Erstverschlimmerung (aushalten)

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also mein Homöopath hat an mir auch einiges herumprobiert, das geht gar nicht anders,
ausser sie treffen das richtige Mittel sofort....ist wohl eher selten.
Letzteres hängt auch gewiss vom Grad der Erkrankung ab.
Sie wirkt ja wie das Häuten einer Zwiebel. Schicht für Schicht. Mittel für Mittel.
Vielen dauert das zu lang. Zumal der Klient auch ein bisschen mitarbeiten sollte, aushalten muss oder vorschnell als Fehlwirkung interpretiert.
Die Schulmedizin unterdrückt die Symptome.
Die H. holt sie hervor, um ihre Ursache bewusst zu machen.
 
Viele werfen der Homöopathie u.a. vor, dass sie Symptome vorübergehend verschlimmert.
Das führt meist zum vorzeitigen Abbruch der Behandlung. Und des Vertrauens/Glaubens.
Dass dies ein Indiz dafür ist, dass sie wirkt, kann erst verstehen, wer sich lange und intensiv mit Homöopathie, ihrer Philosophie und Ansätze beschäftigt hat.
Wer zudem seinen Körper gut kennt, nicht bei jedem Pieks zum Arzt rennt, kritisch bleibt, aber auch offen ist für unkonventionelle Wege.
Ich erlebte vor vielen Jahren eine sehr intensive Erstverschlimmerung nach einer Hochpotenz (Konstitutionsmittel), die über einige Wochen ein weiteres Mal alles an die Oberfläche brachte, was in meinem Leben an Krankheiten aufgetreten war.
Nichts danach hat meine Selbstheilung stärker aktiviert.
Heute lebe und bleibe ich sehr gesund. Das verdanke ich auch dieser Erfahrung.
Bitte nicht vorschnell aufgeben - eine Erstverschlimmerung verändert die Perspektive! :blume:
Kann aber auch wirklich schief gehen..... Ich kenne Homöopathie als sehr schnell wirksame Methoden wenn es die richtigen Mittelchen sind. Manchmal, wenn es nicht das richtige ist und man abwartet kann es lebensbedrohlich, bzw. zu äusserst blöden Auswirkungen der Krankheit kommen, die nicht hätten sein müssen.
 
Manchmal, wenn es nicht das richtige ist und man abwartet kann es lebensbedrohlich, bzw. zu äusserst blöden Auswirkungen der Krankheit kommen, die nicht hätten sein müssen.
Alles kann überall schief gehen. Ausnahmen gibt es immer.
Von ihrer Auflistung halte ich persönlich nicht viel.
Sie können die Wirkkraft und den großen Wert von H. nicht erschüttern.
Es gibt auch sie zu gleichen Teilen bei der Schulmedizin.
Außerdem glaube ich, dass einige Symptome sein sollen.
Auch hier: Ursachenforschung. :)

Schnell wirkt sie bei akuten und nicht-chronischen Verläufen.
Bei allem anderen braucht es seine Zeit (ausführliche Anamnese, Mittelprüfung, Bereitschaft des Klienten etc.), die die meisten nicht haben (wollen).
 
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