ich muss das nachfragen, ist das die Antwort darauf wo ich sagte "ohne Körper keine Wahrnehmung.?"
Wenn ja, dann sind doch ausserkörperliche Erfahrungen auch an den Körper gebunden, es sind Menschen verbunden mit dem Körper, machen Erfahrungen ausserhalb und kommen zurück und erzählen es, das meinte ich nicht mit keinen Körper haben, ich meinte das nicht im Körper inkarniert sein.
Wenn jemand ausserkörperliche Erafahrungen macht und dann in seinen Körper zurückkehrt und davon berichtet, dass er ausserhalb seines Körpers Erfahrungen gemacht hat, dann ist die Tatsache dass er jetzt wieder im Körper ist, noch lange kein Indiz für die Körpergebundenheit seiner ausserkörperlichen Erfahrung. Die Klarheit und Transparenz des Ausserkörperlichen, von dem von solchen Menschen berichtet wird, entzieht sich eigentlich jeglicher Beschreibung. Dennoch, wenn sie sich mitteilen wollen nach einer solchen Erfahrung, müssen sie, wie wir auch, auf die ganz alltäglichen Verständigungsmittel zurückgreifen, die uns "körpergebundenen" zur Verfügung stehen. Keine einfache Situation....
Jetzt gehe ich aber noch weiter:
Jeder kann täglich ausserkörperliche Wahrnehmungen machen.
Das ist kein einfacher Punkt und ich muss ihn selber immer wieder neu denken. Anders wäre es auch wohl gar nicht wünschenswert
Wenn du denkst und dein Denken beobachtest, erfasst du das Denken
inhaltlich und zwar durch sich selbst, durch das Denken. Damit fallen Wahrnehmung und Begriff, die überall sonst getrennt auftreten, in eins zusammen.
Dieses Inhaltliche ist eine ausserkörperliche Wahrnehmung. Eine Wahrnehmung die zugleich Begriff ist und ein Begriff der zugleich Wahrnehmung ist. Ein-und dasselbe. Eine rein
sinnvolle Wahrnehmung. Ein rein wahrgenommener Gedanke. Ein sich selbst durch sich selbst Begreifendes. Eine Meditation im reinen Denken. Denn das Denken ist auch eine Wahrnehmung. Aber es ist zugleich auch mehr, nämlich das Vernetzende, das alle Wahrnehmungen im Zusammenhang zu erfassen vermag.
Denken des Denkens heisst also Wahrnehmung des Denkens. Somit ist das Denken nur durch sich selbst erfassbar. Aber dies auch, mit der Zeit, vollständig
