2 5,1%
  • Andere...

    Stimmen: 2 5,1%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Naja, für mich ist irgendwie alles aneinander gekoppelt und kann irgendwie nicht isoliert betrachtet werden.

Das wichtigste ist für mich die liebe. Weil ich liebe, leide ich unter umständen - unter was auch immer. Unter trennung, verlust, krankheit oder tod. Wenn ich nicht lieben würde, würde es mich nicht berühren und ich würde deshalb nicht leiden. Dass mich diese erfahrungen aber berühren, macht mich zum menschen, es macht mich menschlich und verletzlich und das ist gut so.

Liebe und leid gleichermassen führen mich zu erkenntnis/erkenntnissen, diese werden dann zu einer gewissheit für mich, die ich verinnerliche und die für mich geltung bekommt.

Den anspruch absoluter wahrheit habe ich nicht, da es sie nicht gibt.


liebe grüsse
Mipa:)
 
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Leiden sind die SCHULE, der ANTRIEB und die KRAFT der Liebe. Das sagte schon der Heilige Maximilian Kolbe und ich habe die Erfahrung geacht, er hat absolut recht.

lg hexe
 
Liebe Vitella,
Liebe und Leid gehören für mich zusammen,bilden eine Einheit wie Tag und Nacht,positiv und negativ.Das Eine kann ohne das Andere nicht existieren.

Würden wir nur den lichtvollen Tag kennen,könnten wir nicht die Dunkelheit der Nacht empfinden und damit auch nicht die heilende Wirkung des Lichts erfahren.

Diese Dualität,die Schwingung dieser Resonaz,das bedeutet Leben für mich.

Vollkommende Liebe ist also unerreichbar für uns Lebende...finden werden wir sie erst nach dem Leben.

Es ist eher die tiefe Sehnsucht in uns,nach Hause zu kommen,behütet getragen und verbunden zu sein,einfach mit der Liebe zu verschmelzen...

Es ist schwer zu beschreiben was meine Seele empfindet,wonach sie sich sehnt.

Ich vergleiche es immer wie einen lichtvollen Ozean aus dem wir entstammen und einen winzigen Tropfen dieser Uressenz tragen wir in unserem Herzen.

Den Funken der Liebe in uns zu hüten und zu leben,dem Leid und aller Widrigkeit zu trotzen, ist wohl die schwerste Aufgabe unseres Lebens.

Liebe Grüsse Suenja
 
Es geht sicher um Liebe im Leben!

Der Mensch lernt nicht immer durch Leid... nur mitten in der Leidensphase geht man halt besser damit um, wenn einem tröstend gesagt wird... Es gehört dazu und NUR so wächst man... ;)

Man wächst auch anders... :) Nur in der Leidensphase steckt meistens "Veränderung" drin, loslassen müssen vom Althergebrachten! Dies ist dann mit Leid verbunden... Weil Krise = Veränderung mit der man NOCH nicht so gut umzugehen weiss...

irgendwie kommt zum Thema noch der freie Wille mit rein, ich hab mir viele Gedanken gemacht über Leid und Liebe und denke, dass Liebe das Leid miteinbezieht, weil Liebe an sich gar nicht wertet, also nicht einteilt in was Leid ist und was nicht.....
Beispiel,es geschieht Leid aus Liebe, aber das etwas Leid ist, wird ja nur so beurteilt, so gesehen gibt es Leid nur im Verstand und alles was es gibt wäre Liebe....so ähnlich..
 
Wir lernen um zu erkennen das Leid auch nur eine Illusion im Lebens ist...
schwere Wege..ja... aber auch im tiefsten Abgrund..in der Schlimmsten Situation können wir das Leben, lieben.... das ist der Weg...


lg

emilia
 
hmmm - lerne durch leiden -
zugleich durch das innere glück, das ich durch jeden neuen lernschritt erfahre.

Dieses Glück scheint mir Zeitbegrenzt zu sein, es kommt dann immer nur nach der Erfahrung wenn etwas klappt, aber so manches klappt ja nicht im Leben..

ziel allerdings - das leiden aufzulösen -
verbunden mit der hoffnung dieses ziel auch noch bei lebzeiten genießen zu dürfen.

Wie löst man Leiden auf,oder was man als Leiden definiert...?...ist nicht das Leben im Körper an sich schon Leiden, altern und Sterben gehören zum Leid des Menschseins...

weil gern leid' ich nicht -
im gegenteil - so ungern, dass ich alle anstrengungen daran setze das leiden aufzulösen.

Ja, das scheint mir eine normale Reaktion zu sein, aber was vermieden wird kommt meist erst recht...

und definitiv - mit falsch verstandener liebe hat leiden sehr viel zu tun.
daher meine überzeugung - wenn die ursachen für die missverständnisse aufgedeckt sind, dann ist auch das leiden aufgelöst.

so ähnlich ahb ich auch gerade gedacht, aber das ginge nur indem Leiden nicht mehr als Leiden gesehen würde,und Liebe als alles was ist,
denn wie soll der Mensch jemals frei sein von Leid in einem Körper der zerfällt und für alles mögliche anfällig ist...
 
Ich habe "ja, das ist der Weg" angekreuzt.

Und ja, die Liebe ist das höchste. Ohne Liebe macht das Leben keinen Sinn (das sagte z.B. auch Herman Hesse, mein literarisches Vorbild). Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass man sich nicht aktiv verändern kann. Das ist absolut unmöglich. Das einzige, aber wirklich das aaaaallller aaalller einzige was man tun kann, ist bewusst sein.

Bewusst zu sein, oder zu werden verlangt doch auch irgenwie eine Entscheidung das zu wollen, und jede Entscheidung ist auch aktiv mithelfen...?...oder meinst Du damit, dass man automatisch etwas entscheidet wenns an der Zeit ist, oder wie siehst Du das mit dem Freien Willen im ganzen, denn nicht aktiv werden können würde den freien Willen ganz ausschalten....?


Wer beobachtet.?...wo ist der Beobachter.?...Wer ist der Beobachter.?

Sich nicht versuchen zu ändern, sondern versuchen zu verstehen. Dann kommt die Veränderung von selbst, dann kann man die Veränderung nicht mehr verhindern.

das klingt wirklich gut, welche Anweisung siehst Du dazu, wenn man/frau etwas verstehen will, das man nicht versteht.?..

Dabei geht es darum, Glaubenssätze zu hinterfragen, Denkweisen zu beobachten.

Also doch aktiv, das ist viel Arbeit das mit dem hinterfragen und beobachten usw....dann meinst Du mit aktiv...ehm, was genau.?

Auch Gefühle müssen beobachtet werden, dabei sollte man sich auf gar keinen Fall mit ihnen identifizieren.

ich hab das lange Zeit gemacht und bemerkt, dass ich mich von den Gefühlen noch mehr entferne durch das Beobachten und deshalb bin ich jetzt nicht mehr dafür, weil ich nicht mehr sicher bin,dass der Beobachter nicht das Ego ist....oder dann gibts Beobachter auf verschiedenen Stufen..!?
 
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Ich habe "ja, das ist der Weg" angekreuzt.

Und ja, die Liebe ist das höchste. Ohne Liebe macht das Leben keinen Sinn (das sagte z.B. auch Herman Hesse, mein literarisches Vorbild). Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass man sich nicht aktiv verändern kann. Das ist absolut unmöglich. ...

Nun ja --- das sind Deine Erfahrungen, aber unmöglich ist nichts! Mein Leben hat mich andere Erfahrungen gelehrt, so das ich Dir wiedersprechen muss. Ebenso ist das Leben ohne Liebe nicht sinnlos --- schöner ja!

Es ist gefährlich seine eigenen Erfahrungen und Ansichten als unumstößliche Tatsachen hinzustellen! Eigene Erfahrungen bleiben eben eigene Erfahrungen und die beruhen auf den Entscheidungen, welche Erfahrungen jeder für sich machen will oder zulässt!

Ich selber glaube zum Beispiel nicht an Engel --- doch ich würde mich hüten in das Engelforum zu gehen und alle als Spinner zu bezeichnen --- denn ich habe nur meine eigenen Ansichten dazu!
Meine Wahrheit muss nicht wahr sein --- nicht für andere, aber für mich!

Herman Hesse ist auch nur ein Schreiberling, derer es da viele gibt --- und alle schreiben etwas anderes, das auch nur auf deren Ansichten basiert...


Liebe und Leid gehören für mich zusammen,bilden eine Einheit wie Tag und Nacht,positiv und negativ.Das Eine kann ohne das Andere nicht existieren. ...

Auch hier bin ich anderer Meinung, denn ich denke Liebe und Hass sind die Gegenpole der Dualität, ebenso wie Leid und Freude die Gegenpole der Dualität sind --- meine Meinung!
 
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