Man tauscht sich nicht aus, man müsste sich ja öffnen.
Man erzählt nicht, denn es könnte sich jemand lustig machen.
Man hilft nicht?
Wobei hilft man denn da, wenn man meint, zu helfen?
Dabei, dass der Nächste nach 2 - 3 mal Satsang die Kollekte in die Mitte stellt und anfängt zu verkaufen?
Gründet man dann eine Händlerkette?
Eine GmbH & Co.KG?
Eine Einzelunternehmung?
Einen Warenhandel?
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Selbständiger Erleuchteter sucht Schüler zwecks Übernahme des Lebensunterhalts. Ohne Garantie auf wirkliche Erleuchtung jedoch mit guter Perspektive auf zukünftige Absatzmöglichkeiten des Gedankenguts.
Interessierte Schüler mögen sich bitte beim nächsten Satsang einfinden und eine entsprechende Spende mitbringen. Suggestive Wirkung möglich, jedoch nicht notwendig.
Irgendwann ging ein verzweifelter Arbeitsloser mit 0,- Talern in der Tasche zum Psychologen und trug ihm seine Verzweiflung vor. Als er sah, mit welch einem Erfolg der ihn von seiner Einstellung zum Sein befreite und zu einem besseren Selbstgefühl verhalf, dachte er sich: Das ist die IDEE! Könnte ich doch auch machen und dabei gut verdienen.
Nun ja, gut. Der kam von seiner Arbeitslosigkeit weg, das Arbeitsamt, Finanzamt und die Gesellschaft freuten sich, weil der ihnen nicht mehr auf der Tasche lag. Aber was verkauft der nun wirklich? Ein ausgebildeter Psychologe ist er nicht.
Das ist eine Wirtschaftskette, wo Laien von Laien lernen.
Das ist wie in diesem Forum. Man schreibt etwas und liest wie mehrere Andere nach einem Monat bis 5 Jahren fast identische Gedanken als die Ihren angeben. Welch Wunder! Einige belehren einen dann mit den eigenen Gedanken, die man vor zig Jahren selber aufschrieb.
