Das stimmt, der Erleuchtung geht einiges an Erkenntnissen voraus. Das ist das was ich als den Inneren Weg beschreibe. Erkenntnise über sich und die Welt. Das Wissen um diese Erkenntnise kam aber erst nach der Erleuchtung. Da war vorher kein Wissen in dem Sinne wie du das evtl. meinst. Nichts angelerntes.
Erleuchtung hat viele Namen und auch Definitionen,..wie unter anderem auch Satori oder auch Samadhi.
Es sind unter anderem Erfahrungen unter Ekstase, bei welchen sich Dimensionen und Ebenen aufmachen, die vorher eventuell höchsten geahnt wurden.
Ich gehe davon aus, dass es verschiedene Stufen von solchen Erleuchtungen gibt.
Etliche davon welche in dem darauffolgendem link aufgeführt werden, scheinen mir als solche Teilerleuchtungen zu gelten.
Als ich 20 Jahre alt war hatte ich nach langer Meditation eine ähnliche Erleuchtungsform wie hier beschrieben:
R.M. Bucke, "Kosmisches Bewußtsein", Celle, 1925
Aus: Carl Albrecht, "Das mystische Erkennen", Bremen, 1958, S.102
"....Da fand ich mich plötzlich ohne irgendein vorhergegangenes Anzeichen in einer feurigen Wolke. Einen Augenblick dachte ich an Feuer, an einen großen Brand irgendwo in der Nähe; dann aber merkte ich, daß das Feuer in mir selbst war. Gleich darauf überkam mich ein Gefühl unaussprechlicher Freude und Wonne. Auch folgte unmittelbar eine intellektuelle Erleuchtung, die ich nicht zu beschreiben vermag. Jedenfalls gewann ich - nicht einfach durch Glauben, vielmehr durch Anschaung - die Überzeugung, daß das Universum nicht tote Materie sei, sondern lauter Bewegung und Leben. Ich wurde mir des ewigen Lebens in mir selber bewußt ...Die Vision dauewrte nur wenige Sekunden.
http://www.paranormal.de/okkultes_weltbild/erleuch.htm
Zumindest sehr ähnlich wie obig beschrieben..also es ergoss sich eigentlich vom 7. Chakra, Licht wie Wasser durch meinen Astralleib und Körper..und das Gefühl war orgiastisch, ungeheuerer Wärmeintensität und voller Liebe. Alles ungerufen und nicht erwartet.
Ich war innerlich voller Liebe und gab es auch weiter. Mein Bewusstsein schien auch sehr ausgedehnt zu sein - dies auch räumlich.
Aber ich fiel...und fiel langsam in eine lange dunkle Episode.
(kam mir vor wie im Buch von Elisabeth Haich " die Einweihung")
Im Nachhinein musste ich sagen, dass ich damals kein "Wissen" und auch nicht die nötige Reife oder Voraussetzung dafür hatte, diese Erfahrung im Leben zu halten und auch auszuweiten.
Ich war in bezug zu den 4 Elementen ( Feuer, Luft, Wasser und Erde) völlig in einem Ungleichgewicht.
Es schien mir eher eine Art Vorgeschmack- zumindest im Element Wasser ( Liebe) zu sein, das zu ausgeprägt war und mich teilweise fast ruiniert hätte.
Deshalb strebe ich lieber eine langame Entwicklung an, die irgendwie adäquat mit meinem Leben in Übereinstimmung ist.