überlege wie du auf den gedanken kommst
Ach was- überlegen. Sehen, blacky

- sehen. Und zwar beim Schreiben.
Oder willst du mir erzählen, was ein Selbstgespräch ist? *schmunzel*
Simi schrieb:
Das Wesentliche am Unterbewusstsein ist ja, dass es unbewusst ist.
blackandblue schrieb:
nein.. es kann auch bewusst sein..
das unterbewusste ist autonom..
das unbewusste ist unbewusst..
das unterbewusste ist unbewusst oder bewusst..
je nachdem wie klar ein ist was und wie es tut..
Hmm, dann machst du einen Unterschied zwischen un- und unterbewusst. Den mache ich nicht, für mich ist das dasselbe. Dann ist für dich das Unterbewusstsein Gott, also autonom. Und das Unbewusste sind die Ängste?
Simi schrieb:
Dh der Mensch trifft Entscheidungen- und weiss in Wirklichkeit gar nicht, auf welcher Grundlage er das tut.
blackandblue schrieb:
nein..
er trifft entscheidungen auf der grundlage seiner bewusstseinsinhalte..
die autonomen steuerungen sind keine entscheidungen.. da unwillkürlich..
das endergebnis ist eine mischung..
Ja gut- so erscheint es ihm. Aber wo bleibt da das Unbewusste, blacky? Das ist nämlich die wirkliche Grundlage der Entscheidung. Darum machen die Leute ja solchen Blödsinn. Wenn du nämlich jemanden fragst, warum er tut, was er tut, dann kommt am Ende ein "weiss ich auch nicht, ich kann nicht anders" raus.
Simi schrieb:
Mein Unterbewusstsein lieferte mir zwei Optionen:- ich lasse mich weiterhin verbrühen und trage den Schmerz oder- ich finde den Schuldigen und nagle ihn an die Wand .
blackandblue schrieb:
siehst du.. hier sprichst du selbst von optionen..
wonaders hast du selbst von handlung gesprochen..
das setzt ein nicht det. univ. voraus..
im widerspruch zu deiner beheuptung das univ. sei det.
ergo: widerspruch..
Blacky! Das Universum ist dual, es gibt immer 2 Möglichkeiten. Aber beide sind festgelegt- beide. Wenn beide Optionen determiniert sind- von welcher Wahl sprichst du? Das ist immer so: man kann eine Sache tun- oder sie lassen.
Tut man die Sache, passiert X.
Lässt man die Sache, passiert Y.
Aber X und Y sind beide determiniert. Ob einem das nun bewusst ist oder nicht.
Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn ich weiterhin meine Hand unter fliessend Wasser gehalten hätte, wäre weiterhin X passiert- ich hätte mir die Finger verbrüht. Wenn ich weiterhin den Schuldigen unter den Kollegen gesucht hätte, wäre weiterhin Y passiert- es wäre mir nicht gelungen und ich hätte mich trotzdem X weiterhin verbrüht. Determiniert- egal, was ich getan hätte. Trotz sogenannter "freier Wahl".
Simi schrieb:
Im Bewusstsein war das die Wahl zwischen Pest und Hölle, denn beide Möglichkeiten waren Mist. Der Schmerz war unerträglich und den Schuldigen konnte ich auch nicht ausfindig machen.
blackandblue schrieb:
das nennt man ein beschränkte sicht..
Ja.
Simi schrieb:
Nein. Denn die sogenannten "bewussten Entscheidungen" sind gar keine.
blackandblue schrieb:
doch, zwischen den optionen wie man sie sieht..
wie man sie vom unterbewussten präsentiert bekommt..
Ja genau- man entscheidet nach den Optionen, die man sieht in seiner beschränkten Sicht. Aber in Wirklichkeit ist die Entscheidung bereits getroffen worden- von der Angst, die im Unterbewusstsein sitzt. Man glaubt nur, man selbst träfe diese Entscheidung- das ist aber nicht wahr.
Simi schrieb:
Schau' dir doch die Wahl an, die ich bewusst hatte, das war doch beides Mist. Wo siehst du denn da Freiheit? Gezwungen war ich- nix anderes.
blackandblue schrieb:
das ist wieder die flucht ins det. opfer-universum..
Nein blacky- du fliehst vor der Wahrheit, das ist es.
Solange die Sicht beschränkt ist, gibt es
zwei Optionen, die einem vorgaukeln, man selbst habe es in der Hand. Ist die Sicht klar und erweitert, dann sieht man, dass es nur
eine Möglichkeit gibt- die, die die Situation gebietet. Praktisch: ich sah, dass ich nur eine Möglichkeit habe- nämlich die Finger für 2-3 Sekunden bei mir zu lassen- und das war die Lösung. Und die ist auch determiniert- und zwar zu meinem besten. Ich musste sie nur sehen.
blackandblue schrieb:
sieht es also wieder so aus, als ob du das universum anklagen willst für das reiben an dem problem?
An deiner Sicht kann ich nichts ändern, blacky- ich erzähle hier das praktische Beispiel einer Lösung. Ich klage das Universum nicht an, im Gegenteil- ohne die verbrühten Finger hätte ich nicht gesehen, was der Mars-in-6-Teil meines Ichs ist. Du bist es, der immer von Schuld spricht- ich war unschuldig an meinen verbrühten Fingern. Meine Kollegen waren auch unschuldig. Das heisse Wasser auch.
Simi schrieb:
Die unwillkürlich autonomen Vorgaben des Unterbewusstseins, die sind es, die wirken.
blackandblue schrieb:
ja.. wie ein auto.. das ding ist da..
aber lenken, gas geben & bremsen tut der fahrer..
Ha, da ist der Fehler, blacky. Wer ist was?
Die unwillkürlichen autonomen Vorgaben des Unterbewusstseins- das bin ich = der Fahrer. Der lenkt, Gas gibt und bremst. Das Auto, das ist die Person mit ihrem Körper. Dass ich das so sehen kann, liegt daran, weil mir grosse Teile des Unterbewusstseins bereits bewusst sind- ich identifiziere mich mit ihnen- mit dem Geist.
Simi schrieb:
Erst in dem Augenblick, als mir klar wurde, was Sache ist, da war ich davon befreit.
blackandblue schrieb:
was das willkürlich, es zu sehen?
deine entscheidung es dir klar werden zu lassen?
kann es in einem det. univ. willkürlich / entscheidung sein?
Da stellst du eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich stelle sie mir selbst, blacky.
Paulus sagt (ich weiss nicht mehr wo, in den Römer-Briefen, glaub' ich): Gott beruft und Gott verstockt. Demnach ist es nicht die Person, die sich willkürlich entscheidet, sich zu konzentrieren, den Verstand zu stillen, tief in sich hineinzuschauen und dort zu sehen, was Sache ist. Die Person selbst, die sagt natürlich: ich war's, ich hab's gesehen. Hab' ich damals auch gesagt, lach. Weil mein Ich an der Stelle des Weges noch völlig mit der Person identifiziert war. Heute sehe ich das ehr wie Paulus. Eine Sicht lässt sich nicht erzwingen, sie ist ein Geschenk. Manchmal spüre ich einen solchen Sog nach Innen- aus dem Nichts. Beim Fernsehen oder beim Putzen. Nix- Meditation oder so.
blackandblue schrieb:
warum / wozu hat dich das universum leiden lassen?
damit sagst du aus, dass das universum dich nach 'belieben leiden lässt, nach belieben die 'dummheit' dahinter blicken lässt, und danach dich nicht mehr damit quält..
wozu das theater Simi..?
wozu tut dir das universum anfangs an..?
und dann nicht mehr..?
Der Geist liebt Herausforderungen, lach. Er spielt ein Spiel mit sich selbst.
Blacky! Was dir dringend fehlt, die eine Sicht auf Gott selbst- auf das Ganze = die Einheit. Es gibt keine Trennung zwischen dem Menschen und dem Universum- beide sind
ein Ding. Der Mensch leidet nicht am Universum- er leidet an sich selbst. Aus Unwissenheit, wer er ist. Nicht aus Dummheit- Dummheit ist was anderes.
Simi schrieb:
Doch blacky- in allen Fällen.Was nicht bewusst ist, das glaubt der Mensch selbst zu entscheiden- dabei ist es unwillkürlich festgelegt vom autonomen Unterbewusstsein.
blackandblue schrieb:
nein.. was nicht bewusst ist kann er gar nicht als objekt betrachten, von dem er sagen könne es sei seine entscheidung..
Ich spreche vom bewussten Zustand nach der Sicht- du vom unbewussten Zustand vor der Sicht. Darum sag' ich ja- der Mensch vor der Sicht ist unschuldig. Selbst wenn seine Entscheidungen völlig hirnrissig, unmoralisch, lieblos oder sogar verbrecherisch sind. Weil er ja nicht objektiv betrachten kann, was ihn wirklich entscheiden lässt- sein Unterbewusstsein.
Simi schrieb:
Was bewusst ist, ist bereits entschieden. Weil es eindeutig ist.
blackandblue schrieb:
nicht wieder sachen vermischen..
die schach-regeln sind gegeben..
entschieden werden die schachzüge..
wenn die regeln & figuren vorgegeben sind..
sind es auch alle damit mögliche geschichten..
aber welche ich spiele ist meine entscheidung..
nur weil sie vor meiner wahl möglich ist.. heisst es nicht das sie bereits realisiert wird.. die realisation /manifestation ist das ergebeni der wahl / entscheidung..
Das ist wieder die Frage nach dem Fahrer und dem Auto: wer ist was?
Simi schrieb:
Ich vergesse das immer, weil es für mich nicht vorstellbar ist. Wenn ich Klarsicht erlange, dann ist Sehen und Handeln Eins. Ich kenne aber genug Leute, bei denen das nicht so ist: die sehen plötzlich klar- das dauert aber nur einen Augenblick- dann springt der Verstand wieder an- sie zögern- und die klare Sicht verpufft- und wird nicht umgesetzt. Unfassbar, das.
blackandblue schrieb:
man kann sich soagr bewusst sich entscheiden nach gefühl zu handeln.. dann kommt es einem vor als wäre es keine..
das ist wie der unterschied zwischen auf steinen oder auf glatten boden fahren..
Als wäre es keine... was? Keine Sicht? Warum sollte man sich das vormachen wollen? Kann ich mir nicht vorstellen. Oder doch- dann war die Sicht aber keine wirkliche, man hat sie nur gestreift. Ja, das kommt vor. Darin liegt keine Kraft, deshalb verpufft sie wieder.
Simi schrieb:
Ja, das ist richtig- das sage ich. Am Anfang steht das Ende bereits fest- jede materielle Existenz ist am Anfang unbewusst und am Ende bewusst. Zeit ist der Abstand zwischen diesen beiden Zuständen. Nichts davon ist real- aber wirklich, dh es wirkt- und zwar nach bestimmten Gesetzen.
blackandblue schrieb:
Simi.. innerhalb eines det. univ. hast du recht..
nur.. in einem det. univ. kannste weder was dafür noch dagegen..
angenommen es läge ein det. univ. vor..:
was bringt es einem? nichts..
weil man nichts daraus machen kann es zu 'wissen..
es gibt keine technische lehre..
es gibt kein unwissen in einem det. univ.
neues wissen .. also neue information.. ist nur in einem nicht.det. univ definiert..
haaaaaa, blacky

ganz grosses Kino.
Richtig! Es gibt kein neues Wissen, auch keine neuen Informationen. Weil schon immer alles da war, ist und sein wird. Das ist die Akasha-Chronik, in der alles je Gewusste und Wissbare enthalten ist. Der Geist Gottes.
Eine technische Lehre und jegliche Wissenschaft, die erschaffen kein Wissen- sie finden es. Es war schon immer da und wird auch immer da sein- es muss nur gesehen werden.
Was einem ein det. univ. bringt? Glückseligkeit, blacky. Du lehnst dich zurück und geniesst, was passiert. Weil alles von selbst geschieht. Während du zuschaust und zutiefst verstehst.
blackandblue schrieb:
du postulierst das det. univ. dieses postulat ist nicht mehr oder weniger gerechtfertigt als dessen negierung..
der nachteil an dem det. univ. ist.. es ist absurd..
Ja sicher- dem Verstand erscheint das absurd- er kann es nicht fassen.
Simi schrieb:
Kennt man sie nicht, fühlt man sich als ihr Opfer- erkennt man sie an, dann bemerkt man, dass sie für, nicht gegen einen arbeiten.
blackandblue schrieb:
du willst deine erlebten demütigungen als arbeit für dich werten, weil du jetzt an der vorstellung hängst das universum habe dir das angetan um dir zu sagen, das du nichts dafür könnest? in meinen augen ein perverses universum..
Fehlende Gotterkenntnis, blacky. Du gehst davon aus, dass es zwei verschieden Dinge sind: das Universum und das Ich. Die beiden sind eins. Nimm mal theoretisch an, es sei wirklich so. Wer ist dann wessen Opfer?
Simi schrieb:
In der Realität gibt es gar keine Entwicklung, weil jede materielle Existenz ihren Ursprung im Geist hat.
blackandblue schrieb:
nein Simi.. du verwechselst glaube ich was..
in eine det. univ. gibt es keine entwickölung im sinne von unerwartbare ereignisse..
in einem nicht. det. schon..
Wir reden aneinanderer vorbei, blacky. Ich spreche vom Zustand der Verwirklichung. Ein Verwirklichter sagt: es gibt weder eine Geburt, noch eine Entwicklung, noch einen Tod. Einer, der noch nicht allumfassend sieht, der sagt: ich bin noch in Entwicklung. Wen meint er damit: den Geist oder die Person? Er meint sich, die Person. Der Verwirklichte, der sich gewahr ist, Geist zu sein, der ist sich auch gewahr, dass die Person, von der er mal dachte, das sei er, dass die niemals existiert hat. Sie war eine Illusion.
Simi schrieb:
Der Geist entwickelt sich nicht, er ist und bleibt das, was er schon immer war- endlos, zeitlos und frei.
blackandblue schrieb:
diese geist Simi.. ist reine struktur..
Rein- ja. Reines Sein, nichts sonst. Struktur? Was meinst du damit?
Simi schrieb:
Was sich entwickelt, das ist die Fähigkeit des Menschen, dies zu erkennen.
blackandblue schrieb:
in einem det. univ. verfügt der mensch nicht über die möglichkeit zu steuern, ob er erkennt oder nicht..
da darin keine entscheidung möglich ist..
du vermischst immernoch aussagen die ein det. univ. zwingend voraussetzen.. mit aussagen die zwingend ein nicht. det. univ voraussetzen..
das ich nicht dualität Simi.. sondern widersprüchlichkeit..
ergo: deine theorie kann nicht stimmen..
Na- Theorie ist es nicht, blacky. Ich erlebe das so.
Aber du hast recht, der Satz ist Quatsch. Nicht die Fähigkeit eines Menschen entwickelt sich, sein Blickwinkel tut das- er erweitert sich. Bis seine Sicht universal ist.
Simi schrieb:
Du bist nicht auf der Kirmes und entscheidest selbst, wo du dich rein setzt. Dein Unterbewusstsein entscheidet das- und gaukelt dir vor, du seist es, der entschieden hat.
blackandblue schrieb:
selbst wenn es so wäre wie du sagst..
und das univ. tatschälich ein det. wäre. dann könnte ich selbst dafür nichts..
wozu gibst du dir also mühe?
Richtig, du kannst nichts dafür, du bist schuldlos. Aber verantwortlich biste sehr wohl. Welche Mühe?
Simi schrieb:
Ja sicher. Aber die persönliche Geschichte eines Menschen entsteht doch durch das, was er von Kindesbeinen an denkt, fühlt, will und tut.
blackandblue schrieb:
in einem det. univ. steht die geschichte schon vor der geburt fest.. vor der 'erstellung des horosokops..
Haargenau. Da die Erinnerung aber nur selten in frühere Leben zurückreicht, muss man sich an dieses halten. Damit hat man ja auch genug zu tun.