S
slawomir
Guest
Hallo Mara,
Du muss dir Geschichte nicht so ernst nehmen,
es ist nur eine Kontruktion, wie alles in der Literatur und in der geistigen Welt der Menschen....
ich schrieb:
Alles ist nur Konstant nur Du nicht:
Das einzige im Universum was konstant ist , ist die Veränderung selbst.. das ist hier gemeint
Das Problem vieler Menschen, bedingt durch Fremdenhass ist, keine anders konzipierten Ideen vorurteilslos anzunehmen und vielleicht etwas daraus für sich zu gewinnen...manchmal ist auch der Neid die Ursache....nach dem Motto mancher Menschen:" Was ich selbst nicht verstehen kann und selbst zustande bringe, das möchte ich ignorieren und was ich nicht ignorieren kann, das will ich zerstören..."
versuche es als eine Bereicherung anzusehen, auch wenn es schwer ist, es ist nun nicht mehr als nur eine Phantasie...eines von Kreativität besessenen Autors wie mich...
Im Geiste kann man alles erschaffen und ausprobieren, wie es funkioniert..in der Natur nicht.
Ich schreibe nur phantastische und wenn es irgendwann sich erfüllen sollte auch visionäre Geschichten, Essays und Gedichte
Andere leben sich in ihrem Wahn aus, in dem sie an den ganzen Hokus Pokus und Hexerei glauben, der in ihren Geistern existiert....ich versuche trotzdem, solche esoterische Gedanken dieser Personen ernst zu nehmen.
Ich weiss, dass es eine Vision oder Phantasie ist, viele anderen halten ihre Visionen und Phantasien für die Wahrheit.
Das ist der Unterschied.
Ich glaube, Du willst in Wirklichkeit diese Geschichte nicht verstehen...vielleicht, wenn Du darüber meditierest, kannst Du über Dich selbst ewas erfahren, wie Du wirklich bist...
Es hat keinen Sinn, die alles zu erklären, wenn die Zeit reif ist, wird es jemand anders tun:
Zum Schluss, erzähle ich Dir eine Geschichte von Plato, den Du nicht so leicht ignorieren kannst wie mich:
Das Höhlengleichnis - von Platon
---------------------------------------------------------------------------
[Sokrates:] "Stell dir Menschen vor [A] in einer unterirdischen Behausung von
Art einer Höhle geöffnet zum Licht mit einem großen Eingang
[Menschen also] darin, von Kind an in Fesseln, so dass sie allein nach vorne
blicken, herum aber die Köpfe wegen der Fessel nicht wenden können;
Licht bekommen sie von einem Feuer oberhalb [von ihnen] [C].
Zwischen dem Feuer und den Gefesselten [gibt es] oben einen Weg. Vor dem
entlang stell dir eine Mauer vor [D]ähnlich der Absperrung, die für die
staunenerregenden [Zauberer](27) vor dem Publikum aufgebaut wird, über der
sie [dann] ihre erstaunlichen [Kunststücke] zeigen.
Stell dir nun vor[, wie] hinter dieser Mauer entlang, Menschen [allerhand]
Gegenstände tragen und Statuen von Menschen und anderen Lebewesen aus Stein
und Holz und alle möglichen anderen Werkstücke,wobei manche dieser Träger
sprechen." [F]
[Glaukon:] "Von einem verrückten(28) Bild erzählst du da und von verrückten
Gefesselten!"
[Sokrates:] "[Ach -] Die sind uns eigentlich ganz ähnlich.
Erstmal: Scheinen dir denn solche [Menschen] von sich selbst und anderen
irgend etwas zu sehen außer den Schatten, [G]die vom Feuer auf den ihnen
gegenüberliegenden Teil der Höhle geworfen werden?"
[Glaukon:] "Wie denn? wenn sie gezwungen sind, ihr Leben lang die Köpfe
stillzuhalten...."
[Sokrates:] "Und von dem, was vorübergetragen wird, nicht auch?"
[Glaukon:] "Was sonst?"
[Sokrates:] "Wenn sie nun reden könnten untereinanderwürden sie nicht
dasjenige "wirklich"(29) nennen, was sie sehen?"
[Glaukon:] "Sicher."
[Sokrates:] "Was, wenn das Gefängnis auch ein Echo von der gegenüberliegenden
[Wand] her hat?
Was nun einer der Vorübergehenden sagt, würden sie das für etwas anderes
halten als für den Ausspruch eines vorüberziehenden Schattens? [H]
[Glaukon:] "Meiner Meinung nach nicht."
[Sok:] "Ganz und gar nicht könnten solche [Menschen] also etwas anderes
das Wahre nennen als die Schatten der [vorübergetragenen] Gegenstände?"
[Glaukon:] "Mit Sicherheit [nicht]."
[Sok.:]
Wenn nun einer gelöst würde Und gezwungen würde, sofort [...]
ins Licht zu schauen, unfähig wäre zu sehen die Dinge, von denen er zuvor die
Schatten sah, was würde der wohl sagen, wenn ihm einer sagte,er habe damals
dummes Zeug (30) gesehen, nun aber näher am Wirklichen und schon Wirklicherem
zugewandt, sähe er richtiger, und wenn man, auf jedes der vorbeibewegten
Dinge zeigend ihn zwänge, auf die Frage zu antworten, was es sei - meinst du
nicht, dass er ziemlich ratlos wäre und er das damals Gesehene für wahrer
hielte als das nun Gezeigte?"
[Glaukon:] "Allerdings."
[Sokrates:]"Wenn man ihn nun sogar zwänge, ins Licht [des Feuers] selbst zu
sehen, würden ihm nicht die Augen wehtun, und er würde fliehen, und meinen,
die [Schatten] seien der Wirklichkeit weit näher als das Gezeigte?"
[Glaukon:] "So wäre das."
[Sok.:] "Und wenn ihn einer mit Gewalt von dort durch den unwegsamen und
steilen Aufgang schleppte und nicht losließe, bis er ihn ans Licht der Sonne
gebracht hätte wird er nicht viel Schmerzen haben und sich gar ungern
schleppen lassen?
Und wenn er nun dem Licht entgegengeht, wird er nichts von dem sehen können,
was man [ihm] nun als das Wahre benennt?"
[Gl.:] "Jedenfalls nicht sofort!"
[Sokrates:] "Gewöhnung, glaube ich, wird er brauchen, um das da oben zu sehen.
Und zunächst würde er Schatten am leichtesten erkennen. Und dann von Menschen
und anderem die [Spiegel-]bilder im Wasser; später erst diese selbst.
Die Dinge am Himmel dann und den Himmel selbst würde er nachts leichter
betrachten, ins Sternen- und Mondlicht schauend, als bei Tag die Sonne und
ihr Licht."
[Glaukon:] "Wie sonst?"
"Endlich aber, glaube ich, würde er die Sonne (nicht bloß im Wasser oder
einer anderen, ihr nicht gemäßen Unterlage Abbilder von ihr, sondern) sie
selbst an sich selbst an ihrem Platz erblicken und anschauen können, wie sie
ist."
[Glaukon:] "Ganz bestimmt."
[Sok.:] "Und danach wird er schon von ihr schließen, daß sie es ist, die
alles auf den Weg bringt (31) im sichtbaren Bereich und auch von allem dort
Gesehenen in gewisser Weise die Ursache ist"
[Gl:] "Klar."
[Sok.:] "Wie nun? Wenn er an seine erste Wohnung zurückdenkt und an die
dortige Weisheit', meinst du nicht, er wäre glücklich über die Veränderung."
[Gl.:] "Und wie!"
[Sok.:] "Und wenn sie dort Ehre, Lob und Belohnungen für den bestimmt hatten,
der das Vorüberziehende am schärfsten sah und am besten behielt, was zuerst
zu kommen pflegte und was zuletzt und was zugleich, und daher also am besten
vorhersagen konnte, was nun erscheinen werde, glaubst du, es werde ihn danach
noch groß verlangen?" [Gl.: "nein"]
[Sok.:] "Wenn ein solcher nun wieder hinunterstiege und sich auf denselben
Schemel setzte wären ihm nicht von Dunkel die Augen erfüllt wenn er so
plötzlich aus der Sonne kommt?
Würde man ihn nicht auslachen und sagen, er habe sich beim Weg nach oben die
Augen ruiniert, und es sei nicht der Mühe wert, nach oben zu gehen?
Und, man müsse einen, der es unternähme, [jemanden] loszubinden und
hinaufzuführen, wenn man ihn nur in die Hände kriegen und umbringen könnte,
umbringen?"
[Gl.:] "Allerdings."
Alles Liebe und viel Spass mit der Intolleranz...
Gruss
Slawomir
Du muss dir Geschichte nicht so ernst nehmen,
es ist nur eine Kontruktion, wie alles in der Literatur und in der geistigen Welt der Menschen....
ich schrieb:
Alles ist nur Konstant nur Du nicht:
Das einzige im Universum was konstant ist , ist die Veränderung selbst.. das ist hier gemeint
Das Problem vieler Menschen, bedingt durch Fremdenhass ist, keine anders konzipierten Ideen vorurteilslos anzunehmen und vielleicht etwas daraus für sich zu gewinnen...manchmal ist auch der Neid die Ursache....nach dem Motto mancher Menschen:" Was ich selbst nicht verstehen kann und selbst zustande bringe, das möchte ich ignorieren und was ich nicht ignorieren kann, das will ich zerstören..."
versuche es als eine Bereicherung anzusehen, auch wenn es schwer ist, es ist nun nicht mehr als nur eine Phantasie...eines von Kreativität besessenen Autors wie mich...
Im Geiste kann man alles erschaffen und ausprobieren, wie es funkioniert..in der Natur nicht.
Ich schreibe nur phantastische und wenn es irgendwann sich erfüllen sollte auch visionäre Geschichten, Essays und Gedichte
Andere leben sich in ihrem Wahn aus, in dem sie an den ganzen Hokus Pokus und Hexerei glauben, der in ihren Geistern existiert....ich versuche trotzdem, solche esoterische Gedanken dieser Personen ernst zu nehmen.
Ich weiss, dass es eine Vision oder Phantasie ist, viele anderen halten ihre Visionen und Phantasien für die Wahrheit.
Das ist der Unterschied.
Ich glaube, Du willst in Wirklichkeit diese Geschichte nicht verstehen...vielleicht, wenn Du darüber meditierest, kannst Du über Dich selbst ewas erfahren, wie Du wirklich bist...
Es hat keinen Sinn, die alles zu erklären, wenn die Zeit reif ist, wird es jemand anders tun:
Zum Schluss, erzähle ich Dir eine Geschichte von Plato, den Du nicht so leicht ignorieren kannst wie mich:
Das Höhlengleichnis - von Platon
---------------------------------------------------------------------------
[Sokrates:] "Stell dir Menschen vor [A] in einer unterirdischen Behausung von
Art einer Höhle geöffnet zum Licht mit einem großen Eingang
[Menschen also] darin, von Kind an in Fesseln, so dass sie allein nach vorne
blicken, herum aber die Köpfe wegen der Fessel nicht wenden können;
Licht bekommen sie von einem Feuer oberhalb [von ihnen] [C].
Zwischen dem Feuer und den Gefesselten [gibt es] oben einen Weg. Vor dem
entlang stell dir eine Mauer vor [D]ähnlich der Absperrung, die für die
staunenerregenden [Zauberer](27) vor dem Publikum aufgebaut wird, über der
sie [dann] ihre erstaunlichen [Kunststücke] zeigen.
Stell dir nun vor[, wie] hinter dieser Mauer entlang, Menschen [allerhand]
Gegenstände tragen und Statuen von Menschen und anderen Lebewesen aus Stein
und Holz und alle möglichen anderen Werkstücke,wobei manche dieser Träger
sprechen." [F]
[Glaukon:] "Von einem verrückten(28) Bild erzählst du da und von verrückten
Gefesselten!"
[Sokrates:] "[Ach -] Die sind uns eigentlich ganz ähnlich.
Erstmal: Scheinen dir denn solche [Menschen] von sich selbst und anderen
irgend etwas zu sehen außer den Schatten, [G]die vom Feuer auf den ihnen
gegenüberliegenden Teil der Höhle geworfen werden?"
[Glaukon:] "Wie denn? wenn sie gezwungen sind, ihr Leben lang die Köpfe
stillzuhalten...."
[Sokrates:] "Und von dem, was vorübergetragen wird, nicht auch?"
[Glaukon:] "Was sonst?"
[Sokrates:] "Wenn sie nun reden könnten untereinanderwürden sie nicht
dasjenige "wirklich"(29) nennen, was sie sehen?"
[Glaukon:] "Sicher."
[Sokrates:] "Was, wenn das Gefängnis auch ein Echo von der gegenüberliegenden
[Wand] her hat?
Was nun einer der Vorübergehenden sagt, würden sie das für etwas anderes
halten als für den Ausspruch eines vorüberziehenden Schattens? [H]
[Glaukon:] "Meiner Meinung nach nicht."
[Sok:] "Ganz und gar nicht könnten solche [Menschen] also etwas anderes
das Wahre nennen als die Schatten der [vorübergetragenen] Gegenstände?"
[Glaukon:] "Mit Sicherheit [nicht]."
[Sok.:]
Wenn nun einer gelöst würde Und gezwungen würde, sofort [...]
ins Licht zu schauen, unfähig wäre zu sehen die Dinge, von denen er zuvor die
Schatten sah, was würde der wohl sagen, wenn ihm einer sagte,er habe damals
dummes Zeug (30) gesehen, nun aber näher am Wirklichen und schon Wirklicherem
zugewandt, sähe er richtiger, und wenn man, auf jedes der vorbeibewegten
Dinge zeigend ihn zwänge, auf die Frage zu antworten, was es sei - meinst du
nicht, dass er ziemlich ratlos wäre und er das damals Gesehene für wahrer
hielte als das nun Gezeigte?"
[Glaukon:] "Allerdings."
[Sokrates:]"Wenn man ihn nun sogar zwänge, ins Licht [des Feuers] selbst zu
sehen, würden ihm nicht die Augen wehtun, und er würde fliehen, und meinen,
die [Schatten] seien der Wirklichkeit weit näher als das Gezeigte?"
[Glaukon:] "So wäre das."
[Sok.:] "Und wenn ihn einer mit Gewalt von dort durch den unwegsamen und
steilen Aufgang schleppte und nicht losließe, bis er ihn ans Licht der Sonne
gebracht hätte wird er nicht viel Schmerzen haben und sich gar ungern
schleppen lassen?
Und wenn er nun dem Licht entgegengeht, wird er nichts von dem sehen können,
was man [ihm] nun als das Wahre benennt?"
[Gl.:] "Jedenfalls nicht sofort!"
[Sokrates:] "Gewöhnung, glaube ich, wird er brauchen, um das da oben zu sehen.
Und zunächst würde er Schatten am leichtesten erkennen. Und dann von Menschen
und anderem die [Spiegel-]bilder im Wasser; später erst diese selbst.
Die Dinge am Himmel dann und den Himmel selbst würde er nachts leichter
betrachten, ins Sternen- und Mondlicht schauend, als bei Tag die Sonne und
ihr Licht."
[Glaukon:] "Wie sonst?"
"Endlich aber, glaube ich, würde er die Sonne (nicht bloß im Wasser oder
einer anderen, ihr nicht gemäßen Unterlage Abbilder von ihr, sondern) sie
selbst an sich selbst an ihrem Platz erblicken und anschauen können, wie sie
ist."
[Glaukon:] "Ganz bestimmt."
[Sok.:] "Und danach wird er schon von ihr schließen, daß sie es ist, die
alles auf den Weg bringt (31) im sichtbaren Bereich und auch von allem dort
Gesehenen in gewisser Weise die Ursache ist"
[Gl:] "Klar."
[Sok.:] "Wie nun? Wenn er an seine erste Wohnung zurückdenkt und an die
dortige Weisheit', meinst du nicht, er wäre glücklich über die Veränderung."
[Gl.:] "Und wie!"
[Sok.:] "Und wenn sie dort Ehre, Lob und Belohnungen für den bestimmt hatten,
der das Vorüberziehende am schärfsten sah und am besten behielt, was zuerst
zu kommen pflegte und was zuletzt und was zugleich, und daher also am besten
vorhersagen konnte, was nun erscheinen werde, glaubst du, es werde ihn danach
noch groß verlangen?" [Gl.: "nein"]
[Sok.:] "Wenn ein solcher nun wieder hinunterstiege und sich auf denselben
Schemel setzte wären ihm nicht von Dunkel die Augen erfüllt wenn er so
plötzlich aus der Sonne kommt?
Würde man ihn nicht auslachen und sagen, er habe sich beim Weg nach oben die
Augen ruiniert, und es sei nicht der Mühe wert, nach oben zu gehen?
Und, man müsse einen, der es unternähme, [jemanden] loszubinden und
hinaufzuführen, wenn man ihn nur in die Hände kriegen und umbringen könnte,
umbringen?"
[Gl.:] "Allerdings."
Alles Liebe und viel Spass mit der Intolleranz...
Gruss
Slawomir