Erleuchtung

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fckw:

4) Ich behaupte: Letztlich liegt die Unterscheidung zwischen Hinayana und Mahayana nicht darin, welche Praxis du konkret ausführst (also ob du nun Therevada-Buddhist oder Zen-Buddhist oder tibetischer Buddhist bist), sondern darin, ob du hauptsächlich zur eigenen Befreiung praktizierst (Hinayana) oder ob du zur Befreiung aller Wesen praktizierst (Mahayana). Es gibt durchaus Praktizierende des tib. Buddhismus, welche trotz all der vielen Übungen und des Boddhisattva-Gelübde letztlich nur an sich selbst interessiert sind. Ich bezeichne das als "Hinayana-Gesinnung", während es umgekehrt grossartige Meister und Lehrer im Therevada gab und gibt, welche äusserst selbstlos und zum Wohle aller Wesen praktizierten und lehrten (was ich als "Mahayana-Gesinnung" bezeichne).
Übrigens habe ich kein Problem damit, wenn jemand zuallererst nach der eigenen Befreiung strebt. Ich finde das keineswegs verwerflich oder schlechter oder geringer im Wert.
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Seitdem ich erleuchtet bin, bin ich ziemlich unflätig.




……ja , das isses ja, man „beginnt an der eigenen Nasenspitze“, so wie auch Trungpa Rinpoche sagte, dass niemand zur Vajrayanapraxis kommt ohne vorher durch hinayana und mahayana gegangen zu sein. Ein ernshaft Praktizierender dürfte wohl nicht herablassend auf sowas schauen, meine ich (auf welches Rad könnte man bei einem 3-rädrigen wagen wohl verzichten???)
Ehrlich, ich freue mich, hier auf „leute“ zu stoßen, die auch mal konkret fragen beantworten können, wenn man denn mal was wissen will

Das mit der schnellen „Zufluchtnahme“ zu Buddha- Dharma- Sangha, jaaah das kenn ich auch noch so ende 70 iger, als ein dänischer „Autobahn-lama“ durch die lande zog, da hattest du die Zuflucht in der tasche, das ging schneller als Brötchen einkaufen!!!
 
Zitat silja:

TIBET, Dalai Lama:

Der relativ kleinen Ausbeuterschicht (ca. 2 Prozent) in den Klöstern und Palästen, stand die große Masse der „Leibeigenen“ und „unfreien Bauern“ gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, nahmen ihnen jede Chance einer menschenwürdigen Existenz. Schuldknechtschaft und Sklaverei waren im Tibet des Dalai Lama für 98 Prozent der Menschen „Normalität“. Es gab außerhalb der Klöster keine Schulen und keinerlei Gesundheitsversorgung, die Säuglingssterblichkeit lag bei 50 Prozent, die durchschnittliche Lebenserwartung der Erwachsenen lag bei 35 Jahren. Usw…..




Wenn das so war (ich kanns beim besten willen nicht beurteilen), das müssten die dies wissen mal klarmachen!!!
Aber wer gibt den Chinesen das Recht, die Tibetische Kultur seit ihrem Überfall systematisch auszurotten, die tibetische Bevölkerung zurückzudrängen, das ist doch ein Genozid! So nebenbei, der Dalai Lama war ja auch ein „Bauernkind“, aber das weiß man ja…
 
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Warum nimmst du denn dein Erlebnis nicht als etwas wunderbares,einmaliges FUER DICH an.

Dann rate einmal wofür man sie geschenkt bekommt? Denn sie ist ein Geschenk zum weitergeben nicht um sie für sich alleine zu behalten. Du glaubst gar nicht wieviele Menschen das suchen was ich geschenkt bekam. Und ihnen das zu zeigen wie es ist das ist der Sinn der dahintersteht. Ist das so schwer zu Verstehen? Es geht hier nicht um mich sondern um alle Menschen. Ich bin gar nicht wichtig dabei. Un dich gehe den Weg der mir gezeigt wird. So wie ich es will und das mit viel Liebe und Freude im herzen.:)
 
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